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Gismo92
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Halli Hallo,
ich bin neu hier und habe mich wegen folgendem Problem angemeldet:
Ich hab am 28. März Gismo bei mir aufgenommen. Ein 4 jähriger Problemkater ... ich bin durch Zufall auf ihn gestoßen, er sollte "ausgewildert" werden, da er sich mit den Katzen der Vorbesitzerin nicht mehr versteht und sie ihn wohl sogar wegsperren musste. Da dachte ich, ich versuchs mal mit ihm, bevor er quasi "vor die Tür gesetzt wird". Jetzt weiß ich, er wäre draußen wahrscheinlich erst recht eingegangen ... die liebe Dame hatte ihn nicht mal Impfen lassen "ist ja unnötig, er ist ja ein Wohnungskater ... früher als ich noch beim TA gearbeitet hab, hab ich meine Katzen zwar Impfen lassen, aber mitlerweile braucht man das ja auch gar nicht mehr und seit ich da nicht mehr arbeite, lass ich das" ... ähm ja ... ich hab einfach mal gar nichts dazu gesagt :roll: Immerhin ist er kastriert worde.
Jedenfalls, hat sie mir nur extrem oft gesagt, er wäre super scheu und halt total das Problemkaterchen. Er
kratz, beißt und faucht was das Zeug hält, weil er total Panisch ist.
Wir bekamen ihn Donnerstag Mittags, Mittwoch abends hatte er bei der Dame das letzte mal gefressen und bei uns hat er sich hinters Sofa verzogen und kam da nicht mehr raus. Bis wir ihn Samstag zum TA geschleppt haben, weil er weder Wasser, noch Futter zu sich genommen hatte und ich mir riesen Sorgen gemacht hab ... Beim TA wurde erst einmal Herzfehler diagnostiziert ... :-? Zum Glück aber (noch) nichts schlimmes, macht sich kaum bemerkbar und wird wohl erst im Alter behandelt werden müssen. Ich hatte ja irgendwie den Verdacht, das es vllt einer der Gründe ist, warum er wegegeben wurde ... aber ich weiß es natürlich nicht ...
Ach ja und er hatte wohl irgendwann mal ne Wirbelsäulenquetschung ... warum weiß ich nicht und was die ihm vielleicht sonst noch angetan haben auch nicht .... :-(
So, lange Vogeschichte, ohne wirklich viel Inhalt, tut mir leid
Jedenfalls, er frisst millerweile recht gut (manchmal mehr, manchmal weniger), hat Bachblüten bekommen, Feliway Stecker steckt. Aber er kommt nicht raus. Er frisst auch nicht, solange wir wach sind oder das Licht noch an ist. Wir leben Momentan im Wohnzimmer und das Sofa dient als Bett, ergo hätte er das Schlafzimmer komplett für sich alleine, mit vielen leeren Kartons und viel Ruhe, aber er will da einfach nicht drin bleiben. Er geht nachts zum spielen rein und um aufs KaKlo zu gehen, das da drin steht, welches er auch benutzt. Aber wir können uns ihm nicht nähren und ihn nicht anfassen. Sobald wir nachts mal aufstehen und er sich aus seinem Versteck getraut hatte, rennt er panisch dahin zurück und kommt auch erst wieder raus, wenn alles wieder still ist und niemand mehr wach. (Ich liege zur Zeit nachts oft wach da und höre ihm beim rum laufen zu) seit neustem traut er sich auch auf den Kratzbaum und auf die Fensterbank, die neben dem Sofa stehen. Wir tun halt immer so als wäre er nicht da, blinzeln ihm wenn dann nur mal zu oder gähnen ihn an und lassen ihn dann wieder in Ruhe. Wegen mir kann er da hintern auch sitzen so lange er will, aber mir tut das so leid für ihn, ist ja irgendwie auch kein Leben, ewig in der dunklen Ecke da ....
Nun zu der eigentlichen Frage: Ich überlege, ob ihm vielleichte eine 2. gut sozialisierte Katze helfen würde, Vertrauen zu fassen ... aber ich hab keine Ahnung wie er auf Katzen reagiert und da er ja so ein extremes sensibelchen ist, weiß ich auch nicht, ob ihn das nicht noch mehr verstört. Eine Zusammenführung ist ja quasi nicht möglich, abgesehen von der "hauruck"-Methode, weil er ja in unserer Gegenwart nicht raus kommt. Wie schätzt ihr das ein? Soll ich lieber warten, bis er von selbst irgendwann mal raus kommt und über eine 2. Katze erst nachdenken, wenn er gut mit uns zurecht kommt, oder lieber gar nicht?
