K
katerleo
- Beiträge
- 2
- Reaktionen
- 0
Roter Kater, ca 14 Jahre alt (+) nach Operation völlig apathisch.
Am Die, den 8.4. mußten wir unserem Kater ein größeres Gewächs unter dem Bauch operativ entfernen lassen. Während der Narkose wurde sein Gebiß von Zahnstein gereinigt.
Das entfernte Gewächs war räumlich gut begrenzt und konnte insgesamt entfernt werden. Das Ergebnis der gewebsuntersuhung steht bis heute -
18.4. - noch aus.
Nach Abklingen der Narkose würgte der Kater wiederholt wasserartigen Schleim aus. - Die Ärztin hatte das vorausgesagt.
Am Mittwoch fraß er bereits ein wenig und trank auch etwas Wasser.
Am Donnerstag wagte sich der Kater erst mals für einige Augenblicke auf die Terrasse unseres Reihenhauses.
Am Freitag ging er dann schon dreimal - einmal sogar am späten Abens bei Dunkelheit ( natürlich kann der Kater viel besser sehen als etwa seine "Ernährer") kurz in den Garten. Natürlich lief alles im recht langsamen Tempo ab, immerhin behindert den Kleinen eine
fast 10
cm lange Narbe quer über den Bauch und sicherlich peinigten ihn auch noch OP-Schmerzen..
Ab Samstag - Nachmittag nahm er plötlich keine Nahrung mehr zu sich und nur sehr wenig Wasser. Sonntag vormittag übergab er sich innerhalb von gut zwei Stunden zweimal und erbrach gelbfarbenen Speichel, wobei er unmittelbar vor der Speichelabgabe einen hohen Schmerzensschrei ausstieß. Wir machten sogleich für Montag einen Frühtermin bei der
Tierärztin aus und sollten sie sofort unterrichten und sie würde auch sofort kommen, wenn sich der Zustand des Katers verschlechtern würde bzw.
diese Brechanfälle weiter auftreten.
Nach dem Erbrechen zog sich der Kater zurück und verfiel in einen sehr apathischen Zustand. Fressen blieb eingestellt, Wasser trank er nur minimal .
Am Montag erhielt er von der Ärztin eine "Aufbauspritze". Eine Blutentnahme und Untersuchung im ärztlichen Kleinlabor erbrachte keine verdächtigen Hinweise - etwa auf Nierenerkrankung.
Zuhause schien der Kater fast schon wieder voll auf dem Damm zu sein.
Nach einer guten Stunde zog er sich in eine Art Versteck zurück. Nahrung nahm er nicht und wasser nur extrem wenig auf.
Am Mittwoch wurde unserem Kater erneut Blut für eine große Blutuntersuchung in einem bekannten Ingelheimer Labor entnommen. Er erhielt auch eine Infusion und sog. Astronautennahrung, um gegen seine Nahrungsverweigerung anzugehen.
Da die Nahrungsverweigerung und die Apathie anhielten, mußten heute Freitag, die Maßnahmen der Zwangsernärung fortgesetzt werden. Zugleich erfuhren wir das Ergebnis der mit fax voraus mitgeteilten Blutuntersuchung. Bis auf den Wert des Butzuckers waren alle (!)
Werte im grünen Bereich. Zum erhöhten Glucosewert (= 148 + )
erklärte die Ärztin, daß das bei Katzen ein sich schnell verändernder Wert ist; der als Wert einer Einzeluntersuchung noch nicht sehr aussagefähig sei.
Unser Kater ist ein "Sensibelchen":
vor ein paar Jahren hatte er einen nächtlichen Kampf mit einem "Riesenkater" aus der entfernten Nachbarschaft in unserem Garten. Er hatte sich dabei leicht eine Pfote verletzt - ging aber mehrere Tage nicht ins Freie und saß in der Zeit unter Nahrungsboykott apathisch auf einem Sessel im Wohnzimmer mit blick in den Garten.
Anfang letzten Jahres sah ich einen Marder in unserem Garten. Tage später suchte unser Kater nicht mehr den garten auf, fraß kaum noch und
verfiel in eine Apathie. Wir mußten daher mit ihm zum Tierarzt. Hier wurde eine gute organische Situation und ein unauffälliger Blutstatus wurden diagnostiziert. Der Kater erhielt eine Aufbauspritze und ein paar Tage später war er wieder "der alte, liebenswerte klene Räuber"!
Können wir wohl - vorausgesetzt die feingewebliche Untersuchung des entfernten Gewächses ist unauffällig, wozu das aktuelle umfassende Blutbild ein wenig Hoffnung gibt - erhoffen, daß unser Kater nun auch bald wieder " der alte" sein wird ?
