unser katerchen soll gesellschaft bekommen

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blacksunset

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Hallo alle zusammen,

Mein Freund und ich haben einen acht Monate alten Kater und spielen mit dem Gedanken, ihm
einen spielgefährten zu holen.
Wir sind uns allerdings nicht sicher, welches alter und Geschlecht unser Neuankömmling haben sollte.
Habt ihr da einen Rat für uns??
Ich muss aber dazu noch sagen, dass ab und zu mal die gleichaltrige Katze von meiner Schwester zu uns kommt, die nur einen Stockwerk unter uns wohnt.
Danke schonmal im voraus.

Grauß blacksunset
 
28.11.2012
#1
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Jiji

Jiji

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Huhu!

In der Regel heißt es gleiches/ähnliches Alter und gleiches Geschlecht, weil sie dann ähnlich spielen, etc. und die Chance einer guten Zusammenführung größer ist.

Allerdings kann es auch dann schief gehen und auch bei einem kleinen Kater mit einer uralten Katze gutgehen.
Garantie gibt es nie.

Auf jeden Fall würde ich an eurer Stelle schauen, dass ich eine Katze/Kater finde, der/die einen ähnlichen Charakter hat wie euer Kleiner. Da ist dann die Chance am größten, dass es klappt. :-D

Also nicht was total schüchternes, zurückhaltendes zu einem wilden, verspielten Kater. Das kann nur schiefgehen. :mrgreen:

Wir haben unserer 3 Monate alten Katze am Sonntag eine 2 jährige als Gesellschaft geholt und es scheint auch gutzugehen. Sind noch in der Eingewöhnungsphase, aber es sieht gut aus. :)

Wenn es mit der Katze deiner Schwester klappt ist das doch schonmal gut. Wenn ihr eine Katze findet von der man weiß, dass sie auch mit Katern gut klarkommt, dann würde das sicher auch klappen.
Einfach beim Vermittler/Züchter/Tierheim nachfragen, die kennen ihre Schützlinge!
 
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Taskali

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Hey
Am besten gilt immer: gleiches Alter, gleiches Geschlecht - allerdings kommt es im Einzelfall doch auf den Charakter an. Wie spielt er so: eher wilder oder eher sanfter?

Wo wohnt ihr denn und wie groß ist eure Wohnung und habt ihr einen eingezäunten Balkon oder so?
Ich hab grad drei 10 Monate alte Geschwister bei mir die ausgesetzt worden sind - unten im Link in meiner Signatur ist die Asira bereits inseriert. Ihr schwarz-weißer Bruder Kenji ist auch auf dem einen Foto zu sehen - der könnte passen wenn er euch gefällt. Er ist sehr sozial anderen Katzen gegenüber und verspielt, aber nicht dominant, läßt sich aber trotzdem nicht unterbuttern - sprich: egal wie euer Kleiner sich verhält Kenji kommt damit klar... Je nach Charakter von eurem könnte Asira auch passen wenn sie euch besser gefällt.
 
corinna02060

corinna02060

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Hallo =)

Wie bereits gesagt wurde gilt als Faustregel normalerweise gleiches Alter, gleiches Geschlecht, einfach weil Kater und Katzen unterschiedlich spielen und ein älteres Tier einem jungen Wirbelwind wahrscheinlich nicht genug Auslastung bieten kann.

Trotzdem finde ich, es kommt letztenendes doch immer auf den Charakter an. Ich habe hier zum Beispiel ein Geschwisterpärchen rumflitzen und die kommen super miteinander aus. Habe mir die zwei ausgesucht, weil sie von ihren Wurfgeschwistern am Meisten miteinander gespielt und gekuschelt haben. Ich bin immer noch beeindruckt, mit wie viel Energie die zwei durch die Wohnung fetzen und wie schnell die größte Rauferei in gegenseitiges Putzen und Kuscheln übergehen kann =)

Also ich würd dir raten, mal zum Beispiel im Tierheim nach einem etwa gleichalten Tier mit ähnlichem Charakter zu fragen! Und ich drück die Daumen, dass dein Kleiner dann bald passende Gesellschaft findet!
 
