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Susanne82
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Hallo ihr Lieben,
bin neu hier im Forum und habe mich vornehmlich angemeldet, da ich aktuell vor einem ziemlich verzwickten gesundheitlichen Problem bei meinem Katerchen Silvester stehe. Vielleicht habt ihr ja einen oder auch mehrere gute Ratschläge für mich...
Silvester ist ein Tierheimkater, der vor ca. einem Jahr mit seinem kleinen Feund Pepsi bei mir eingezogen ist - beides waren Jungtiere von 3 bzw. 8 Monaten und zu diesem Zeitpunkt auch schon mit dem Coronavirus infiziert, was mir im Tierheim leider nicht gesagt worden war. Dies erfuhr ich dann erst 3 Monate später, als Pepsi an Fip erkrankte und kurz darauf starb. Bei Silvester ist das Virus zum Glück bis jetzt noch nicht mutiert und seine
Werte dümpeln in einer nicht sehr aussagekräftigen Grauzone zwischen Positiv- und Negativbefund vor sich hin.
Dies zu der Grundsituation. Nun schlug sich Silvester zusätzlich auch noch seit Ewigkeiten mit einer Ohrinfektion herum, die er auch bereits aus dem Tierheim mitgebracht haben muss, die ich leider aber viel zu spät bemerkte, da er sich nie kratzte oder auffällig verhielt (auch jetzt noch nicht). Bemerkt haben wir es schließlich erst durch den seltsamen Geruch aus dem Ohr... Nachdem Antibiotika und Ohrentropfen immer nur kurzfristigen Erfolg gezeigt hatten, wurde er nun gestern in eine Kurznarkose zur näheren Abklärung gelegt, und heraus kam, dass er einen Polypen am Trommelfell sitzen hat. Außerdem befindet sich tief unten im Gehörgang wohl auch noch eine offene Stelle, die mein TA auf die Coronainfektion zurückführt.
Mein TA sagt, er selbst könne dies nicht operieren und er würde mir ohnehin eher davon abraten, Silvester einer längeren Narkose auszusetzen, kurz: Er rät den Polypen NICHT zu operieren. Als Begründung führte er an, dass eine Narkose ein sehr hohes Risiko berge, den Coronavirus "scharf" zu machen. Er sagt ich würde in diesem Fall wahrscheinlich viel Geld in eine Operation investieren, die mit hoher Wahrscheinlichkeit Begleitschäden, wie Lähmungen durch Nervenschädigungen bzw. den Tod durch den Ausbruch des FiP-Virus nach sich ziehen würde. Ich solle in diesem Fall also eher die Symptome behandeln (Ohrentropfen und ab und zu Antibiotika zur Eindämmung der Entzündung) und ansonsten garnichts tun. Soweit seine Empfehlung in Kurzfassung.
Nun ist aber Silvester gerade mal knapp 2 Jahre alt und die zentrale Frage, die sich mir hier stellt ist zunächst folgende: Polypen wachsen doch für gewöhnlich, oder?? Somit wäre es dann ja nur eine Frage der Zeit bis es mit "Symptome behandeln" nicht mehr getan wäre, oder?
Oder gibt es zur Behandlung von Polypn evtl. noch Alternativen?
Hat jemand Erfahrungen gemacht oder Ratschläge, die mir weiterhelfen könnten??? Ich möchte meinem armen, und eh schon sehr gebeutelten Kater nicht noch mehr durch Nicht-Behandlung schaden, ihn aber auch nicht unnötigen Risiken aussetzen. Ein echtes Dilemma eben.... =(
Bin für jeden Rat und Hinweis sehr dankbar!
Liebe Grüße!
Suse
bin neu hier im Forum und habe mich vornehmlich angemeldet, da ich aktuell vor einem ziemlich verzwickten gesundheitlichen Problem bei meinem Katerchen Silvester stehe. Vielleicht habt ihr ja einen oder auch mehrere gute Ratschläge für mich...
Silvester ist ein Tierheimkater, der vor ca. einem Jahr mit seinem kleinen Feund Pepsi bei mir eingezogen ist - beides waren Jungtiere von 3 bzw. 8 Monaten und zu diesem Zeitpunkt auch schon mit dem Coronavirus infiziert, was mir im Tierheim leider nicht gesagt worden war. Dies erfuhr ich dann erst 3 Monate später, als Pepsi an Fip erkrankte und kurz darauf starb. Bei Silvester ist das Virus zum Glück bis jetzt noch nicht mutiert und seine
Dies zu der Grundsituation. Nun schlug sich Silvester zusätzlich auch noch seit Ewigkeiten mit einer Ohrinfektion herum, die er auch bereits aus dem Tierheim mitgebracht haben muss, die ich leider aber viel zu spät bemerkte, da er sich nie kratzte oder auffällig verhielt (auch jetzt noch nicht). Bemerkt haben wir es schließlich erst durch den seltsamen Geruch aus dem Ohr... Nachdem Antibiotika und Ohrentropfen immer nur kurzfristigen Erfolg gezeigt hatten, wurde er nun gestern in eine Kurznarkose zur näheren Abklärung gelegt, und heraus kam, dass er einen Polypen am Trommelfell sitzen hat. Außerdem befindet sich tief unten im Gehörgang wohl auch noch eine offene Stelle, die mein TA auf die Coronainfektion zurückführt.
Mein TA sagt, er selbst könne dies nicht operieren und er würde mir ohnehin eher davon abraten, Silvester einer längeren Narkose auszusetzen, kurz: Er rät den Polypen NICHT zu operieren. Als Begründung führte er an, dass eine Narkose ein sehr hohes Risiko berge, den Coronavirus "scharf" zu machen. Er sagt ich würde in diesem Fall wahrscheinlich viel Geld in eine Operation investieren, die mit hoher Wahrscheinlichkeit Begleitschäden, wie Lähmungen durch Nervenschädigungen bzw. den Tod durch den Ausbruch des FiP-Virus nach sich ziehen würde. Ich solle in diesem Fall also eher die Symptome behandeln (Ohrentropfen und ab und zu Antibiotika zur Eindämmung der Entzündung) und ansonsten garnichts tun. Soweit seine Empfehlung in Kurzfassung.
Nun ist aber Silvester gerade mal knapp 2 Jahre alt und die zentrale Frage, die sich mir hier stellt ist zunächst folgende: Polypen wachsen doch für gewöhnlich, oder?? Somit wäre es dann ja nur eine Frage der Zeit bis es mit "Symptome behandeln" nicht mehr getan wäre, oder?
Oder gibt es zur Behandlung von Polypn evtl. noch Alternativen?
Hat jemand Erfahrungen gemacht oder Ratschläge, die mir weiterhelfen könnten??? Ich möchte meinem armen, und eh schon sehr gebeutelten Kater nicht noch mehr durch Nicht-Behandlung schaden, ihn aber auch nicht unnötigen Risiken aussetzen. Ein echtes Dilemma eben.... =(
Bin für jeden Rat und Hinweis sehr dankbar!
Liebe Grüße!
Suse