Für hilfreiche Hinweise sind Ihnen meine Frau und ich dankbar!
Ein gutes Wochenende wünscht Ihnen sehr herzlich
katerleo
Am Die, den 8.4. mußten wir unserem Kater ein größeres Gewächs unter dem Bauch operativ entfernen lassen. Während der Narkose wurde sein Gebiß von Zahnstein gereinigt.
Das entfernte Gewächs war räumlich gut begrenzt und konnte insgesamt entfernt werden. Das Ergebnis der gewebsuntersuhung steht bis heute -
18.4. - noch aus.
Nach Abklingen der Narkose würgte der Kater wiederholt wasserartigen Schleim aus. - Die Ärztin hatte das vorausgesagt.
Am Mittwoch fraß er bereits ein wenig und trank auch etwas Wasser.
Am Donnerstag wagte sich der Kater erst mals für einige Augenblicke auf die Terrasse unseres Reihenhauses.
Am Freitag ging er dann schon dreimal - einmal sogar am späten Abens bei Dunkelheit ( natürlich kann der Kater viel besser sehen als etwa seine "Ernährer") kurz in den Garten. Natürlich lief alles im recht langsamen Tempo ab, immerhin behindert den Kleinen eine
fast 10
Ab Samstag - Nachmittag nahm er plötlich keine Nahrung mehr zu sich und nur sehr wenig Wasser. Sonntag vormittag übergab er sich innerhalb von gut zwei Stunden zweimal und erbrach gelbfarbenen Speichel, wobei er unmittelbar vor der Speichelabgabe einen hohen Schmerzensschrei ausstieß. Wir machten sogleich für Montag einen Frühtermin bei der
Tierärztin aus und sollten sie sofort unterrichten und sie würde auch sofort kommen, wenn sich der Zustand des Katers verschlechtern würde bzw.
diese Brechanfälle weiter auftreten.
Nach dem Erbrechen zog sich der Kater zurück und verfiel in einen sehr apathischen Zustand. Fressen blieb eingestellt, Wasser trank er nur minimal .
Am Montag erhielt er von der Ärztin eine "Aufbauspritze". Eine Blutentnahme und Untersuchung im ärztlichen Kleinlabor erbrachte keine verdächtigen Hinweise - etwa auf Nierenerkrankung.
Zuhause schien der Kater fast schon wieder voll auf dem Damm zu sein.
Nach einer guten Stunde zog er sich in eine Art Versteck zurück. Nahrung nahm er nicht und wasser nur extrem wenig auf.
Am Mittwoch wurde unserem Kater erneut Blut für eine große Blutuntersuchung in einem bekannten Ingelheimer Labor entnommen. Er erhielt auch eine Infusion und sog. Astronautennahrung, um gegen seine Nahrungsverweigerung anzugehen.
Da die Nahrungsverweigerung und die Apathie anhielten, mußten heute Freitag, die Maßnahmen der Zwangsernärung fortgesetzt werden. Zugleich erfuhren wir das Ergebnis der mit fax voraus mitgeteilten Blutuntersuchung. Bis auf den Wert des Butzuckers waren alle (!)
Werte im grünen Bereich. Zum erhöhten Glucosewert (= 148 + )
erklärte die Ärztin, daß das bei Katzen ein sich schnell verändernder Wert ist; der als Wert einer Einzeluntersuchung noch nicht sehr aussagefähig sei.
Unser Kater ist ein "Sensibelchen":
vor ein paar Jahren hatte er einen nächtlichen Kampf mit einem "Riesenkater" aus der entfernten Nachbarschaft in unserem Garten. Er hatte sich dabei leicht eine Pfote verletzt - ging aber mehrere Tage nicht ins Freie und saß in der Zeit unter Nahrungsboykott apathisch auf einem Sessel im Wohnzimmer mit blick in den Garten.
Anfang letzten Jahres sah ich einen Marder in unserem Garten. Tage später suchte unser Kater nicht mehr den garten auf, fraß kaum noch und
verfiel in eine Apathie. Wir mußten daher mit ihm zum Tierarzt. Hier wurde eine gute organische Situation und ein unauffälliger Blutstatus wurden diagnostiziert. Der Kater erhielt eine Aufbauspritze und ein paar Tage später war er wieder "der alte, liebenswerte klene Räuber"!
Können wir wohl - vorausgesetzt die feingewebliche Untersuchung des entfernten Gewächses ist unauffällig, wozu das aktuelle umfassende Blutbild ein wenig Hoffnung gibt - erhoffen, daß unser Kater nun auch bald wieder " der alte" sein wird ?
Für hilfreiche Hinweise sind Ihnen meine Frau und ich dankbar!
Ein gutes Wochenende wünscht Ihnen sehr herzlich
katerleo