
Hemsi
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Hallo liebe Foris,
letzte Woche dachte ich noch, wie überstehen das alles heil und ganz. Mittlerweile bin ich mit meinen Nerven am Ende. Angefangen hat es in der Nacht von SO auf MO vor einer Woche: Wallace (2 Jahre alt) hat angefangen zu schreien, wenn er aufs Klo wollte - konnte aber nichts machen, hat sich ständig unten rum gelegt. Am Montag morgen also ab zum Tierarzt - mit dem Taxi, weil in der Nacht zum Sonntag ein besoffener Idiot in unser geparktes Auto gefahren ist, Totalschaden ... das aber nur am Rande. Walli wurde dort behalten, bekam unter Narkose einen Katheter gelegt, zweimal täglich Blasenspülungen und musste stationär aufgenommen werden. In der Nacht zum MI hat er sich dann trotz Halskrause
den Katheter selbst gezogen - und der ist ja festgenäht! Eigentlich hätten noch zwei Spülungen gemacht werden sollen. Am Do konnte er ohne Schmerzen Pipi machen - wir dachten, wir hätten alles überstanden, durften ihn mitnehmen ... mit Diätfutter von royal canin. Am SA waren wir nochmal zur Kontrolle beim TA, er hat Buscopan (zur Entspannung der Blase) und AB bekommen. Er war noch ein wenig angeschlagen, aber sonst ganz gut aufgelegt, hat gefressen und getrunken.
Jetzt am SO Abend ging es wieder von vorne los. Also stand ich gestern wieder beim TA auf der Matte. Walli läßt inzwischen keinen beim TA mehr an sich ran. Er mutiert zu einem Untier, kein Wunder - ihm wird ja auch ständig weh getan (Spritzen etc.). Es bricht mir das Herz! Er bekam wieder eine Narkose, diesmal wurde zuerst in Ultraschall gemacht, um zu sehen wie voll die Blase noch mit Steinen ist. Ergebnis: Nicht mehr viele, ein Steinchen hatte sich direkt in der Penisspitze festgesetzt. Also wieder Katheter und Spülungen. Die Spülungen können sie nicht ohne mich oder meinen Freund machen, da einer von uns Walli halten muss - er hat bereits eine TA-Helferin durch die Handschuhe blutig gebissen. Zweimal täglich fährt jetzt einer von uns hin. Auf der Arbeit ist die Begeisterung darüber natürlich groß, so richtig Verständnis hat da keiner.
Morgen wird noch zweimal gespült. Wir hoffen der Katheter bleibt weiterhin da, wo er ist! Am DO wird er (wieder unter Narkose!) entfernt, dann dürfen wir ihn hoffentlich wieder mitnehmen. Ich hoffe wirklich, dass wir damit den akuten Gries los sind ... dann werden wir uns um Wallis Diät kümmern. Ich hoffe, wir bekommen das in den Griff - unser TA hat bereits gemeint, wir sollten über eine Penisamputation als weitere Maßnahme nachdenken (was mich ziemlich geschockt hat).
Momentan suche ich alle Infos zusammen, die ich nur bekommen kann. Bin aber wahnsinnig verunsichert!
Sorry, musste mir das jetzt mal von der Seele schreiben ... ich hab letzte Nacht kaum geschlafen und könnte einfach nur losheulen. Walli ist ja erst 2, wir haben immer auf das Futter geachtet und halb Trofu/Nafu gefüttert ... hoffentlich kriegen wir das wieder hin!
LG und danke für eure Geduld,
Hemsi
letzte Woche dachte ich noch, wie überstehen das alles heil und ganz. Mittlerweile bin ich mit meinen Nerven am Ende. Angefangen hat es in der Nacht von SO auf MO vor einer Woche: Wallace (2 Jahre alt) hat angefangen zu schreien, wenn er aufs Klo wollte - konnte aber nichts machen, hat sich ständig unten rum gelegt. Am Montag morgen also ab zum Tierarzt - mit dem Taxi, weil in der Nacht zum Sonntag ein besoffener Idiot in unser geparktes Auto gefahren ist, Totalschaden ... das aber nur am Rande. Walli wurde dort behalten, bekam unter Narkose einen Katheter gelegt, zweimal täglich Blasenspülungen und musste stationär aufgenommen werden. In der Nacht zum MI hat er sich dann trotz Halskrause
Jetzt am SO Abend ging es wieder von vorne los. Also stand ich gestern wieder beim TA auf der Matte. Walli läßt inzwischen keinen beim TA mehr an sich ran. Er mutiert zu einem Untier, kein Wunder - ihm wird ja auch ständig weh getan (Spritzen etc.). Es bricht mir das Herz! Er bekam wieder eine Narkose, diesmal wurde zuerst in Ultraschall gemacht, um zu sehen wie voll die Blase noch mit Steinen ist. Ergebnis: Nicht mehr viele, ein Steinchen hatte sich direkt in der Penisspitze festgesetzt. Also wieder Katheter und Spülungen. Die Spülungen können sie nicht ohne mich oder meinen Freund machen, da einer von uns Walli halten muss - er hat bereits eine TA-Helferin durch die Handschuhe blutig gebissen. Zweimal täglich fährt jetzt einer von uns hin. Auf der Arbeit ist die Begeisterung darüber natürlich groß, so richtig Verständnis hat da keiner.
Morgen wird noch zweimal gespült. Wir hoffen der Katheter bleibt weiterhin da, wo er ist! Am DO wird er (wieder unter Narkose!) entfernt, dann dürfen wir ihn hoffentlich wieder mitnehmen. Ich hoffe wirklich, dass wir damit den akuten Gries los sind ... dann werden wir uns um Wallis Diät kümmern. Ich hoffe, wir bekommen das in den Griff - unser TA hat bereits gemeint, wir sollten über eine Penisamputation als weitere Maßnahme nachdenken (was mich ziemlich geschockt hat).
Momentan suche ich alle Infos zusammen, die ich nur bekommen kann. Bin aber wahnsinnig verunsichert!
Sorry, musste mir das jetzt mal von der Seele schreiben ... ich hab letzte Nacht kaum geschlafen und könnte einfach nur losheulen. Walli ist ja erst 2, wir haben immer auf das Futter geachtet und halb Trofu/Nafu gefüttert ... hoffentlich kriegen wir das wieder hin!
LG und danke für eure Geduld,
Hemsi