
Tschikitta
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Mein bis dahin traurigstes Silvester!
Hallo, bevor ich von dem Kater erzähle muss ich etwas zur Vorgeschichte erzählen.
Ich bin bezieher einer Berufsunfähigkeitsrente. Heißt, ich bekomme nur 45% meiner Altersrente (bin auch erst 59 1/2J. alt) Vieles darf ich nicht mehr machen (sondern nur noch Pförtner). Aus diesem Grund habe ich mich entschieden Zeitungen auszutragen. Hierfür bin ich in den frühen Morgenstunden 4 Stunden unterwegs. (37 KM im Bezirk fahren, plus ca 10km laufen)
Dabei lernte ich auch den Kater Felix kennen. Dieser Kater lebt zusammen mit anderen Katzen auf einem Bauernhof und hat ein sehr gutes Leben. Der Bauer kümmert sich um die Katzen. Wenn diese krank sind gehts zum Arzt. Auch bekommen sie Katzenfutter. Ich habe mich schon öfters mit dem Bauern über seine Katzen unterhalten. Zur Zeit hat er 5 eigene Katzen und ca. 20 verwilderte die sich auf seinem Hof befinden. Seine eine Tochter studiert gerade Tiermedizin. Will also Tierärztin werden.
Nun aber zum eigendlichen Vorfall der heute morgen um 6.00 Uhr passiert ist:
Besagter Bauer ist der letzte Kunde den ich beliefere. Um ca 5vor 6 fuhr ich in die
Einfahrt des Hofes um zur ca. 20m entfernten Zeitungsbox zu kommen. Dieser Hof liegt an einer stark befahrenen Strasse. Ich war gerade aus meinem Wagen ausgestiegen als auf der Strasse hinter mir ein PKW vorbei rauschte. Ich hörte nur einen dunklen Schlag und gleichzeitig setzte das Schmerzgeschrei eines Tieres ein. Es hörte sich fürchterlich an. Ich kloppte nur noch die Zeitung in die Röhre, Sprang in mein Auto und fuhr zurück zur Strasse. Dort hielt ich an, Warnblinker an und raus aus dem Auto. Da ich immer eine Stirnlampe und eine Taschenlampe im Auto habe, schaltete ich beides an und fing an zu suchen. Dabei rief ich immer wieder: "Wo bist du?" Ich wusste ja nicht um was für ein Tier es sich handelt.
Dann sah ich das Tier. Es war Felix! Dieser stolze Kater der sich nur von seinem Frauchen und Herrchen und von mir anfassen ließ.
Der Hintere Teil (ab kurz vor den Hinterbeinen) war nur noch eine klumpige Masse. Felix klagte fürchterlich.
Was sollteich bloß tun? Den Bauern heraus klingeln? Dann mußte ich den Felix verlassen.
Ein kurzer Blick auf die Uhr und ich entschloß mich bei Felix zu bleiben. Es war 2 Minuten vor 6 Uhr. An normalen Tagen holte der Bauer seine Zeitung um 6 Uhr rein. Aber heute?
Ich schob ganz vorsichtig meine linke Hand unter den Kopf von Felix und redete beruhigend auf ihn ein. Langsam beruhigte er sich. Er merkte das jemand da war.
Das Licht vor dem Haus ging an und der Bauer trat aus dem Haus. Sofort rief ich nach ihm. Er antwortete sofort. Ich rief nur noch: "Felix ist angefahren" "Wo" kam zur antwort. Ich leuchtete kurz mit der Taschenlampe damit er sah wo ich bin. Sofort kam er angerannt.
Er sagte nur: " Ach du Sch.....! Ich hole meine Tochter" Und schon lief er wieder zurück.
Kurz darauf kam die Tochter (angehende Tierärztin) und untersuchte Felix ganz vorsichtig.
Sie schüttelte nur den Kopf. Das komplette Hinterteil war vom rest des Körpers abgerissen. Wurde nur noch gehalten durch die Haut. Felix hat kaum nach aussen geblutet. Aber er muss schwere innere Blutungen haben. Da kam auch schon der Bauer wieder angelaufen Er hatte einen Gabelhubwagen dabei und ein großes Brett. Auf den wollte er Felix legen.
In diesem Moment hielt ein PKW auf der Strasse.
"Kann ich helfen? Was ist Passiert?" Das fand ich noch nett! Aber nur ganz kurz.
Auf die Antwort des Bauern das eine Katze angefahren worden ist, kam dann dieses:
" Was? Und wegen solch einen Mistvieh blockieren sie hier die Halbe Strasse?"
Hätte Felix nicht mit seinem Kopf in meiner linken Hand gelegen hätte ich diesem Zeitgenossen mit Sicherheit eine verpasst. Auch der Bauer und seine Tochter kochten vor Wut.
Ich sagte nur: "Verp.... dich, sonst hau ich dir eine vor den Latz!"
Weiter kümmerte ich mich nicht mehr um diese Person.
Die ganze Zeit knabberte und leckte Felix an meinem Daumen und hielt meine Hand richtig mit beiden Vorderläufen fest. Doch ich merkte das der Griff immer lascher wurde.
