
Tschikitta
- Beiträge
- 7.736
- Reaktionen
- 258
Auch bei uns im flachen Münsterland (naja, wir haben einen Berg bei uns in der Nähe, dessen Gipfel befindet sich 65m über Normalnull :lol
liegt verbreitet Schnee. Doch was mir am letzten Freitag passiert ist, hat mir doch ein herzliches Schmunzeln ist Gesicht getrieben. Noch heute muss ich darüber lachen. Auch andere denen ich dieses erzähle müssen Lachen.
Hier jedoch die Geschichte (bilder hab ich leider keine, da mein Handy keinen Blitz hat :-( und zum Fotografieren damit war es zu dunkel):
Ich kam um 4.05 Uhr in meinem zweiten Tragebezirk an. Bei meinem erstem Kunden in diesem Bezirk hole ich dann immer die Zeitungen (130 Stück) aus dem Kofferraum und stapel diese normalerweise auf dem Beifahrersitz. Nur heute nicht!
Als ich ausgestiegen war, habe ich zunächst eine Zeitung die vom Vorbezirk übergeblieben war
beim Kunden in den Briefkasten gesteckt. ( Dort brennt immer eine Lampe, so das es dort hell ist) Danach öffnete ich die Beifahrertür und ging zum Kofferraum um die Zeitungen nach vorne zu holen. Als ich wieder zurückkam mit einem Stapel Zeitungen im Arm und diese auf den Sitz ablegen wollte, saß auf dem Sitz eine Katze und schnurrte mich an. Also
erst mal die Zeitungen in den Fußraum verstaut und dann um die Katze gekümmert. :-D
Ich sprach sie an und forderte sie natürlich auf das Auto zu verlassen.:roll: Statt dessen machte sie es sich jetzt erst recht auf dem Sitz bequem. Sie legte sich auf den Rücken, ließ sich von mir streicheln und machte keine anstalten das Auto zu verlassen. Rausjagen wollte ich sie auch nicht. War ja immerhin minus 4 Grad warm. Also dachte ich mir, wenn ich den Motor wieder anlasse, wird sie schon das Auto verlassen. Also erst mal die restlichen Zeitungen in den Fußraum gelgt. Dann Tür zu!
Ins Auto einsteigen, Motor an! Katze bleibt liegen, hebt noch nicht mal den Kopf. Sondern schnurrt weiter vor sich hin.
Was bleibt übrig? Tür zu und die Zeitung weiter austragen. Dazu muss ich sagen, das der Bezirk ca. 17km groß ist. Ein zu Fuß gehen also unmöglich ist. Natürlich kann ich in einigen Strassen auch mal mehrere Zeitungen unter den Arm klemmen und diese zu Fuß austragen. Doch bei dem größten Teil fahre ich von Haustür zu Haustür.
Auch wenn ich das Auto verließ, blieb die Katze liegen. Da ich dabei meistens die Tür auflasse, wurde es dadurch ganz klar immer wieder etwas kalt im Auto. Mich stört das nicht, ich habe einen Thermoanzug an. Aber die Katze?
Also die Sitzheizung auf Stufe eins bei dem Beifahrersitz eingeschaltet. Wodurch die Katze sich noch wohler fühlte. Das vernahm ich aus dem noch stärkerem Geschnurre der Katze.
Um kurz vor sechs war ich mit dem Zeitungs austragen fertig. Das meinte ich auch zu der Katze. Daraufhin stand diese auf, machte einen richtig schönen Katzenbuckel und setzte sich wieder hin. Dann schaute sie mich an als wenn sie sagen wollte. "Hey, nun bring mich wieder nach Hause."
Ich habe also den Motor wieder gestartet und bin wieder zu meinem ersten Zeitungskunden gefahren. Dort angekommen öffnete ich die Fahrertür und die Katze sprang noch einem kurzen Kopfstoss aus dem Auto und ging ihrer wege.
Was wohl als nächtes passiert?
Gruß Helmut
(der Zeitungsmann)
Hier jedoch die Geschichte (bilder hab ich leider keine, da mein Handy keinen Blitz hat :-( und zum Fotografieren damit war es zu dunkel):
Ich kam um 4.05 Uhr in meinem zweiten Tragebezirk an. Bei meinem erstem Kunden in diesem Bezirk hole ich dann immer die Zeitungen (130 Stück) aus dem Kofferraum und stapel diese normalerweise auf dem Beifahrersitz. Nur heute nicht!
Als ich ausgestiegen war, habe ich zunächst eine Zeitung die vom Vorbezirk übergeblieben war
erst mal die Zeitungen in den Fußraum verstaut und dann um die Katze gekümmert. :-D
Ich sprach sie an und forderte sie natürlich auf das Auto zu verlassen.:roll: Statt dessen machte sie es sich jetzt erst recht auf dem Sitz bequem. Sie legte sich auf den Rücken, ließ sich von mir streicheln und machte keine anstalten das Auto zu verlassen. Rausjagen wollte ich sie auch nicht. War ja immerhin minus 4 Grad warm. Also dachte ich mir, wenn ich den Motor wieder anlasse, wird sie schon das Auto verlassen. Also erst mal die restlichen Zeitungen in den Fußraum gelgt. Dann Tür zu!
Ins Auto einsteigen, Motor an! Katze bleibt liegen, hebt noch nicht mal den Kopf. Sondern schnurrt weiter vor sich hin.
Was bleibt übrig? Tür zu und die Zeitung weiter austragen. Dazu muss ich sagen, das der Bezirk ca. 17km groß ist. Ein zu Fuß gehen also unmöglich ist. Natürlich kann ich in einigen Strassen auch mal mehrere Zeitungen unter den Arm klemmen und diese zu Fuß austragen. Doch bei dem größten Teil fahre ich von Haustür zu Haustür.
Auch wenn ich das Auto verließ, blieb die Katze liegen. Da ich dabei meistens die Tür auflasse, wurde es dadurch ganz klar immer wieder etwas kalt im Auto. Mich stört das nicht, ich habe einen Thermoanzug an. Aber die Katze?
Also die Sitzheizung auf Stufe eins bei dem Beifahrersitz eingeschaltet. Wodurch die Katze sich noch wohler fühlte. Das vernahm ich aus dem noch stärkerem Geschnurre der Katze.
Um kurz vor sechs war ich mit dem Zeitungs austragen fertig. Das meinte ich auch zu der Katze. Daraufhin stand diese auf, machte einen richtig schönen Katzenbuckel und setzte sich wieder hin. Dann schaute sie mich an als wenn sie sagen wollte. "Hey, nun bring mich wieder nach Hause."
Ich habe also den Motor wieder gestartet und bin wieder zu meinem ersten Zeitungskunden gefahren. Dort angekommen öffnete ich die Fahrertür und die Katze sprang noch einem kurzen Kopfstoss aus dem Auto und ging ihrer wege.
Was wohl als nächtes passiert?
Gruß Helmut
(der Zeitungsmann)