Geht auch bei uns der Trend zur Drittkatze?

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batidor

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Hallo liebe Forengemeinde,

ich bin nun seit einiger Zeit eine mehr oder weniger stille Mitleserin hier. Dieses Forum finde ich absolut genial, weil ich hier so wahnsinnig viel gelernt habe in den letzten anderthalb Jahren. Daher hoffe ich, dass ihr mir auch ein weiteres Mal helfen könnt.
Nun überlege ich schon eine ganze Weile, ob bei uns auch eine dritte Katze angebracht wäre. Ich habe hier viele Beiträge gewälzt und verfolgt, wo die Anschaffung einer dritten Katze eine Situation zwischen zwei Katzen harmonischer gestalten konnte. Das würde ich mir bei uns auch erhoffen und würde gern eure Meinung hören:

Meine beiden kastrierten Mädels sind vor ca anderthalb Jahren mit einem Monat Abstand hier eingezogen. Beide waren aus dem Tierheim und waren getrennt voneinander gefunden worden, daher ist nichts weiteres über sie bekannt. Es handelt sich um Lastramis.

Kati sollte damals ca 2 Jahre alt sein, wäre also heute 3. Zoe sollte ca 1 Jahr alt sein, wäre also heute ca 2. Bei beiden Katzen zweifle ich aber
stark am geschätzten Alter. Zoe ist hier noch gewachsen, hat sich verhalten wie ein junges Kitten, wir nehmen daher an, dass sie jünger als 1 Jahr war.
Bei Kati ist es genau andersrum, sie ist sehr ruhig, fast träge. Sie hat anfangs gar nicht gespielt, ist mittlerweile etwas besser geworden. Sie lässt sich doch häufiger zum spielen animieren, ist aber vom Verhalten her mit einer Perser zu vergleichen. Sie liegt viel rum, schläft, ist kurzum eher das Gegenteil von Zoe. Wir vermuten, dass sie deutlich älter als die angegebenen 2 Jahre ist. Oder sie ist halt einfach so ein Typ, keine Ahnung.
Der Tierarzt konnte leider auch keine genauere Alterseinschätzung geben.

Wir hatten mit beiden Katzen eine sehr schwierige Zusammenführung, die fast 8 Monate gedauert hat. Das Ergebnis ist heute, dass beide sich akzeptieren, aber keine Freunde sind, sprich sie kuscheln nicht, putzen sich nicht. Wenn einer spielt, verzieht sich der andere. Sie können mal mit Abstand für 5 Minuten zusammen auf dem Sofa oder der Fensterbank liegen, aber das wars auch.

Ich würde aber nicht sagen, dass sie sich hassen. Sie gehen zusammen auf den Balkon oder sitzen auch mal nebeneinander.

Zoe ist immer noch sehr verspielt und möchte immer gern mit Kati spielen. Sie springt sie dann an, nimmt sie in den Schwitzkasten und reisst sie von den Füßen. Kati möchte das aber nicht und wehrt sich dann. Es endet dann damit, dass einer anfängt zu schreien, es gibt Gefauche, manchmal fliegt Fell (es fliesst aber nie Blut), Kati jagt Zoe oder andersrum. Dann verzieht sich einer unters Bett oder auf den Schrank und gut ist. Es wird nicht belagert oder gemobbt. Zoe geht dann meist nach ein paar Minuten wieder hin und das Spiel beginnt vom vorn. Sie belauert Kati dann von einem höheren Punkt aus und wenn sie vorbeiläuft, hüpft sie einfach auf sie drauf.

Manchmal sitzen sie aber auch da und "boxen" mit den Vorderpfoten wie Känguruhs. Ich habe den Eindruck, dass es Kati zu einem gewissen Maß mitmacht, es ihr dann aber zu viel wird und die Situation eskaliert.
Wenn wir viel mit Zoe "angeln" oder sie anderweitig auslasten, werden diese Reibereien weniger, haben wir aber mal nicht so viel Zeit, da wir beide ganztags berufstätig sind, gibt es wieder Gezanke.

Daher frage ich mich nun schon eine Weile, ob es sinnvoll wäre, einen Spielkameraden für Zoe anzuschaffen. Ich hatte da an eine jüngere Katze gedacht, natürlich kastriert und absolut sozial, damit sich die beiden "Terroristen" dann nicht gegen Kati verbünden, Kati aber ihre Ruhe hat, wenn sie es möchte. Ist das eine gute Idee? Oder soll ich lieber alles so lassen wie es ist und den vorhandenen Frieden nicht noch weiter gefährden? Werden die beiden Kati ausgrenzen? Ist es vielleicht auch eine zu große Belastung für die ruheliebende Kati, wenn hier noch eine weitere Katze lebt? Wäre nicht auch eine eher ruhige Katze für Kati schön, damit sie jemanden zum kuscheln und putzen hat?

