A
Angie67
- Beiträge
- 12
- Reaktionen
- 0
Hallo ihr da draussen,
so, dann möchte ich mich erstmal vorstellen, bevor ich euch mit Fragen bombadiere..... :lol:
Ich bin die Angie, 39 Jahre alt, lebe mit meinem Lebensgefährten im eigenen Häuschen am Rande von Frankfurt. Wir leben zusammen mit 5 Möpsen (...) - nein, ich züchte nicht, ich bin Möpsen einfach verfallen. Mein Freund hat eine Baufirma und ich erledige jedweden Schreibkram, Telefonate etc. von zuhause aus. Das heisst, dass ich die meiste Zeit zuhause bin. Anders ginge das ja auch nicht mit den ganzen Hunden. Zusätzlich trage ich montags bis samstags von 4.00 - 6.00 diverse Tageszeitungen aus, - also über die Nordicwalker - Fraktion hab ich demzufolge nur ein müdes Lächeln übrig. Mit den Hunden bin ich 3 x am Tag ca. 1 Stunde Gassi. Zu fuss oder mit dem Fahrrad. Soweit so gut. Ausserdem mache ich nebenher noch eine Ausbildung zum Tierheilpraktiker, seit gut 5 Monaten bin ich dabei, macht irre Spass. Natürlich muss man viel zuhause lernen, da es nur an 2 Sonntagen im Monate Unterricht gibt.
Seit nunmehr 4 Wochen bereichtert unser Leben ungemein ein schwarzer, wunderschöner Kater der Rasse Exotic Shortheir. Gargamel kam mit 14 Wochen zu uns. Erst war er ganz schön baff über die Meute Möppels, die ersten beiden Tage verbrachte er auf seinen (mitlerweile)5 Riesenkratzbäumen. Er hat 2 Riesenklos der Marke Gimpet, bekommt Almo Nature zu futtern (er frisst die Schälchen
wie auch das Trockenfutter). An Spielzeug mangelt es auch nicht.... Von den Ringen mit dem Bällchen drinnen über Spielmäuse, zusätzlich die ganzen Spielsachen, die an diversen Höhlen, Hängematten, Liegemulden, Innenpodesten der Kratztonnen deponiert sind. Mitlerweile hat er sich so sehr mit den Möppels angefreundet, dass er nachts in deren Mitte schläft.
Ich habe ein 2 Mtr auf 1,80 mtr Bett, - da haben wir alle Platz... Herrchen nächtigt im 1. Stock, da er des nachts ganze Wälder umsägt und selbst 5 Möpse im keine Konkurrenz bieten...
So, jetzt fragt ihr euch sicher.....wollte sie nicht "Fragen über Fragen" stellen....
Jaaaaa, die habe ich. Ich habe Gewissensfragen. Und die will ich von euch Experten hier beantwortet haben....wenns irgend geht.
Also, eigentlich ist es das Paradies für alle. Der Kater liebt die Möpse und die Möpse den Kater. Er wird geputzt wenn er das möchte, er schläft wann und wo er will, hat Frauchen ständig um sich, hat viele Rückzugsmöglichkeiten auf dem Schrank wo er in Ruhe pennen kann und im nächsten Frühjahr wollen wir den Garten Katermässig umgestalten und absichern, dass er auch rauskann.
Nun höre ich von vielen Seiten, wieso ich, wo ich doch strikt gegen Einzelhaltung aller Art bin (man siehts ja an den 5 Möpsen) den kleinen Gargamel alleine halte. Ich bin jetzt in einem echten Gewissenskonflikt. Jetzt habe ich ich eine tolle Gemeinschaft, alle verstehen sich perfekt, das Gefühl, das er was vermisst habe ich eigentlich nicht. Aber ich respektiere, dass es andere Meinungen gibt, die ich unbedingt hören will. Was denkt ihr?
Ach so, warum habe ich einen Exotic Shorthair Kater gewählt. Nun ja, ich bin mit einem aufgewachsen. Er war rot und begleitete mich viele Jahre, sehr viele. Ich liebe Perserkatzen, nur ist mir die Fellpflege eindeutig zu viel, deswegen die kurzhaarige Variante. Und weil ich hier in der Stadt einer Katze ja leider keinen unkontrollierten Freigang ermöglichen kann, denke ich, mit dieser Rasse nicht so viel verkehrt gemacht zu haben. Ausserdem wird der Garten bis zum nächsten Frühjahr ja komplett umgebaut, dann kann er durch Katzenklappen in den gesicherten Garten.
