
Mimi2012
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Hallo zusammen,
am 20. Juni dieses Jahres habe ich die kleine Annie aus einem Tierheim zu mir genommen. Sie ist schon etwas älter (geschätzt 12-14 Jahre) und hatte einen bösartigen Mammatumor. Sie wurde ca. ein halbes Jahr bevor ich sie zu mir nahm (also ca. im Januar), operiert. Dabei wurde ihr die gesamte Milchleiste entfernt. Die erste Kontrolluntersuchung im August 2012 brachte zum Glück keine Auffälligkeiten ans Licht.
Vorgestern war ich nun wieder bei der Tierärztin. Diese entdeckte unter dem rechten Arm einen festen Knubbel und meinte, sie möchte diesen wegoperieren. Ich sprach daraufhin von sporadisch auftretendem Schnaufen und Niesen. Es soll nun erstmal
(nächsten Mittwoch, den 28.11.) ein Lungenbild gemacht werden, um zu schauen, ob es Methastasen in der Lunge gibt. Bei negativem Befund (also keinen Methastasen) soll der Knoten raus. Falls auf dem Bild etwas gesehen wird, wars das mit der OP, weil es ja keinen Sinn mehr machen würde, sagte die TÄ. Kann ich leider nachvollziehen... Dann würde ich mich um ein weiteres schönes Leben der kleinen Annie bemühen.
So... ich war mir zwar bewusst, dass ich eine Katze zu mir nehme, die bereits einen Tumor hatte und immer wieder daran erkranken kann. Allerdings ist Annie in den vergangenen 5 Monaten bei mir so aufgeblüht und lieb geworden, dass ich ihre "Vergangenheit" automatisch ausgeblendet habe, d.h. ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, dass es wieder ausbrechen könnte (natürlich habe ich sie regelmäßig zur Kontrolle gebracht). Ich wollte einer armen Katze, die keiner haben wollte, ein Zuhause geben.
Doch nun ist alles so nah!... Ich habe Angst. Ich habe mich für sie entschieden, damit so eine ehemals kranke Katze eine Chance auf ein schönes Leben bekommt und nicht im Tierheim sterben muss. Und sie hat ja ein sehr schönes Leben bei mir, das weiss ich, das sehe ich an ihr, an ihrem Verhalten, dem glänzenden Fell, ihrer Zutraulichkeit, etc.
Am Tag der Nachricht, dass der Knubbel entfernt werden sollte und man zuvor Methastasen in der Lunge ausschließen müsste, war ich realtiv gelassen. Seit gestern allerdings weine ich ständig... Ich weiß, dass es ihr gut geht und ich womöglich auch nichts falsch gemacht habe. Dennoch tut es echt weh. Ich verwöhne sie jetzt mit ganz viel Futter, Streicheleinheiten, Kuscheln.
Das war jetzt sehr viel zur Vorgeschichte
Meine Frage ist: Habt ihr Erfahrungen mit solchen Erkrankungen gemacht und könnt mir mitteilen, wie hoch die Lebenserwartung eures Tigers war? Habt ihr neben einer OP noch etwas unternommen? Das würde mir wirklich sehr helfen.
Lieben Gruß,
Mimi2012
am 20. Juni dieses Jahres habe ich die kleine Annie aus einem Tierheim zu mir genommen. Sie ist schon etwas älter (geschätzt 12-14 Jahre) und hatte einen bösartigen Mammatumor. Sie wurde ca. ein halbes Jahr bevor ich sie zu mir nahm (also ca. im Januar), operiert. Dabei wurde ihr die gesamte Milchleiste entfernt. Die erste Kontrolluntersuchung im August 2012 brachte zum Glück keine Auffälligkeiten ans Licht.
Vorgestern war ich nun wieder bei der Tierärztin. Diese entdeckte unter dem rechten Arm einen festen Knubbel und meinte, sie möchte diesen wegoperieren. Ich sprach daraufhin von sporadisch auftretendem Schnaufen und Niesen. Es soll nun erstmal
So... ich war mir zwar bewusst, dass ich eine Katze zu mir nehme, die bereits einen Tumor hatte und immer wieder daran erkranken kann. Allerdings ist Annie in den vergangenen 5 Monaten bei mir so aufgeblüht und lieb geworden, dass ich ihre "Vergangenheit" automatisch ausgeblendet habe, d.h. ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, dass es wieder ausbrechen könnte (natürlich habe ich sie regelmäßig zur Kontrolle gebracht). Ich wollte einer armen Katze, die keiner haben wollte, ein Zuhause geben.
Doch nun ist alles so nah!... Ich habe Angst. Ich habe mich für sie entschieden, damit so eine ehemals kranke Katze eine Chance auf ein schönes Leben bekommt und nicht im Tierheim sterben muss. Und sie hat ja ein sehr schönes Leben bei mir, das weiss ich, das sehe ich an ihr, an ihrem Verhalten, dem glänzenden Fell, ihrer Zutraulichkeit, etc.
Am Tag der Nachricht, dass der Knubbel entfernt werden sollte und man zuvor Methastasen in der Lunge ausschließen müsste, war ich realtiv gelassen. Seit gestern allerdings weine ich ständig... Ich weiß, dass es ihr gut geht und ich womöglich auch nichts falsch gemacht habe. Dennoch tut es echt weh. Ich verwöhne sie jetzt mit ganz viel Futter, Streicheleinheiten, Kuscheln.
Das war jetzt sehr viel zur Vorgeschichte
Meine Frage ist: Habt ihr Erfahrungen mit solchen Erkrankungen gemacht und könnt mir mitteilen, wie hoch die Lebenserwartung eures Tigers war? Habt ihr neben einer OP noch etwas unternommen? Das würde mir wirklich sehr helfen.
Lieben Gruß,
Mimi2012