Hallo Russian!
Ohne Zweifel bringt eine Schutzgebühr Sicherheit, und mit ebenso wenig Zweifeln wird der Besitzer schon mehr als 200€ für die Katzen ausgegeben haben. Nur ist es ja in der Regel so, daß Katzen mit zunehmendem Alter im Normalfall nicht teurer werden, sondern trotz der vorher aufgekommenen Kosten eher "preiswerter" (wobei ich solche Begriffe für Tiere zum Ko... finde :roll: ).
Vermutlich ist das bei mir aber auch anders behaftet durch die Vogelvermittlung, für die ich mich noch engagiere. Gerade bei kleineren Vögeln ist es in der Regel so, daß man froh sein kann, wenn sich jemand mit guten Haltungsmöglichkeiten für die Kleinen findet, sodaß man eigentlich kein größeres Interesse an höheren Schutzgebühren hat. In der Regel beschränkt sich das auf die Tierarztkosten, die zum Durchchecken vor der Abgabe anstehen. Und das ist den meisten schon zu viel für ein Tier, das im Handel gerade mal 20 Euro kostet.
Vor diesem Gesichspunkt ist es bei mir so, daß ich gerne bereit bin, für abgegebenes Zubehör einen adäquaten Preis zu zahlen, aber nicht, dem Vorbesitzer die Kastration und die Impfungen im Nachhinein zu finanzieren. Denn daß solche Kosten anstehen, weiß man normalerweise, bevor man sich die Tiere anschafft. Und solche überzogenen Schutzgebühren wirken für mich eher wie ein Versuch, aus einem lästiggewordenen Tier doch noch ein wenig Profit geschlagen werden soll. Und das ist das, was mir dabei so richtig sauer aufstößt.
LG
Meike