Fragen über Fragen. Was meint ihr?
 
28.12.2012
#1
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Gast

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Lady of Camster

Lady of Camster

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Ich würde eher zu einer gleichaltrigen, ruhigen Katze für Kati tendieren.

Nur musst du dann Zoe sehr gut auslasten und viiiiiel mit ihr spielen.

Ich persönlich würde von einer Drittkatze abraten. Aber wenn du es versuchen willst, erundige dich mal nach Pflegekatzen.
Hier hat du jederzeit die Möglichkeit, wenn es gut geht, die Katze bei dir zu behalten, oder im extrem Fall weiter vermitteln zu können mit Hilfe von der Organisation wo du die Katze her hast.
 
Smurf

Smurf

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Hi!

Ich finde die Idee mit der Pflegekatze toll.Hättet ihr denn,wenn das für euch eine Option wäre,einen Raum,wo ihr sie seperieren könntet?
Würde allerdings eher zu einem Spiel-und Raufpartner für Zoe raten.Denn wie du ja geschrieben hast,fehlt euch die Zeit,sie richtig auszulasten.
 
Finny

Finny

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Ich würde eher zu einer gleichaltrigen, ruhigen Katze für Kati tendieren.

[...]
Hi!

[...]
Würde allerdings eher zu einem Spiel-und Raufpartner für Zoe raten.Denn wie du ja geschrieben hast,fehlt euch die Zeit,sie richtig auszulasten.

Wie wäre es denn mit einer Kombination ;-)?
Eine ruhige für Kati und einen Raufpartner für Zoe. Am besten funktoniert der Mehrkatzenhaushalt nämlich, wenn sich dort immer zwei charakterlich ähnliche Paare finden.

Wenn nur eine, dann würde ich auch eher zu einem Spielkumpel für Zoe raten, denn sie ist es ja, die mehr Auslastung braucht.

Die Idee es erst einmal als Pflegestelle zu versuchen finde ich auch toll.

LG
 
batidor

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Puh, gleich 4 Katzen? Ich glaub, da bekomm ich von meinem Männe die gaaanz dunkelrote Karte gezeigt. ;-)
Die Idee mit der Pflegestelle finde ich ganz gut, wir hätten evtl bald auch einen Raum zum separieren. Dazu hab ich aber mal ne dumme Frage: Man weiss doch relativ wenig über den Pflegi, oder? Wäre das denn nicht gerade gut zu wissen, was man bekommt, wenn man eine nicht ganz so einfache Situation daheim hat?
 
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Taskali

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Ich sehs anders als bisher gesagt wurde. Ich würde zu einer Spielkumpeline für Zoe raten. Eine 2. ruhige Katze hilft nicht weiter, weil Zoe dann 2 Katzen mit ihrem Spielwunsch nervt und somit keine Auslastung stattfindet, sondern eben 3 Katzen unzufriden sind - 2 genervte und eine unausgelastete. Bei meinen Erfahrungen - eigene sowie bezüglich Vermittlungen - hat sich gezeigt, daß bei einem ungleichen Pärchen es sich am besten macht, wenn man einen Tobekumpel/Kumpeline für den aktiveren Part sucht, der/die aber so sozial sein muß, daß er/sie die ruhigere in Ruhe läßt. Dann haben nämlich die beiden lebhaften einander und die ruhigere kann mitmischen wenn sie mag, muß aber nicht. So gibts dann eine harmonische dreiergruppe.

Wenn du magst klick mal unten in meiner Signatur auf den 2. Link - Namiko wäre absolut passend... ;-)
 
C

chrispi

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Hij,

nachdem wir ja nun beide ähnliche Überlegungen, wenn auch in einer jeweils anderen Konstellation haben, möchte ich bei dir auch kurz mitmischen (und wer weiß, vielleicht tauschen wir uns in ein paar Tagen schon aus über die laufende Vergesellschaftungen???) :razz:.

Ich finde es ganz, ganz toll, Pflegestelle zu sein. Aber das würde ich selber nur wagen mit einer harmonischen unkomplizierten Katzengruppe - und das ist ja bei dir eher nicht der Fall.

Um eine heikle Katzensituation zu verbessern, fände ich es besser, wie du ja auch schon überlegt hast, genaue Infos über den Charakter des Neulings zu haben, damit es passt. OB es dann tatsächlich passt...nun, das ist dann Theorie gegen Praxis und letztlich nicht vorhersehbar.

