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Leduna
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Hallo liebe Forenmitglieder,
ich wohne auf einem Hof, wo ein Haus mehrere Mietwohnungen enthält. Vormieter sind weggezogen und haben ihre Freigängerkatze einfach dagelassen - diese hat 4 kleine Katzen bekommen und im Stroh versteckt. Eine andere fremde Katzenmama hat 6 Junge bekommen und dann habe ich sie nach etwa 4-5 Wochen tot/vom Holz verschüttet gefunden. Ich habe mich zunächst dieser 6 kleinen Katzen angenommen und sie eingefangen und in einem Raum handzahm gemacht, entwurmt, geimpft und mit ca. 12 Wochen hatte ich alle vermittelt.
Nun zum Problem: Die anderen vier Katzen
habe ich sehr lange nicht einfangen können und nur durch eine Katzenfalle letzlich zusammen mit der Mutter bekommen. Zu dem Zeitpunkt waren sie allerdings schon 12 Wochen und extrem scheu. Die Mutter ist mittlerweile kastriert und ich habe sie nach 4 Tagen wieder freigelassen. Die Kleinen hatten alle schwer Katzenschnupfen. Nach nun etwa 6 Wochen mit täglicher Fütterung und etwa 2 Stunden "Beschäftigung" pro Tag kommen sie zwar nah an mich heran, sind aber immernoch feindseelig. Sie begreifen den Unterschied zwischen meiner Hand und Futter nicht, zwei der vier Katzen Krallen nach meiner Hand, als ob sie Futter wäre und sie fauchen mich an, wenn ich zur Tier rein komme. Es ist wie eine Raubtierfütterung, obwohl sie wirklich ausreichend Futter bekommen.
Mein Ziel war eigentlich, die vier handzahm zu bekommen und zu impfen (entwurmt sind sie schon), um sie zu vermitteln. Aber momentan komme ich zeitlich und nervlich an meine Grenzen. Vermutlich würde es besser gehn, wenn ich sie trenne, aber dazu habe ich keine Möglichkeit. Als Fazit der 6 Wochen sehe ich momentan nur, dass ich es zwar geschafft habe, dass sie kaum noch Angst vor mir haben, aber trotzdem kein Vertrauen sondern nur das Selbstbewusstsein sich bei mir das Futter zu "rauben". Wenn ich es nicht schaffe, sie zahm zu bekommen, weiß ich nicht, was ich mit ihnen machen soll - da ich sie nicht unkastriert freilassen möchte und ein Tierheim sie nicht nimmt. Kennt sich vielleicht jemand hier mit so einer Situation aus und kann mir raten, wie ich weiter vorgehen soll? Oder gibt es vielleicht in Sachsen/Kreis Freiberg jemanden, der mir vielleicht helfen könnte?
Vielen Dank schon im Voraus!
ich wohne auf einem Hof, wo ein Haus mehrere Mietwohnungen enthält. Vormieter sind weggezogen und haben ihre Freigängerkatze einfach dagelassen - diese hat 4 kleine Katzen bekommen und im Stroh versteckt. Eine andere fremde Katzenmama hat 6 Junge bekommen und dann habe ich sie nach etwa 4-5 Wochen tot/vom Holz verschüttet gefunden. Ich habe mich zunächst dieser 6 kleinen Katzen angenommen und sie eingefangen und in einem Raum handzahm gemacht, entwurmt, geimpft und mit ca. 12 Wochen hatte ich alle vermittelt.
Nun zum Problem: Die anderen vier Katzen
Mein Ziel war eigentlich, die vier handzahm zu bekommen und zu impfen (entwurmt sind sie schon), um sie zu vermitteln. Aber momentan komme ich zeitlich und nervlich an meine Grenzen. Vermutlich würde es besser gehn, wenn ich sie trenne, aber dazu habe ich keine Möglichkeit. Als Fazit der 6 Wochen sehe ich momentan nur, dass ich es zwar geschafft habe, dass sie kaum noch Angst vor mir haben, aber trotzdem kein Vertrauen sondern nur das Selbstbewusstsein sich bei mir das Futter zu "rauben". Wenn ich es nicht schaffe, sie zahm zu bekommen, weiß ich nicht, was ich mit ihnen machen soll - da ich sie nicht unkastriert freilassen möchte und ein Tierheim sie nicht nimmt. Kennt sich vielleicht jemand hier mit so einer Situation aus und kann mir raten, wie ich weiter vorgehen soll? Oder gibt es vielleicht in Sachsen/Kreis Freiberg jemanden, der mir vielleicht helfen könnte?
Vielen Dank schon im Voraus!
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