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Connie66
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Ich wollte mal schnell eine positive Geschichte von unserem Diego erzählen.
Diego ist der "Chef" unserer kleinen 4er-Bande. Wir wohnen im ländlichen Raum und 50 m von unserem Grundstück entfernt ist eine vielbefahrene Straße (dort haben wir bereits im Okt.2011 unsere Tammi verloren). Gegenüber von unserem Grundstück ist ein Hochbehälter des Wasserversorgers in einer kleinen parkähnlichen Anlage.
Neulich morgens war Diego auf seinem morgendlichen Ausflug, wie jeden Tag. An dem Hochbehälter waren Arbeiter mit Reparaturen beschäftigt.
Es wurde später und später und Diego erschien nicht, wie sonst üblich für sein 2. oder 3. Frühstück und zum Nickerchen machen. Ich hatte ihn öfter gerufen: Kein Diego in Sicht! Im Laufe des Vormittags begann ich mir Sorgen zu machen. Mittags war er immer noch nicht da. Kurze
Zeit später kam meine Freundin nach hause aber immer noch kein Diego.
Schließlich bekam ich ein echt ungutes Gefühl. Da Diego sehr neugierig und wenig Scheu vor Menschen zeigt, fragten wir schließlich die Arbeiter vom Hochbehälter.
Dann der Schock:
Diego hatte morgens um 8.30 h versucht auf die andere Straßenseite der Landstraße zu kommen und wurde dabei angefahren. Der Arbeiter meinte, er hätte Diego noch verfolgen wollen, um ihm zu helfen, aber er sei davongerannt.
Wir rannten sofort los und suchten die andere Straßenseite und das daran grenzende Feld, samt Sträucher und Büschen Zentimeter für Zentimeter ab. Kein Diego!
Wir bekamen es schon mit der Angst zu tun und hatten die schlimmsten Befürchtungen. Als wir wieder zuhause waren, rummste es plötzlich auf der Dachterrasse. Wir hoch und wer stand auf der Terrasse: Diego!
Sein Kopf war ein einziger riesengroßer Bluterguss und seine Lippe war aufgeplatzt. Er reagierte jedoch und ließ sich anfassen. Da seine TÄ nicht erreichbar war, sind wir nach einem kurzen Telefonat in die Kleintierklinik nach Nümbrecht.
Dort angekommen wurden wir als Notfall sofort in das nächste Behandlungszimmer durchgewunken.
Diego wurde geröntgt und bekam diverse Schmerzmittel.
Diagnose: Schädel-Hirn-Trauma, Hämatome und leichte Einblutungen in der Lunge. Er hatte sich auch auf die Zunge gebissen.
Nach Ansicht der TÄ war Diego frontal in ein entgegenkommendes Auto gelaufen. Kein Mensch hätte einen vergleichbaren Unfall (von der Größe her mit einem Bus oder LKW) ohne zumindest bleibende Schäden überlebt.
Drei Tage später konnte ich unseren Helden aus der Klinik nach Hause holen. Mittlerweile hatte sich das komplette Klinikpersonal in unseren Charmeur verliebt:mrgreen: Er hinkte noch etwas an der Pfote, wo die Infusion gelegen hatte und weigerte sich sein Antibiotika und sein Schmerzmittel einzunehmen. Von unserer Haus-TÄ bekam er dann die Sachen gespritzt.
An dieser Stelle nochmal lieben Dank an die Kleintierklinik in Nümbrecht!!!!
Ihr seid die Besten!!!
Im Laufe der Zeit - der Unfall ist jetzt 3 Wochen her - ist Diego der Held wieder ganz der Alte geworden.
So froh wir auch sind, aber die Angst, dass er wieder Richtung Straße rennt, ist spätestens jetzt immer mit dabei, die lässt uns nicht mehr los.
Nochmal wird er so ein Glück bestimmt nicht haben.
Es ist unglaublich was Katzen aushalten können.