B

blacksunset

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Danke für die schnellen Antworten, die haben uns sehr geholfen.

Also beim Spielen kann unser Casper schon grob werden, wenn er erstmal in Hochform ist (aber seit der Kastration ist er schon etwas ruhiger geworden).
Aber mir ist schon aufgefallen, dass er kaum seine Krallen zum spielen benutzt *puh*
Zusätzlich ist er total verschmust und anhänglich...er folgt uns wirklich überall mit hin (sogar mit unter die Dusche).
Wir schauen auch, dass wir ihn irgendwie auslasten können (z.b. haben wir jetzt ein Clickertraining angefangen), da wir in einer 3-Zimmer-Dachgeschosswohnung im 5. Stock wohnen. Er hat viele Fenster zum rausgucken, aber leider keinen Balkon. Aufs Dach darf der Kleine aber aus Sicherheitsgründen natürlich nicht!! Da haben wir viel zu viel Angst, dass er da runter fällt.
Der Grund, warum wir eine weiter Katze holen wollen ist, dass wir bemerkt haben, dass er an der Wohnungstür sitzt und miaut sobald einer von uns geht.
Will er nicht alleine sein?? Ist ein Spielgefährte denn da überhaupt die richtige Lösung??

Gruß blacksunset
 
T

Taskali

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In dem Alter ist ein Spielgefährte auf jeden Fall richtig. Das sind mit dem Menschen verglichen Teenies - sperr mal nen 12/13jährigen Bub allein in ein Zimmer nur mit Spielzeug - ne Weile isser damit beschäftigt, aber dann wirds ihm langweilig ... dann ists zwar super, wenn die Eltern mal reinkommen und mit ihm kuscheln oder was machen, aber wenn er dann wieder allein ist, was dann? Und immer nur an den Eltern kleben ist ja auch nicht das wahre.... während 2 Teenibuben zusammen dann wieder ne Menge Spaß haben ;-)
 
corinna02060

corinna02060

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Katzen sollten eigentlich immer einen Kumpel haben (dass Katzen Einzelgänger sind ist ein Irrtum der sich leider aber immer noch hält). Drum find ich es gut, dass ihr euch hier informiert und nach einem Spielgefährten Ausschau haltet! =)
 
B

blacksunset

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ja, das klingt logisch :)

aber falls wir uns jetzt einen weiteren kater holen sollten, wie führt man die am besten zusammen??
kann man die zwei dann einfach zusammen in einen raum setzten (natürlich unter beobachtung) und schauen was passiert??
 
Jiji

Jiji

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So haben wir das gemacht...

Gibt auch viele die räumlich trennen am Anfang, aber ich setze da auf die "kaltes Wasser" Methode. :lol: "Reinwerfen" und gucken was passiert... :mrgreen:

Wenn sie sofort total aufeinander losgehen (Achtung! Hier ist "Kennenlern-Geraufe" von wirklich gefährlichem Kampf zu unterscheiden!) dann könnt ihr sie immer noch auseinander nehmen, aber ich denke am besten gewöhnen sie sich aneinander wenn sie nicht voreinander versteckt werden sondern sich gleich beschnuppern und gegebenenfalls anfauchen und brummen können. :mrgreen:
 
T

Taskali

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Ich handhabe das bei meinen Vermittlungen meist nach Gefühl, wie ich rate, wie die Vergesellschaftung von statten gehen sollte. Gibt es Besonderheiten zu beachten, weil z.B. eine Katze sensibel ist, oder der Neuzugang z.B. scheu und die Wohnung sehr groß oder ähnliches, dann rate ich erstmal zu einem seperaten Raum für den Neuzugang, wo er ankommen kann und dann kann man schrittweise zusammenführen. Aber in der Regel bei jüngeren gesunden Katzen in normaler Wohnungshaltung, da mach ich es auch meist so: Box auf und schauen, wie die beiden aufeinander reagieren. Merkt man, daß bis auf etwas gefauche und Gedöns nichts weiter passieren wird, dann kann alles so bleiben, zeigt sich das einer doch sehr dominant ist, dann kann man immer noch trennen und es auf die softe Art versuchen.
 

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