Was soll ich nur machen? Was mir auch noch im Kopf rumgeht ist eine ganz andere Sache. Gargamel schläft ja auch bei uns im Bett. Natürlich nicht wie die Hunde die ganze Nacht, zwischendurch höre ich ihn kruschpeln, seine Futtersachen stehen alle auf dem Fensterbrett, dann kann er in Ruhe seine Sachen futtern (andernfalls würden sich die Möpse drüber hermachen - also es ist an alles gedacht).
Aber im Bett kuschelt er sich so süss an die Möpse, diese strecken sich ganz vorsichtig um ihn nicht zu vertreiben, es ist einfach so wundervoll, dass ich ganz fassungslos zuschaue.
So, also Katzen sind ja eigentlich nachtaktiv. Gargamel schläft aber viel nachts mit uns im Bett, ich bekomme seine Unternehmungen nachts nicht so mit, aber klaro ist er auch mal unterwegs. Wenn ein zweiter hinzukommen würde, würden die beiden ja altersbedingt zusammen toben. Das hiesse (wahrscheinlich), dass ich die Schlafzimmertür für die Katzen zuhalten müsste (was ich ehrlich gesagt hasse), aber wenn dann wilde Verfolgungsjagden über Bett und Schrank stattfinden, da kann ich dann wohl wirklich kein Auge zutun. Muss ja immer total früh raus. Ich will aber auch nicht egoistisch sein und nur zum Vorteil von mir und den Möpsen handeln. Bitte sagt mir eure Ansichten, sollte ein zweiter Kater einziehen oder nicht. Ach ja, ich hätte einen in Aussicht, auch einen Exotic Shorthair in rot (sieht aus wie Garfield .... schwääääärrrrm), der könnte im November hier einziehen. Dann wäre Gargamel knapp 7 Monate, also kurz vor der Kastration. Würde er da altersbedingt den kleinen Kater, der dann etwa 3 Monate ist, attackieren. Ich weiss, alles braucht seine Zeit. Das ist es nicht, ich habe viel Geduld. Auch als Gargamel eingezogen ist, brauchte es seine Zeit. Ich frage mich, ob das Alter dann zu weit auseinander ist.
Wiisst ihr, ich will das Glück nicht auf Teufel komm raus herausfordern. Nur denke ich sollte ich alle Seiten beleuchten ehe ich eine Entscheidung treffe.
Entschuldigt, dass es so ein ellenlanger Text wurde, aber ich musste es genauer erklären, damit ihr euch die Situation besser vorstellen könnt.
So, jetzt könnt ihr loslegen.... :lol:
so, dann möchte ich mich erstmal vorstellen, bevor ich euch mit Fragen bombadiere..... :lol:
Ich bin die Angie, 39 Jahre alt, lebe mit meinem Lebensgefährten im eigenen Häuschen am Rande von Frankfurt. Wir leben zusammen mit 5 Möpsen (...) - nein, ich züchte nicht, ich bin Möpsen einfach verfallen. Mein Freund hat eine Baufirma und ich erledige jedweden Schreibkram, Telefonate etc. von zuhause aus. Das heisst, dass ich die meiste Zeit zuhause bin. Anders ginge das ja auch nicht mit den ganzen Hunden. Zusätzlich trage ich montags bis samstags von 4.00 - 6.00 diverse Tageszeitungen aus, - also über die Nordicwalker - Fraktion hab ich demzufolge nur ein müdes Lächeln übrig. Mit den Hunden bin ich 3 x am Tag ca. 1 Stunde Gassi. Zu fuss oder mit dem Fahrrad. Soweit so gut. Ausserdem mache ich nebenher noch eine Ausbildung zum Tierheilpraktiker, seit gut 5 Monaten bin ich dabei, macht irre Spass. Natürlich muss man viel zuhause lernen, da es nur an 2 Sonntagen im Monate Unterricht gibt.
Seit nunmehr 4 Wochen bereichtert unser Leben ungemein ein schwarzer, wunderschöner Kater der Rasse Exotic Shortheir. Gargamel kam mit 14 Wochen zu uns. Erst war er ganz schön baff über die Meute Möppels, die ersten beiden Tage verbrachte er auf seinen (mitlerweile)5 Riesenkratzbäumen. Er hat 2 Riesenklos der Marke Gimpet, bekommt Almo Nature zu futtern (er frisst die Schälchen
Ich habe ein 2 Mtr auf 1,80 mtr Bett, - da haben wir alle Platz... Herrchen nächtigt im 1. Stock, da er des nachts ganze Wälder umsägt und selbst 5 Möpse im keine Konkurrenz bieten...
