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Karelia
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Hallo
Ich habe ein ziemlich unlösbares Problem und fühle mich ziemlich schlecht dabei.
Vorgeschichte:
Ich bin vor 1 Jahr zu meinem Freund gezogen. Der hatte einen damals 6 Monate alten Kater. Ich bin zwar nicht der große Katzenfreund aber daran sollte es nicht scheitern. Ich zog ein. Ich bekam dann nach 2 Monaten sogar eine neue Katze dazu (inzwischen mein EIN und ALLES), damit der Kater nicht alleine ist, und sozusagen jeder von uns "sein" Katzerl hat.
Nach einiger Zeit jedoch, begann der Kater unausstehlich zu werden. Er wurde launisch, begann zu fauchen und Kratzen, fing an zu markieren, wurde unsauber und einfach offensichtlich "Unzufrieden". Auch mit meiner Katze versteht er sich inzwischen garnichtmehr.
Ich weiss, dass es für den Kater bestimmt große Veränderungen waren: Er war anfangs glücklich nur mit meinem Freund zusammen, der ihn nicht wirklich erzog oder gar Regeln aufstellte, dann kommt eine neue Person in die Wohnung (ich) und kurz danach auch noch ein neues Tier (meine Katze). Natürlich ist es auch für ihn nicht verständlich, warum es jetzt Regeln gibt
(es gibt kein auf dem Tisch sitzen mehr, kein Kratzen an der Schlafzimmertür mehr etc) aber er will es einfach nicht einsehen und ist nurnoch mürrisch, schlägt mit dem Schweif und knurrt mich an. (Meinen Freund allerdings nicht zu dem ist er immer zuckersüß - es wirkt schon "menschlich-schleimisch").
Ich mache mir schon so viele Gedanken über die Situation. Ich denke auch, dass ich verrückterweise schon ein bisschen eifersüchtig werde, da mein Freund den Kater so oft in Schutz nimmt. (Letztens hat das Tier einfach so auf meinen Fuß gekackt und ist dann abgezischt und mein Freund meinte, er konnte es halt nicht mehr halten.
Mein Freund hat oft spätdienst, ich bin also oft mit dem Kater alleine - lasse ihn dann meist raus dann hab ich Ruhe von ihm. Ich weiss, dass ich der Mensch bin - und der Kater ein Tier - und ich die Probleme an mir suchen muss. Ich habe auch schon mit meinem Freund darüber gesprochen - es besteht die Möglichkeit, den Kater zu seinen Eltern aufs Land zu geben (ich würde ihn niemals ins Heim oder so geben!).
Aber ich liebe meinen Freund, ich will ihm nicht sein Tier wegnehmen, während meine Katze bleiben kann. (Meine ist das komplette Gegenteil - unglaublich brav, lieb und treu - fast schon garkeine Katze mehr
)
Also stecke ich in einer Zwickmühle:
Wenn der Kater weg ist, bricht es mir das Herz wenn ich sehe wie traurig mein Freund ist. Er tut zwar so als wäre das nicht so schlimm, aber ich hätte so ein schlechtes Gewissen dabei.
Wenn der Kater bleibt und ich mir ganz viel Mühe gebe mit ihm unter einem Dach zu leben (53m2), dann geht es mir nicht gut. Es ist für mich schon eine richtige psychische Belastung wenn ich das Tier sehe, ich habe Albträume von ihm und der Kater ist auch der einzige Grund weshalb mein Freund und ich uns so oft streiten.
Und ich gebe mir wirklich Mühe, mich mit dem Tier zu verstehen. Aber ich will einfach kein Tier in meiner Wohnung haben, dass mich permanent anknurrt, meine Katze kratzt, regelmäßig wohin kackt und dann aber zu Abend am Sofa auf meinem Freund sitzt und gekrault wird, während ich daneben lieg und fast schon ignoriert werde (weil ich ja "Verständnis für ein Tier haben soll"). Irgendwie meine ich auch es ist mein gutes Recht - sowas nicht zu wollen. Ich komme nach der Arbeit am Abend heim - und bin dann meist nurnoch wütend weil der Kater wieder irgendeinen Blödsinn macht - inzwischen bekomme ich schon schlechte Laune, wenn ich ihn nur sehe.
Ich weiss nicht was ich machen soll. Egal wie ich mich entscheide - irgendwer ist immer unglücklich. Mein Freund, Ich, oder auch meine Katze, die ich eigentlich nicht alleine halten mag ohne Zweitkatze.
