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Kerstin228
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Hallo,
ich habe mich gerade neu hier angemeldet, um vielleicht hier Hilfe zu bekommen. Mein Kater Jay-Jay, ein Thai Siam von gerade mal neun Jahren ist krank. Erst hat er gehustet, ich war beim Tierarzt und auf nichts Schlimmes gefasst, da hieß es, er atme zu schnell usw. Ich kürze das hier mal etwas ab, um zu meinem heutigen Problem zu kommen. Der TA ist auch Kardiologe, hat eine Tierklinik, ich kenne ihn schon von meinen früherern Katzen.
Röntgenbild ergab stark vergrößertes Herz, Herzbeutelerguss, EKG ergab Extra-Systolen, das volle Programm, ich will hier nun gar nicht beschreiben, welch ein Schock das für uns war. TA verordnete Prilium, das er in der Praxis anmischte und ihm auch
gleich ins Mäulchen gab, aus einer Einmal-Spritze 1,5 ml mit der schriftlichen Maßgabe, nach 3 Tagen auf 3,5 ml zu erhöhen. Dazu noch ein Diuretikum morgens und abends und Metaxan für abends. Montag sollten wir zum Herzultraschall kommen, eine Tortur, aber mein kleiner Kater ist ein ganz Lieber und hat das mit sich machen lassen. Dabei kam heraus: TA sieht keinen Herzfehler, aber einen Schatten, eine "Nase" bei der Herzkammer, die er als Tumor deutet. Grauenhaft, keine Frage ... ich will nun aber sachlich bleiben. Therapie: zweimal die Woche Injektionen mit Schlangengift, um den Tumor einzukapseln, und wir sollten uns verabschieden (Jay hat noch eine Schwester und wir zwei Kinder).
Unser Kater lebt nun seit zwei Wochen mit der Diagnose und der Therapie und es geht ihm eig nicht schlecht. Er ist zwar sehr dünn, war er aber schon immer, ist nur noch abgemagerter, schnurrt, spielt und kuschelt mit der Schwester.
Prilium war nach einer Woche alle, ich habe es nachgeholt, heute fällt mir bei der zweiten Flasche eine andere (!!!) Spritze aus der Packung in die Hände mit einer anderen Einteilung, nämlich für Kilogramm. Demnach bekäme Jay aber nur ein Zehntel der Menge!!! Mein Mann konnte nicht glauben, dass der TA sich so geirrt haben könnte, ich habe ihn heut morgen mit dem Kater zur Injektion dorthin geschickt und tatsächlich - der TA hat sich "verschrieben", statt kg hat er ml auf den Einnahmezettel geschrieben, aber ja nicht nur das, er hat ihm ja auch zu Beginn vor meinen Augen schon die verkehrte Menge gegeben. Ich bin total schockiert und mein Vertrauen zu dem TA ist nachhaltig erschüttert, ich meine, das kann ja wohl nicht sein, dass ein todkrankes Tier so fehlmedikamentiert wird. Frage ist nun auch, was die zwei Wochen mit der täglich 10fachen Dosis noch weiter bei Jay angerichtet haben und ob es ein Medikament ist, dass sich im Blut anreichert, dass es also noch dauert, bis ein vernünftiger Wirkspiegel erreicht ist. Im Netz habe ich zu Überdosierung schon Apathie und Ataxie gefunden.
Ich bitte um Ratschläge und Kommentare!
Danke ... Kerstin und Jay-Jay
ich habe mich gerade neu hier angemeldet, um vielleicht hier Hilfe zu bekommen. Mein Kater Jay-Jay, ein Thai Siam von gerade mal neun Jahren ist krank. Erst hat er gehustet, ich war beim Tierarzt und auf nichts Schlimmes gefasst, da hieß es, er atme zu schnell usw. Ich kürze das hier mal etwas ab, um zu meinem heutigen Problem zu kommen. Der TA ist auch Kardiologe, hat eine Tierklinik, ich kenne ihn schon von meinen früherern Katzen.
Röntgenbild ergab stark vergrößertes Herz, Herzbeutelerguss, EKG ergab Extra-Systolen, das volle Programm, ich will hier nun gar nicht beschreiben, welch ein Schock das für uns war. TA verordnete Prilium, das er in der Praxis anmischte und ihm auch
Unser Kater lebt nun seit zwei Wochen mit der Diagnose und der Therapie und es geht ihm eig nicht schlecht. Er ist zwar sehr dünn, war er aber schon immer, ist nur noch abgemagerter, schnurrt, spielt und kuschelt mit der Schwester.
Prilium war nach einer Woche alle, ich habe es nachgeholt, heute fällt mir bei der zweiten Flasche eine andere (!!!) Spritze aus der Packung in die Hände mit einer anderen Einteilung, nämlich für Kilogramm. Demnach bekäme Jay aber nur ein Zehntel der Menge!!! Mein Mann konnte nicht glauben, dass der TA sich so geirrt haben könnte, ich habe ihn heut morgen mit dem Kater zur Injektion dorthin geschickt und tatsächlich - der TA hat sich "verschrieben", statt kg hat er ml auf den Einnahmezettel geschrieben, aber ja nicht nur das, er hat ihm ja auch zu Beginn vor meinen Augen schon die verkehrte Menge gegeben. Ich bin total schockiert und mein Vertrauen zu dem TA ist nachhaltig erschüttert, ich meine, das kann ja wohl nicht sein, dass ein todkrankes Tier so fehlmedikamentiert wird. Frage ist nun auch, was die zwei Wochen mit der täglich 10fachen Dosis noch weiter bei Jay angerichtet haben und ob es ein Medikament ist, dass sich im Blut anreichert, dass es also noch dauert, bis ein vernünftiger Wirkspiegel erreicht ist. Im Netz habe ich zu Überdosierung schon Apathie und Ataxie gefunden.
Ich bitte um Ratschläge und Kommentare!
Danke ... Kerstin und Jay-Jay