So, jetzt fragt ihr euch sicher.....wollte sie nicht "Fragen über Fragen" stellen....
Jaaaaa, die habe ich. Ich habe Gewissensfragen. Und die will ich von euch Experten hier beantwortet haben....wenns irgend geht.
Also, eigentlich ist es das Paradies für alle. Der Kater liebt die Möpse und die Möpse den Kater. Er wird geputzt wenn er das möchte, er schläft wann und wo er will, hat Frauchen ständig um sich, hat viele Rückzugsmöglichkeiten auf dem Schrank wo er in Ruhe pennen kann und im nächsten Frühjahr wollen wir den Garten Katermässig umgestalten und absichern, dass er auch rauskann.
Nun höre ich von vielen Seiten, wieso ich, wo ich doch strikt gegen Einzelhaltung aller Art bin (man siehts ja an den 5 Möpsen) den kleinen Gargamel alleine halte. Ich bin jetzt in einem echten Gewissenskonflikt. Jetzt habe ich ich eine tolle Gemeinschaft, alle verstehen sich perfekt, das Gefühl, das er was vermisst habe ich eigentlich nicht. Aber ich respektiere, dass es andere Meinungen gibt, die ich unbedingt hören will. Was denkt ihr?
Ach so, warum habe ich einen Exotic Shorthair Kater gewählt. Nun ja, ich bin mit einem aufgewachsen. Er war rot und begleitete mich viele Jahre, sehr viele. Ich liebe Perserkatzen, nur ist mir die Fellpflege eindeutig zu viel, deswegen die kurzhaarige Variante. Und weil ich hier in der Stadt einer Katze ja leider keinen unkontrollierten Freigang ermöglichen kann, denke ich, mit dieser Rasse nicht so viel verkehrt gemacht zu haben. Ausserdem wird der Garten bis zum nächsten Frühjahr ja komplett umgebaut, dann kann er durch Katzenklappen in den gesicherten Garten.
Was soll ich nur machen? Was mir auch noch im Kopf rumgeht ist eine ganz andere Sache. Gargamel schläft ja auch bei uns im Bett. Natürlich nicht wie die Hunde die ganze Nacht, zwischendurch höre ich ihn kruschpeln, seine Futtersachen stehen alle auf dem Fensterbrett, dann kann er in Ruhe seine Sachen futtern (andernfalls würden sich die Möpse drüber hermachen - also es ist an alles gedacht).
Aber im Bett kuschelt er sich so süss an die Möpse, diese strecken sich ganz vorsichtig um ihn nicht zu vertreiben, es ist einfach so wundervoll, dass ich ganz fassungslos zuschaue.
So, also Katzen sind ja eigentlich nachtaktiv. Gargamel schläft aber viel nachts mit uns im Bett, ich bekomme seine Unternehmungen nachts nicht so mit, aber klaro ist er auch mal unterwegs. Wenn ein zweiter hinzukommen würde, würden die beiden ja altersbedingt zusammen toben. Das hiesse (wahrscheinlich), dass ich die Schlafzimmertür für die Katzen zuhalten müsste (was ich ehrlich gesagt hasse), aber wenn dann wilde Verfolgungsjagden über Bett und Schrank stattfinden, da kann ich dann wohl wirklich kein Auge zutun. Muss ja immer total früh raus. Ich will aber auch nicht egoistisch sein und nur zum Vorteil von mir und den Möpsen handeln. Bitte sagt mir eure Ansichten, sollte ein zweiter Kater einziehen oder nicht. Ach ja, ich hätte einen in Aussicht, auch einen Exotic Shorthair in rot (sieht aus wie Garfield .... schwääääärrrrm), der könnte im November hier einziehen. Dann wäre Gargamel knapp 7 Monate, also kurz vor der Kastration. Würde er da altersbedingt den kleinen Kater, der dann etwa 3 Monate ist, attackieren. Ich weiss, alles braucht seine Zeit. Das ist es nicht, ich habe viel Geduld. Auch als Gargamel eingezogen ist, brauchte es seine Zeit. Ich frage mich, ob das Alter dann zu weit auseinander ist.
Wiisst ihr, ich will das Glück nicht auf Teufel komm raus herausfordern. Nur denke ich sollte ich alle Seiten beleuchten ehe ich eine Entscheidung treffe.
Entschuldigt, dass es so ein ellenlanger Text wurde, aber ich musste es genauer erklären, damit ihr euch die Situation besser vorstellen könnt.
So, jetzt könnt ihr loslegen.... :lol: