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Susi123
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Hallo liebe Katzen-Forum-Mitglieder,
euer Forum hat mir bereits häufig geholfen. Da ich jedoch zu meinem momentanen Problem keine direkte Antwort gefunden habe, bitte ich um eure Tipps.
Zunächst zum „Problemkaterchen“:
Kastriert, reine Wohnungskatze (von Beginn an gewesen), lebt mit einem zweiten Kater in Gesellschaft, ca. 1,5 Jahre alt; wurde erst nach 12 Lebenswochen zu uns geholt;
Mein Kater ist sehr verschmust und zeigt mir gegenüber keinerlei Scheu oder Missvertrauen. Köpfchen reiben oder sich den Bauch kraulen lassen schätzt
er beispielsweise sehr.
Seit einiger Zeit kratzt mein Kater jedoch in mir nicht verständlichen Situationen. Seltsam daran finde ich insbesondere, dass er das früher nicht getan hat. Als Kitten hat er überhaupt nicht gekratzt, nicht mal im Spiel. Es kann also eigentlich nicht an mangelnder Sozialisation liegen, er hat es sich anscheinend erst angewöhnt.
Die Situationen sind Folgende: Stehe ich in der Küche, wird an meinen Beinen hochgegangen und ich werde angemauzt. Manchmal haut er die Krallen dabei so tief in die Beine, dass es wirklich schmerzt. Das macht er auch grundsätzlich hinterrücks. Erwischt er mich auch an anderen Körperstellen, weil ich mich bücke oder er erhöht sitzt, krallt er auch in den Rücken oder sonst wo hin.
Das schmerzt wirklich sehr, man fühlt sich in der Küche nicht mehr sicher. Übrigens passiert das nicht nur, wenn et ausgehungert ist, sondern auch bei vollen Näpfen.
Ich schimpfe dann meistens mit ihm. Man ist in solchen Momenten ja selbst jedes Mal überrascht und kann nicht sehr bedacht reagieren.
Seine Absicht ist mir auch klar: Er möchte Leckerchen haben. Die bekommt er dann natürlich nicht. Ich belohne ihn ja nicht noch für dieses Verhalten.
Wie gewöhne ich meiner Katze dieses wirklich sehr unschöne Verhalten bloß wieder ab? Meine Erziehungsmethoden (Schimpfen, sein Betteln um Leckerli ignorieren) funktionieren offensichtlich nicht. Eine Wasserpistole habe ich auch schon bereit liegen. Die Variante gefällt mir nur eigentlich nicht. Ich möchte das Vertrauen meiner Katze nicht verlieren.
Vielen Dank für eure Hilfe!
euer Forum hat mir bereits häufig geholfen. Da ich jedoch zu meinem momentanen Problem keine direkte Antwort gefunden habe, bitte ich um eure Tipps.
Zunächst zum „Problemkaterchen“:
Kastriert, reine Wohnungskatze (von Beginn an gewesen), lebt mit einem zweiten Kater in Gesellschaft, ca. 1,5 Jahre alt; wurde erst nach 12 Lebenswochen zu uns geholt;
Mein Kater ist sehr verschmust und zeigt mir gegenüber keinerlei Scheu oder Missvertrauen. Köpfchen reiben oder sich den Bauch kraulen lassen schätzt
Seit einiger Zeit kratzt mein Kater jedoch in mir nicht verständlichen Situationen. Seltsam daran finde ich insbesondere, dass er das früher nicht getan hat. Als Kitten hat er überhaupt nicht gekratzt, nicht mal im Spiel. Es kann also eigentlich nicht an mangelnder Sozialisation liegen, er hat es sich anscheinend erst angewöhnt.
Die Situationen sind Folgende: Stehe ich in der Küche, wird an meinen Beinen hochgegangen und ich werde angemauzt. Manchmal haut er die Krallen dabei so tief in die Beine, dass es wirklich schmerzt. Das macht er auch grundsätzlich hinterrücks. Erwischt er mich auch an anderen Körperstellen, weil ich mich bücke oder er erhöht sitzt, krallt er auch in den Rücken oder sonst wo hin.
Das schmerzt wirklich sehr, man fühlt sich in der Küche nicht mehr sicher. Übrigens passiert das nicht nur, wenn et ausgehungert ist, sondern auch bei vollen Näpfen.
Ich schimpfe dann meistens mit ihm. Man ist in solchen Momenten ja selbst jedes Mal überrascht und kann nicht sehr bedacht reagieren.
Seine Absicht ist mir auch klar: Er möchte Leckerchen haben. Die bekommt er dann natürlich nicht. Ich belohne ihn ja nicht noch für dieses Verhalten.
Wie gewöhne ich meiner Katze dieses wirklich sehr unschöne Verhalten bloß wieder ab? Meine Erziehungsmethoden (Schimpfen, sein Betteln um Leckerli ignorieren) funktionieren offensichtlich nicht. Eine Wasserpistole habe ich auch schon bereit liegen. Die Variante gefällt mir nur eigentlich nicht. Ich möchte das Vertrauen meiner Katze nicht verlieren.
Vielen Dank für eure Hilfe!