
Julias Katze
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Liebes Forum,
ich bitte nochmal um Rat, denn so kann's irgendwie nicht weitergehen, glaub ich.:-(
Seit ca. 6 Wochen habe ich meine ersten beiden Katzen (beides EKH, beide ca. 1 Jahr alt, keine leiblichen Geschwister, Fundkatzen, beide kastriert, ein Mädchen und ein Bub) Sie wurden mir im Tierheim als eingespieltes Duo vermittelt und wahrscheinlich waren sie das da auch. Allerdings waren sie noch mit zwei anderen Katzen in einem Zimmer und das wesentlich aktivere Mädel "Mona" hatte dort einen genauso spielverrückten kleinen Kater.
Während ich Mona die erste Zeit noch mit stundenlangem Spielen und abwechslungsreicher Kost verwöhnen konnte, scheint sie jetzt immer mehr die Langeweile, wenn nicht sogar Einsamkeit zu plagen. Denn ihr Traummann "Max" entwickelt sich immer bequemer und schläfriger. Ein Mensch kann eben nur bedingt eine Katze
ersetzen (Umgekehrt sicher genauso).
Mir tut es für beide leid, denn Max kommt so viel zu kurz. Ich müsste viel mehr auf ihn eingehen um ihn irgendwann mal streichelbar zu kriegen. (Er ist extrem scheu - der TA meinte, es waren wahrscheinlich wilde Katzen vorher). Und Mona zu sehen, wie sie hier rum tigert und mit Maunzen versucht Max zum Spielen zu überreden, bricht mir das Herz.
Sie würde sooo gerne, lässt mich auch sofort mitten im Spiel sitzen, wenn nur ein leises Rascheln von ihm aus dem Nebenzimmer kommt.
Ich fühle mich sehr verantwortlich dafür, dass es den beiden gut geht und ziehe jetzt im Frühjahr um - in eine Katzentraumwohnung, Erdgeschoss mit Garten und ohne viele Autos drumrum. Geld ist mir dabei schon fast egal (soweit mir das halt möglich ist), ich will einfach nur noch diese deprimierende Situation für uns alle drei ändern.
Meine Möglichkeiten scheinen ziemlich ausgereizt - ich hab schon die ganze Wohnung in ein Zirkuszelt verwandelt, Freigang kann ich ihnen hier (Dachgeschoss) leider noch nicht bieten.
Die einzige Lösung, die mir einfällt, ist eine dritte Katze. Eine extrovertierte wie Mona. Damit sie einen Spielpartner hat und ich mich mehr um Max kümmern kann. Soweit die Theorie. Allerdings habe ich bei meiner Recherche hier im Forum auch von Fällen gehört in denen eine vierte Katze nötig war, weil es der schüchtereren Katze zuviel wurde, allein mit zwei Rabauken. Eine vierte Katze macht mein Vermieter aber 100% nicht mit, ich bin demnächst wieder voll berufstätig, lebe allein und dann auch nur in einer 2 Zimmer-Whg.
Sicher macht auch hier der Versuch klug - ich wollte diese Entscheidung nur nicht kopflos treffen und wirklich nur, wenn eine gute Chance besteht, dass dann mit einer Dritten alles in emotionalem Lot ist.
Wie ist eure Meinung dazu - ich wäre sehr dankbar sie zu hören.
Den TA oder meine Katzen-Freundin habe ich dazu nicht gefragt. Sie sehen die unterschiedlichen Charakter sicher nicht so problematisch wie ich.