Angesichts deiner Konstellation, bei der ja schon lange klar ist, dass sie nur semi passt und sich sicherlich auch nicht mehr ändern wird (das ist in meinem Fall mit noch ganz frischer Vergesellschaftung anders) würde ich ein aktiveres, gut sozialisiertes Katzenmädchen hinzunehmen.

Lg
Chrispi
 
Finny

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[...]
Ich finde es ganz, ganz toll, Pflegestelle zu sein. Aber das würde ich selber nur wagen mit einer harmonischen unkomplizierten Katzengruppe - und das ist ja bei dir eher nicht der Fall.

Um eine heikle Katzensituation zu verbessern, fände ich es besser, wie du ja auch schon überlegt hast, genaue Infos über den Charakter des Neulings zu haben, damit es passt. OB es dann tatsächlich passt...nun, das ist dann Theorie gegen Praxis und letztlich nicht vorhersehbar.
[...]
Aber wer sagt denn, dass man nicht auch bei einer (erstmal) Pflegekatze nach einer vom Charakter passenden Katze schauen kann.
Nur weil man Pflegestelle macht heißt das doch nicht, dass man alles nehmen muss, was einem über den Weg läuft.
Es geht ja mehr darum, dass man die Option behält die Katze weiter zu vermitteln, wenn es wirklich gar nicht klappt. Dass man da erst mal nur als Pflegestelle fungiert bedeutet ja letzlich nur, dass man sich dieser Option bewusst ist.
 
C

chrispi

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@Finny

Ja, haste auch Recht...
 
T

Taskali

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Pflegestelle zu machen, wenn man sich noch nicht klar ist, ob man Zuwachs möchte oder nicht KANN eine gute Idee sein - nur: man muß sich im klaren sein, was Pflegestelle sein bedeutet: in der Regel braucht man für gesunde fitte geimpfte entwurmte entflohte Tiere, dessen Charakter vollends Bekannt ist keine Pflegestelle, denn die sind ja schon irgendwo gut untergebracht, wo man das eben geleistet hat bereits....sondern für Tiere die entweder noch ganz draußen oder auf Notunterkünften sitzen und eben für den Zweck: vorbereitung zur Vermittlung und für die Dauer der Vermittlung untergebracht werden müßen. Das heißt: man muß damit rechnen eben erstmal mit Parasiten usw. konfrontiert zu werden, das heißt es wäre wichtig, daß man a) die Bereitschaft dazu hat erstmal sich um das alles zu kümmern, was halt so anfällt und b) separieren kann erstmal für die erste Zeit.
Es gibt zwar auch Ausnahmen - wenn z.B. eine Mietz von einer Pflegestelle aus irgendeinem Grund weg muß, aber in der Regel geht es ja darum eine Notkatze aus einer ungünstigen Situation zu holen und für die Vermittlung FERTIG zu machen - sprich: sie kommt unfertig oder nur halbfertig und nur mit grober Charaktereinschätzung an, da eben keine Stelle vorgeschaltet ist, die das erledigen kann.
Wenn man dazu bereit ist, dann ist Pflegestelle sein was tolles....
 
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Finny

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Pflegestelle zu machen, wenn man sich noch nicht klar ist, ob man Zuwachs möchte oder nicht KANN eine gute Idee sein - nur: man muß sich im klaren sein, was Pflegestelle sein bedeutet: in der Regel braucht man für gesunde fitte geimpfte entwurmte entflohte Tiere, dessen Charakter vollends Bekannt ist keine Pflegestelle, denn die sind ja schon irgendwo gut untergebracht, wo man das eben geleistet hat bereits....sondern für Tiere die entweder noch ganz draußen oder auf Notunterkünften sitzen und eben für den Zweck: vorbereitung zur Vermittlung und für die Dauer der Vermittlung untergebracht werden müßen. Das heißt: man muß damit rechnen eben erstmal mit Parasiten usw. konfrontiert zu werden, das heißt es wäre wichtig, daß man a) die Bereitschaft dazu hat erstmal sich um das alles zu kümmern, was halt so anfällt und b) separieren kann erstmal für die erste Zeit.
Es gibt zwar auch Ausnahmen - wenn z.B. eine Mietz von einer Pflegestelle aus irgendeinem Grund weg muß, aber in der Regel geht es ja darum eine Notkatze aus einer ungünstigen Situation zu holen und für die Vermittlung FERTIG zu machen - sprich: sie kommt unfertig oder nur halbfertig und nur mit grober Charaktereinschätzung an, da eben keine Stelle vorgeschaltet ist, die das erledigen kann.
Wenn man dazu bereit ist, dann ist Pflegestelle sein was tolles....
Kann man sich denn aber nicht als Pflegestelle für ein Tier "anmelden", dass eben im TH ist?
Ich hatte mehr an sowas gedacht. Dass man quasi mit dem TH spricht und nach einer passenden Katze schaut und diese dann als Pflegekatze mit Option zur Übernahme zu sich nimmt. Auch eine solche Variante ist doch für ein TH nicht schlecht, immerhin würde auch das bedeuten, dass wieder eine Katze weniger im TH sitzt.