Wir sind stolz auf unseren Helden, der jetzt lässig und cool wieder die Gegend unsicher macht.
;-)
Diego ist der "Chef" unserer kleinen 4er-Bande. Wir wohnen im ländlichen Raum und 50 m von unserem Grundstück entfernt ist eine vielbefahrene Straße (dort haben wir bereits im Okt.2011 unsere Tammi verloren). Gegenüber von unserem Grundstück ist ein Hochbehälter des Wasserversorgers in einer kleinen parkähnlichen Anlage.
Neulich morgens war Diego auf seinem morgendlichen Ausflug, wie jeden Tag. An dem Hochbehälter waren Arbeiter mit Reparaturen beschäftigt.
Es wurde später und später und Diego erschien nicht, wie sonst üblich für sein 2. oder 3. Frühstück und zum Nickerchen machen. Ich hatte ihn öfter gerufen: Kein Diego in Sicht! Im Laufe des Vormittags begann ich mir Sorgen zu machen. Mittags war er immer noch nicht da. Kurze
Schließlich bekam ich ein echt ungutes Gefühl. Da Diego sehr neugierig und wenig Scheu vor Menschen zeigt, fragten wir schließlich die Arbeiter vom Hochbehälter.
Dann der Schock:
Diego hatte morgens um 8.30 h versucht auf die andere Straßenseite der Landstraße zu kommen und wurde dabei angefahren. Der Arbeiter meinte, er hätte Diego noch verfolgen wollen, um ihm zu helfen, aber er sei davongerannt.
Wir rannten sofort los und suchten die andere Straßenseite und das daran grenzende Feld, samt Sträucher und Büschen Zentimeter für Zentimeter ab. Kein Diego!
Wir bekamen es schon mit der Angst zu tun und hatten die schlimmsten Befürchtungen. Als wir wieder zuhause waren, rummste es plötzlich auf der Dachterrasse. Wir hoch und wer stand auf der Terrasse: Diego!
Sein Kopf war ein einziger riesengroßer Bluterguss und seine Lippe war aufgeplatzt. Er reagierte jedoch und ließ sich anfassen. Da seine TÄ nicht erreichbar war, sind wir nach einem kurzen Telefonat in die Kleintierklinik nach Nümbrecht.
Dort angekommen wurden wir als Notfall sofort in das nächste Behandlungszimmer durchgewunken.
Diego wurde geröntgt und bekam diverse Schmerzmittel.
Diagnose: Schädel-Hirn-Trauma, Hämatome und leichte Einblutungen in der Lunge. Er hatte sich auch auf die Zunge gebissen.
Nach Ansicht der TÄ war Diego frontal in ein entgegenkommendes Auto gelaufen. Kein Mensch hätte einen vergleichbaren Unfall (von der Größe her mit einem Bus oder LKW) ohne zumindest bleibende Schäden überlebt.
Drei Tage später konnte ich unseren Helden aus der Klinik nach Hause holen. Mittlerweile hatte sich das komplette Klinikpersonal in unseren Charmeur verliebt:mrgreen: Er hinkte noch etwas an der Pfote, wo die Infusion gelegen hatte und weigerte sich sein Antibiotika und sein Schmerzmittel einzunehmen. Von unserer Haus-TÄ bekam er dann die Sachen gespritzt.
An dieser Stelle nochmal lieben Dank an die Kleintierklinik in Nümbrecht!!!!
Ihr seid die Besten!!!
Im Laufe der Zeit - der Unfall ist jetzt 3 Wochen her - ist Diego der Held wieder ganz der Alte geworden.
So froh wir auch sind, aber die Angst, dass er wieder Richtung Straße rennt, ist spätestens jetzt immer mit dabei, die lässt uns nicht mehr los.
Nochmal wird er so ein Glück bestimmt nicht haben.
Es ist unglaublich was Katzen aushalten können.
Wir sind stolz auf unseren Helden, der jetzt lässig und cool wieder die Gegend unsicher macht.
;-)