Die Tatsache, dass Mona eben noch jung ist, ist für mich übrigens nicht ausreichend. Sie wird schließlich auch die nächsten Jahre noch jung und verspielt sein. Ich (wir?) halten das aber jetzt schon kaum mehr aus. Vorab vielen Dank fürs Lesen und Verzeihung, wenn es vllt. etwas dramatisch geschildert ist. Aber ich empfinde das nun Mal so ...:sad:
Liebe Grüße
Julia
ich bitte nochmal um Rat, denn so kann's irgendwie nicht weitergehen, glaub ich.:-(
Seit ca. 6 Wochen habe ich meine ersten beiden Katzen (beides EKH, beide ca. 1 Jahr alt, keine leiblichen Geschwister, Fundkatzen, beide kastriert, ein Mädchen und ein Bub) Sie wurden mir im Tierheim als eingespieltes Duo vermittelt und wahrscheinlich waren sie das da auch. Allerdings waren sie noch mit zwei anderen Katzen in einem Zimmer und das wesentlich aktivere Mädel "Mona" hatte dort einen genauso spielverrückten kleinen Kater.
Während ich Mona die erste Zeit noch mit stundenlangem Spielen und abwechslungsreicher Kost verwöhnen konnte, scheint sie jetzt immer mehr die Langeweile, wenn nicht sogar Einsamkeit zu plagen. Denn ihr Traummann "Max" entwickelt sich immer bequemer und schläfriger. Ein Mensch kann eben nur bedingt eine Katze
Mir tut es für beide leid, denn Max kommt so viel zu kurz. Ich müsste viel mehr auf ihn eingehen um ihn irgendwann mal streichelbar zu kriegen. (Er ist extrem scheu - der TA meinte, es waren wahrscheinlich wilde Katzen vorher). Und Mona zu sehen, wie sie hier rum tigert und mit Maunzen versucht Max zum Spielen zu überreden, bricht mir das Herz.
Sie würde sooo gerne, lässt mich auch sofort mitten im Spiel sitzen, wenn nur ein leises Rascheln von ihm aus dem Nebenzimmer kommt.
Ich fühle mich sehr verantwortlich dafür, dass es den beiden gut geht und ziehe jetzt im Frühjahr um - in eine Katzentraumwohnung, Erdgeschoss mit Garten und ohne viele Autos drumrum. Geld ist mir dabei schon fast egal (soweit mir das halt möglich ist), ich will einfach nur noch diese deprimierende Situation für uns alle drei ändern.
Meine Möglichkeiten scheinen ziemlich ausgereizt - ich hab schon die ganze Wohnung in ein Zirkuszelt verwandelt, Freigang kann ich ihnen hier (Dachgeschoss) leider noch nicht bieten.
Die einzige Lösung, die mir einfällt, ist eine dritte Katze. Eine extrovertierte wie Mona. Damit sie einen Spielpartner hat und ich mich mehr um Max kümmern kann. Soweit die Theorie. Allerdings habe ich bei meiner Recherche hier im Forum auch von Fällen gehört in denen eine vierte Katze nötig war, weil es der schüchtereren Katze zuviel wurde, allein mit zwei Rabauken. Eine vierte Katze macht mein Vermieter aber 100% nicht mit, ich bin demnächst wieder voll berufstätig, lebe allein und dann auch nur in einer 2 Zimmer-Whg.
Sicher macht auch hier der Versuch klug - ich wollte diese Entscheidung nur nicht kopflos treffen und wirklich nur, wenn eine gute Chance besteht, dass dann mit einer Dritten alles in emotionalem Lot ist.
Wie ist eure Meinung dazu - ich wäre sehr dankbar sie zu hören.
Den TA oder meine Katzen-Freundin habe ich dazu nicht gefragt. Sie sehen die unterschiedlichen Charakter sicher nicht so problematisch wie ich.
Die Tatsache, dass Mona eben noch jung ist, ist für mich übrigens nicht ausreichend. Sie wird schließlich auch die nächsten Jahre noch jung und verspielt sein. Ich (wir?) halten das aber jetzt schon kaum mehr aus. Vorab vielen Dank fürs Lesen und Verzeihung, wenn es vllt. etwas dramatisch geschildert ist. Aber ich empfinde das nun Mal so ...:sad:
Liebe Grüße
Julia
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