Und schließlich ist es ja eigentlich das Ziel, dass die Katze dann bleibt und nicht weitervermittelt wird. Ich denke hier geht es mehr um den psychischen Aspekt, dass man als Mensch das Gefühl hat, man kann das Risiko einer dritten Katze eingehen, hat aber eine Möglichkeit, falls es doch nicht so klappt, wie man sich das vorstellt.
 
T

Taskali

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Das ist dann von TH zu TH sicher unterschiedlich und wäre weniger Pflegestelle, denn mehr Übernahme auf Probe. Es gibt TH die arbeiten viel mit Pflegestellen - da gehen dann aber in der Regel die Problemkandidaten hin: scheue, kranke, sehr alte oder sehr junge, da eben in den Familien viel besser auf solche Problemfälle eingegangen werden kann - eine junge gesunde gut vermittelbare Katze auf Pflegestelle zu setzen macht keinen Sinn, wenn nebendran die Diabeteskatze oder das Flaschenbaby zu wenig Zeit und Aufmerksamkeit bekommt und deshalb vielleicht stirbt.... und dann gibts TH die arbeiten gar nicht mit Pflegestellen, sondern haben für solche Problemfälle dann entsprechende Stationen mit rundumbetreuung.
Wer viel mit Pflegestellen arbeitet sind kleine Vereine, die eben kein eigenes TH haben, sondern eben nur aus ein paar engagierten Privatpersonen bestehen oder eben der Auslandstierschutz, der Mietzen von drüben hierher auf Pflegestellen holt um sie dann in D besser vermitteln zu können. Wenn man sich bei diesen Vereinen - Inland wie Ausland - als Pflegestelle meldet, dann kann man schon grob sagen, was man möchte - also z.B. lieber Kitten oder lieber ne erwachsene weibliche Katze - aber was dann kommt ist halt ein "Überraschungspaket".

Edit will noch sagen: die meisten Vereine und Pflegestellen - so auch ich - vermitteln übrigens mit rückgabemöglichkeit bzw. verpflichtung - sprich: wenns nicht klappt kann Katz wieder zurück
 
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Das ist dann von TH zu TH sicher unterschiedlich und wäre weniger Pflegestelle, denn mehr Übernahme auf Probe. Es gibt TH die arbeiten viel mit Pflegestellen - da gehen dann aber in der Regel die Problemkandidaten hin: scheue, kranke, sehr alte oder sehr junge, da eben in den Familien viel besser auf solche Problemfälle eingegangen werden kann - eine junge gesunde gut vermittelbare Katze auf Pflegestelle zu setzen macht keinen Sinn, wenn nebendran die Diabeteskatze oder das Flaschenbaby zu wenig Zeit und Aufmerksamkeit bekommt und deshalb vielleicht stirbt.... und dann gibts TH die arbeiten gar nicht mit Pflegestellen, sondern haben für solche Problemfälle dann entsprechende Stationen mit rundumbetreuung.
Wer viel mit Pflegestellen arbeitet sind kleine Vereine, die eben kein eigenes TH haben, sondern eben nur aus ein paar engagierten Privatpersonen bestehen oder eben der Auslandstierschutz, der Mietzen von drüben hierher auf Pflegestellen holt um sie dann in D besser vermitteln zu können. Wenn man sich bei diesen Vereinen - Inland wie Ausland - als Pflegestelle meldet, dann kann man schon grob sagen, was man möchte - also z.B. lieber Kitten oder lieber ne erwachsene weibliche Katze - aber was dann kommt ist halt ein "Überraschungspaket".

Edit will noch sagen: die meisten Vereine und Pflegestellen - so auch ich - vermitteln übrigens mit rückgabemöglichkeit bzw. verpflichtung - sprich: wenns nicht klappt kann Katz wieder zurück
Danke Taskali für die Aufklärung.
ich habe mich die ganze Zeit schon gefragt, wie das alles so im einzelnen funktioniert.

Ich denke, so eine Katze von einer Pflegestelle (wie bei dir) wäre doch eine gute Möglichkeit. Die Pflegestellen können die Katzen doch meist sehr gut einschätzen und wie du schon sagst, die Rückgabemöglichkeit ist gegeben (auch wenn die hier hoffentlich nicht benötigt wird).