Noch einmal biss er mich in meinen Daumen und schaute mich mit seinen schwarzen Augen Dankbar an. Dann schlossen sich seine Augen. Es war vorbei. Felix ist ca. 3,5 Jahre alt geworden. Ich kannte ihn seit 3 Monaten.
Felix spiel schön mit unserem Momo und alle die du im Regenbogenland triffst.
Irgendwann sehen wir uns wieder.
Hallo, bevor ich von dem Kater erzähle muss ich etwas zur Vorgeschichte erzählen.
Ich bin bezieher einer Berufsunfähigkeitsrente. Heißt, ich bekomme nur 45% meiner Altersrente (bin auch erst 59 1/2J. alt) Vieles darf ich nicht mehr machen (sondern nur noch Pförtner). Aus diesem Grund habe ich mich entschieden Zeitungen auszutragen. Hierfür bin ich in den frühen Morgenstunden 4 Stunden unterwegs. (37 KM im Bezirk fahren, plus ca 10km laufen)
Dabei lernte ich auch den Kater Felix kennen. Dieser Kater lebt zusammen mit anderen Katzen auf einem Bauernhof und hat ein sehr gutes Leben. Der Bauer kümmert sich um die Katzen. Wenn diese krank sind gehts zum Arzt. Auch bekommen sie Katzenfutter. Ich habe mich schon öfters mit dem Bauern über seine Katzen unterhalten. Zur Zeit hat er 5 eigene Katzen und ca. 20 verwilderte die sich auf seinem Hof befinden. Seine eine Tochter studiert gerade Tiermedizin. Will also Tierärztin werden.
Nun aber zum eigendlichen Vorfall der heute morgen um 6.00 Uhr passiert ist:
Besagter Bauer ist der letzte Kunde den ich beliefere. Um ca 5vor 6 fuhr ich in die
Dann sah ich das Tier. Es war Felix! Dieser stolze Kater der sich nur von seinem Frauchen und Herrchen und von mir anfassen ließ.
Der Hintere Teil (ab kurz vor den Hinterbeinen) war nur noch eine klumpige Masse. Felix klagte fürchterlich.
Was sollteich bloß tun? Den Bauern heraus klingeln? Dann mußte ich den Felix verlassen.
Ein kurzer Blick auf die Uhr und ich entschloß mich bei Felix zu bleiben. Es war 2 Minuten vor 6 Uhr. An normalen Tagen holte der Bauer seine Zeitung um 6 Uhr rein. Aber heute?
Ich schob ganz vorsichtig meine linke Hand unter den Kopf von Felix und redete beruhigend auf ihn ein. Langsam beruhigte er sich. Er merkte das jemand da war.
Das Licht vor dem Haus ging an und der Bauer trat aus dem Haus. Sofort rief ich nach ihm. Er antwortete sofort. Ich rief nur noch: "Felix ist angefahren" "Wo" kam zur antwort. Ich leuchtete kurz mit der Taschenlampe damit er sah wo ich bin. Sofort kam er angerannt.
Er sagte nur: " Ach du Sch.....! Ich hole meine Tochter" Und schon lief er wieder zurück.
Kurz darauf kam die Tochter (angehende Tierärztin) und untersuchte Felix ganz vorsichtig.
Sie schüttelte nur den Kopf. Das komplette Hinterteil war vom rest des Körpers abgerissen. Wurde nur noch gehalten durch die Haut. Felix hat kaum nach aussen geblutet. Aber er muss schwere innere Blutungen haben. Da kam auch schon der Bauer wieder angelaufen Er hatte einen Gabelhubwagen dabei und ein großes Brett. Auf den wollte er Felix legen.
In diesem Moment hielt ein PKW auf der Strasse.
"Kann ich helfen? Was ist Passiert?" Das fand ich noch nett! Aber nur ganz kurz.
Auf die Antwort des Bauern das eine Katze angefahren worden ist, kam dann dieses:
" Was? Und wegen solch einen Mistvieh blockieren sie hier die Halbe Strasse?"
Hätte Felix nicht mit seinem Kopf in meiner linken Hand gelegen hätte ich diesem Zeitgenossen mit Sicherheit eine verpasst. Auch der Bauer und seine Tochter kochten vor Wut.
Ich sagte nur: "Verp.... dich, sonst hau ich dir eine vor den Latz!"
Weiter kümmerte ich mich nicht mehr um diese Person.
Die ganze Zeit knabberte und leckte Felix an meinem Daumen und hielt meine Hand richtig mit beiden Vorderläufen fest. Doch ich merkte das der Griff immer lascher wurde.
Noch einmal biss er mich in meinen Daumen und schaute mich mit seinen schwarzen Augen Dankbar an. Dann schlossen sich seine Augen. Es war vorbei. Felix ist ca. 3,5 Jahre alt geworden. Ich kannte ihn seit 3 Monaten.
Felix spiel schön mit unserem Momo und alle die du im Regenbogenland triffst.
Irgendwann sehen wir uns wieder.