C
Connik
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Hallo liebe Mitglieder,
sind neu hier und da seit Freitag ein 2 1/2jähriger Kater zu uns gezogen ist, würden wir gerne von der Erfahrung hier im Forum profitieren. Vielen Dank schonmal im voraus!
Unser Kater Tigon wurde abgegeben, da die Vorbesitzer, die noch eine Katze besitzen, mit der angespannten Beziehung der beiden Kater nicht mehr klar kamen. Anscheinend rauften sie ernsthaft miteinander, Tigon wurde bei Streicheleinheiten abgedrängt und markierte daraufhin aus Protest häufig ins Haus, obwohl er kastriert ist.
Ansonsten wurde uns Tigon als ganz dankbarer und unkomplizierter, wenn auch als etwas nervöser Kater beschrieben, der es vierdient hätte, auch mal die Katze No.1 in seinem Zuhause sein zu dürfen. Bei den ersten Besuchen erschien er uns vorsichtig, aber offen, und beim zweiten Besuch durften wir schon mit ihm
spielerisch raufen und schmusen. Allerdings nie lange, weil sofort die zweite Katze eingriff und Tigon sich verzog.
Soweit die Vorgeschichte.
Nun haben wir Tigon schon einige Tage und wir wissen, dass wir viel viel Geduld brauchen, bis er sich bei uns eingelebt hat. Dessen sind wir uns bewusst. Er jammert jede Nacht, weil er als Freigänger zur Zeit noch nicht rausdarf, und versteckt sich immer noch häufig unter Schränke und in Kisten. Aber hey, wenn man mal eben so "umgepflanzt" wird, würden wir Menschen wahrscheinlich noch heftiger reagieren. Wir sind auf jeden Fall bereit, die Sache durchzustehen, brauchen aber etwas Hilfe, um richtig auf Tigon eingehen zu können.
Hier kommt jetzt auch schon nach drei Kilometer Text meine Frage:
Ich habe, wie es ja in vielen Ratgebern steht, mich etwas von Tigons Versteck weg hingesetzt und mit ihm leise geredet oder ihm aus meinem Buch vorgelesen. Gar nicht so groß im Aufforderungston, sondern dass er sich an meine Stimme gewöhnt.
Dabei ist er plötzlich unter dem Schrank hervorgekrochen und hat begonnen, auch laut maunzend, die Wohnung zu erkunden. Dabei hatte ich den Eindruch, dass er mich immer nahe dabei haben wollte (beim Zimmerwechsel stand er an der Tür, sah mich mit erhobenen Schwanz an und maunzte). Ins zimmer ist er auch immer erst rein, wenn ich bei ihm war.
Am nächsten Tag kam er nicht von selbst aus seinem Versteck heraus. Am Abend (um ihn nicht möglicherweise beim schlafen zu stören)hab mich davor hingesetzt und so lange mit ihm geredet, bis er heraus kam und die Erkundung wieder aufnahm. Wenn ich nicht gleich hinterher kam, maunzelte er so lange, bis ich kam. Inzwischen hatten wir auch schon richtig schöne Schmusestunden, in denen ersich auf den Rücken legte, ist das nicht ein Vertrauensbeweis?
Ich frage mich jetzt: ist es richtig, die Katze zu "belabern" rauszukommen? Bin ich vielleicht zu aufdringlich und sollte abwarten, bis er wirklich von selbst herauskommt? Ich gebe mir Mühe, Abstand zu halten, und machmal kam er auch wirklich nicht raus, sondern ist während meiner Monologe eingeschlafen... ein gutes Zeichen oder pure psychische Erschöpfung?
So wenn ihr es mit dem lesen bis hierhergeschaft habt - Respekt
.
Mir ist es nur einfach wichtig, dass wir ihn katzengerecht eingewöhnen und uns gut um ihn kümmern, bis er mal in den Freilauf darf.
Danke für eure Hilfe
Conni
sind neu hier und da seit Freitag ein 2 1/2jähriger Kater zu uns gezogen ist, würden wir gerne von der Erfahrung hier im Forum profitieren. Vielen Dank schonmal im voraus!
Unser Kater Tigon wurde abgegeben, da die Vorbesitzer, die noch eine Katze besitzen, mit der angespannten Beziehung der beiden Kater nicht mehr klar kamen. Anscheinend rauften sie ernsthaft miteinander, Tigon wurde bei Streicheleinheiten abgedrängt und markierte daraufhin aus Protest häufig ins Haus, obwohl er kastriert ist.
Ansonsten wurde uns Tigon als ganz dankbarer und unkomplizierter, wenn auch als etwas nervöser Kater beschrieben, der es vierdient hätte, auch mal die Katze No.1 in seinem Zuhause sein zu dürfen. Bei den ersten Besuchen erschien er uns vorsichtig, aber offen, und beim zweiten Besuch durften wir schon mit ihm
Soweit die Vorgeschichte.
Nun haben wir Tigon schon einige Tage und wir wissen, dass wir viel viel Geduld brauchen, bis er sich bei uns eingelebt hat. Dessen sind wir uns bewusst. Er jammert jede Nacht, weil er als Freigänger zur Zeit noch nicht rausdarf, und versteckt sich immer noch häufig unter Schränke und in Kisten. Aber hey, wenn man mal eben so "umgepflanzt" wird, würden wir Menschen wahrscheinlich noch heftiger reagieren. Wir sind auf jeden Fall bereit, die Sache durchzustehen, brauchen aber etwas Hilfe, um richtig auf Tigon eingehen zu können.
Hier kommt jetzt auch schon nach drei Kilometer Text meine Frage:
Ich habe, wie es ja in vielen Ratgebern steht, mich etwas von Tigons Versteck weg hingesetzt und mit ihm leise geredet oder ihm aus meinem Buch vorgelesen. Gar nicht so groß im Aufforderungston, sondern dass er sich an meine Stimme gewöhnt.
Dabei ist er plötzlich unter dem Schrank hervorgekrochen und hat begonnen, auch laut maunzend, die Wohnung zu erkunden. Dabei hatte ich den Eindruch, dass er mich immer nahe dabei haben wollte (beim Zimmerwechsel stand er an der Tür, sah mich mit erhobenen Schwanz an und maunzte). Ins zimmer ist er auch immer erst rein, wenn ich bei ihm war.
Am nächsten Tag kam er nicht von selbst aus seinem Versteck heraus. Am Abend (um ihn nicht möglicherweise beim schlafen zu stören)hab mich davor hingesetzt und so lange mit ihm geredet, bis er heraus kam und die Erkundung wieder aufnahm. Wenn ich nicht gleich hinterher kam, maunzelte er so lange, bis ich kam. Inzwischen hatten wir auch schon richtig schöne Schmusestunden, in denen ersich auf den Rücken legte, ist das nicht ein Vertrauensbeweis?
Ich frage mich jetzt: ist es richtig, die Katze zu "belabern" rauszukommen? Bin ich vielleicht zu aufdringlich und sollte abwarten, bis er wirklich von selbst herauskommt? Ich gebe mir Mühe, Abstand zu halten, und machmal kam er auch wirklich nicht raus, sondern ist während meiner Monologe eingeschlafen... ein gutes Zeichen oder pure psychische Erschöpfung?
So wenn ihr es mit dem lesen bis hierhergeschaft habt - Respekt
Mir ist es nur einfach wichtig, dass wir ihn katzengerecht eingewöhnen und uns gut um ihn kümmern, bis er mal in den Freilauf darf.
Danke für eure Hilfe
Conni