LG
 
ChristiansCats

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Hehe, wir konnten uns das mit der dritt Katze nicht aussuchen. Die Izzy ist uns einfach zugelaufen. Die wurde wohl ausgesetzt :( Jetzt hat sie es bei uns aber sehr gut.
 
batidor

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Ich finde es ganz, ganz toll, Pflegestelle zu sein. Aber das würde ich selber nur wagen mit einer harmonischen unkomplizierten Katzengruppe - und das ist ja bei dir eher nicht der Fall.

Um eine heikle Katzensituation zu verbessern, fände ich es besser, wie du ja auch schon überlegt hast, genaue Infos über den Charakter des Neulings zu haben, damit es passt. OB es dann tatsächlich passt...nun, das ist dann Theorie gegen Praxis und letztlich nicht vorhersehbar.

Angesichts deiner Konstellation, bei der ja schon lange klar ist, dass sie nur semi passt und sich sicherlich auch nicht mehr ändern wird (das ist in meinem Fall mit noch ganz frischer Vergesellschaftung anders) würde ich ein aktiveres, gut sozialisiertes Katzenmädchen hinzunehmen.

Lg
Chrispi
Genau das war der Gedanke.
Pflegestelle zu sein fände ich schon toll, denke aber, dass das bei unserer Konstellation eher kontraproduktiv sein könnte.
Wohingegen ich das zB hier im Forum bei Stulle total klasse finde, aber ihre Mädels scheinen da ja wirklich super sozial zu sein.

@ Taskali:
Ich hab hier schon den kompletten Vermittlungsbereich durchwühlt und mir auch Namiko angesehen. Mir täte es nur furchtbar leid, sie von ihrem Bruder wegzureissen. Ich weiss nicht, ob ich das übers Herz bringe, wenn die beiden doch so aneinander hängen. Und sie sitzt ja leider in Berlin, das ist ja das genau andere Ende von Deutschland. Ich hätte die Miez ja gern mal vorher besucht, damit man sehen kann, ob sie mich überhaupt mag. Ansonsten ist ihre Beschreibung schon sehr perfekt für uns.

Jetzt werde ich meinem Männe mal vorlesen, was ich hier für tolle Ideen und Anregungen bekommen habe.
Ich denke, eine Katze von einer Pflegestelle wäre schon wirklich gut, damit man charakterlich eine Einschätzung treffen kann.
 
T

Taskali

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Also die Situation mit den beiden hier ist so, daß Namiko je mehr sie auftaut auch unabhängiger von Kenji wird. Kenji hat eine Interessentin aus deiner Gegend ( ;-) ) , mit der ich jetzt so verblieben bin, daß wir bis Neujahr warten, ob sich jemand findet, der beide zusammen haben will. Wenn nicht, dann würde ich Kenji ihr vermitteln. Das Problem was mir dann am meisten Bauchweh bereitet ist, daß sie dann hier allein zurückbleibt. Wenn sie zeitgleich auch umzieht, dann ist die neue Umgebung auch ein Neuanfang ohne ihren Bruder - aber wenn sie hier allein zurückbleibt wird sie auf jeden Fall leiden. Sprich: wenn du dich bzw. ihr euch auf eine Fernvermittlung einlassen würdet, dann würde ich Anfang Januar beide zeitgleich mit einer Tour wegbringen.
Denk drüber nach :razz:
 
batidor

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Ui, na wenn das mal nicht eine gute Fügung ist.
Ich werd mal meinen Männe beflirten. ;)

Wir könnten aber erst frühestens ab dem 18. Januar einen Neuzugang aufnehmen, da unser Zimmer zum separieren nicht vorher frei wird. Das ist aber dann nicht gerade Anfang Januar. Nur eher geht es leider nicht.

Ausserdem müsste ich mal schauen, wie das arbeitstechnisch aussieht. Da ich bis zum 7. Jan schon Urlaub habe, wird auf der Arbeit sicher niemand begeistert sein, wenn ich ab dem 18. schon wieder frei haben will. :mrgreen:
Ansonsten muss Männe da mal ran, der ist bei sowas eh ruhiger. :roll:
Gott, wenn der das hört... :g080:
 
C

chrispi

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:p:p:p

Das klingt doch gut!!
Bin gespannt.

Lg
Chrispi
 
batidor

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Hab auch schon brav geantwortet. ;-)

Gibt es denn noch weitere Meinungen, ob bei uns eine dritte Katze der Situation zuträglich wäre?
 

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