Ich denke auch schon darüber nach, mir eine eigene Wohnung zu suchen, denn anscheinend habe ich das Problem und dann sollte ich auch gehen.... Ich möchte nicht die Tussi sein, die einzieht und dann den Kater (der vor mir ja da war) rausschmeisst.
Ist das wirklich ein unlösbares Problem?
Ich habe ein ziemlich unlösbares Problem und fühle mich ziemlich schlecht dabei.
Vorgeschichte:
Ich bin vor 1 Jahr zu meinem Freund gezogen. Der hatte einen damals 6 Monate alten Kater. Ich bin zwar nicht der große Katzenfreund aber daran sollte es nicht scheitern. Ich zog ein. Ich bekam dann nach 2 Monaten sogar eine neue Katze dazu (inzwischen mein EIN und ALLES), damit der Kater nicht alleine ist, und sozusagen jeder von uns "sein" Katzerl hat.
Nach einiger Zeit jedoch, begann der Kater unausstehlich zu werden. Er wurde launisch, begann zu fauchen und Kratzen, fing an zu markieren, wurde unsauber und einfach offensichtlich "Unzufrieden". Auch mit meiner Katze versteht er sich inzwischen garnichtmehr.
Ich weiss, dass es für den Kater bestimmt große Veränderungen waren: Er war anfangs glücklich nur mit meinem Freund zusammen, der ihn nicht wirklich erzog oder gar Regeln aufstellte, dann kommt eine neue Person in die Wohnung (ich) und kurz danach auch noch ein neues Tier (meine Katze). Natürlich ist es auch für ihn nicht verständlich, warum es jetzt Regeln gibt
Ich mache mir schon so viele Gedanken über die Situation. Ich denke auch, dass ich verrückterweise schon ein bisschen eifersüchtig werde, da mein Freund den Kater so oft in Schutz nimmt. (Letztens hat das Tier einfach so auf meinen Fuß gekackt und ist dann abgezischt und mein Freund meinte, er konnte es halt nicht mehr halten.
Mein Freund hat oft spätdienst, ich bin also oft mit dem Kater alleine - lasse ihn dann meist raus dann hab ich Ruhe von ihm. Ich weiss, dass ich der Mensch bin - und der Kater ein Tier - und ich die Probleme an mir suchen muss. Ich habe auch schon mit meinem Freund darüber gesprochen - es besteht die Möglichkeit, den Kater zu seinen Eltern aufs Land zu geben (ich würde ihn niemals ins Heim oder so geben!).
Aber ich liebe meinen Freund, ich will ihm nicht sein Tier wegnehmen, während meine Katze bleiben kann. (Meine ist das komplette Gegenteil - unglaublich brav, lieb und treu - fast schon garkeine Katze mehr
Also stecke ich in einer Zwickmühle:
Wenn der Kater weg ist, bricht es mir das Herz wenn ich sehe wie traurig mein Freund ist. Er tut zwar so als wäre das nicht so schlimm, aber ich hätte so ein schlechtes Gewissen dabei.
Wenn der Kater bleibt und ich mir ganz viel Mühe gebe mit ihm unter einem Dach zu leben (53m2), dann geht es mir nicht gut. Es ist für mich schon eine richtige psychische Belastung wenn ich das Tier sehe, ich habe Albträume von ihm und der Kater ist auch der einzige Grund weshalb mein Freund und ich uns so oft streiten.
Und ich gebe mir wirklich Mühe, mich mit dem Tier zu verstehen. Aber ich will einfach kein Tier in meiner Wohnung haben, dass mich permanent anknurrt, meine Katze kratzt, regelmäßig wohin kackt und dann aber zu Abend am Sofa auf meinem Freund sitzt und gekrault wird, während ich daneben lieg und fast schon ignoriert werde (weil ich ja "Verständnis für ein Tier haben soll"). Irgendwie meine ich auch es ist mein gutes Recht - sowas nicht zu wollen. Ich komme nach der Arbeit am Abend heim - und bin dann meist nurnoch wütend weil der Kater wieder irgendeinen Blödsinn macht - inzwischen bekomme ich schon schlechte Laune, wenn ich ihn nur sehe.
Ich weiss nicht was ich machen soll. Egal wie ich mich entscheide - irgendwer ist immer unglücklich. Mein Freund, Ich, oder auch meine Katze, die ich eigentlich nicht alleine halten mag ohne Zweitkatze.
Ich denke auch schon darüber nach, mir eine eigene Wohnung zu suchen, denn anscheinend habe ich das Problem und dann sollte ich auch gehen.... Ich möchte nicht die Tussi sein, die einzieht und dann den Kater (der vor mir ja da war) rausschmeisst.
Ist das wirklich ein unlösbares Problem?