Ist extrem lang geworden, tut mir sehr leid. DANKE FÜRS LESEN! Und entschuldigt die ganzen Rechtschreib- und evtl Grammatikfehler
ich bin neu hier und habe mich wegen folgendem Problem angemeldet:
Ich hab am 28. März Gismo bei mir aufgenommen. Ein 4 jähriger Problemkater ... ich bin durch Zufall auf ihn gestoßen, er sollte "ausgewildert" werden, da er sich mit den Katzen der Vorbesitzerin nicht mehr versteht und sie ihn wohl sogar wegsperren musste. Da dachte ich, ich versuchs mal mit ihm, bevor er quasi "vor die Tür gesetzt wird". Jetzt weiß ich, er wäre draußen wahrscheinlich erst recht eingegangen ... die liebe Dame hatte ihn nicht mal Impfen lassen "ist ja unnötig, er ist ja ein Wohnungskater ... früher als ich noch beim TA gearbeitet hab, hab ich meine Katzen zwar Impfen lassen, aber mitlerweile braucht man das ja auch gar nicht mehr und seit ich da nicht mehr arbeite, lass ich das" ... ähm ja ... ich hab einfach mal gar nichts dazu gesagt :roll: Immerhin ist er kastriert worde.
Jedenfalls, hat sie mir nur extrem oft gesagt, er wäre super scheu und halt total das Problemkaterchen. Er
Wir bekamen ihn Donnerstag Mittags, Mittwoch abends hatte er bei der Dame das letzte mal gefressen und bei uns hat er sich hinters Sofa verzogen und kam da nicht mehr raus. Bis wir ihn Samstag zum TA geschleppt haben, weil er weder Wasser, noch Futter zu sich genommen hatte und ich mir riesen Sorgen gemacht hab ... Beim TA wurde erst einmal Herzfehler diagnostiziert ... :-? Zum Glück aber (noch) nichts schlimmes, macht sich kaum bemerkbar und wird wohl erst im Alter behandelt werden müssen. Ich hatte ja irgendwie den Verdacht, das es vllt einer der Gründe ist, warum er wegegeben wurde ... aber ich weiß es natürlich nicht ...
Ach ja und er hatte wohl irgendwann mal ne Wirbelsäulenquetschung ... warum weiß ich nicht und was die ihm vielleicht sonst noch angetan haben auch nicht .... :-(
So, lange Vogeschichte, ohne wirklich viel Inhalt, tut mir leid
Jedenfalls, er frisst millerweile recht gut (manchmal mehr, manchmal weniger), hat Bachblüten bekommen, Feliway Stecker steckt. Aber er kommt nicht raus. Er frisst auch nicht, solange wir wach sind oder das Licht noch an ist. Wir leben Momentan im Wohnzimmer und das Sofa dient als Bett, ergo hätte er das Schlafzimmer komplett für sich alleine, mit vielen leeren Kartons und viel Ruhe, aber er will da einfach nicht drin bleiben. Er geht nachts zum spielen rein und um aufs KaKlo zu gehen, das da drin steht, welches er auch benutzt. Aber wir können uns ihm nicht nähren und ihn nicht anfassen. Sobald wir nachts mal aufstehen und er sich aus seinem Versteck getraut hatte, rennt er panisch dahin zurück und kommt auch erst wieder raus, wenn alles wieder still ist und niemand mehr wach. (Ich liege zur Zeit nachts oft wach da und höre ihm beim rum laufen zu) seit neustem traut er sich auch auf den Kratzbaum und auf die Fensterbank, die neben dem Sofa stehen. Wir tun halt immer so als wäre er nicht da, blinzeln ihm wenn dann nur mal zu oder gähnen ihn an und lassen ihn dann wieder in Ruhe. Wegen mir kann er da hintern auch sitzen so lange er will, aber mir tut das so leid für ihn, ist ja irgendwie auch kein Leben, ewig in der dunklen Ecke da ....
Nun zu der eigentlichen Frage: Ich überlege, ob ihm vielleichte eine 2. gut sozialisierte Katze helfen würde, Vertrauen zu fassen ... aber ich hab keine Ahnung wie er auf Katzen reagiert und da er ja so ein extremes sensibelchen ist, weiß ich auch nicht, ob ihn das nicht noch mehr verstört. Eine Zusammenführung ist ja quasi nicht möglich, abgesehen von der "hauruck"-Methode, weil er ja in unserer Gegenwart nicht raus kommt. Wie schätzt ihr das ein? Soll ich lieber warten, bis er von selbst irgendwann mal raus kommt und über eine 2. Katze erst nachdenken, wenn er gut mit uns zurecht kommt, oder lieber gar nicht?
Ist extrem lang geworden, tut mir sehr leid. DANKE FÜRS LESEN! Und entschuldigt die ganzen Rechtschreib- und evtl Grammatikfehler
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