neuer Hund beim Nachbarn

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omega

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Hallo,
gestern erfahren: mein Nachbar (ohne Zaun zwischen uns, mit gemeinsamer Einfahrt) hat einen jungen Husky gekauft, den er demnächst bekommt. Ein Zaun oder Zwinger oder so ist von ihm nicht geplant, nur eine Leine/Kette, und im
Grundstück auch mal ohne, sagt er.
Der Hund könnte so auch ganz leicht auf meinen Grundstücksteil, wenn er frei läuft.
Ich habe nun große Sorge, daß meine liebe Mietz, wenn sie im Garten ist, eine leichte Beute werden kann. Sie weiß schon, welches Gebiet "meines" und somit auch ihres ist, aber auch den Garten des Nachbarn betritt sie doch recht gerne (ist auch gern außerhalb der Grundstücke).
Zur Zeit darf sie erst abends raus (Vogelschutz), aber das duldet sie nicht mehr (Protest und Fluchtversuche), und ich hatte vor, sie in den nächsten Wochen tagsüber auch rauszulassen (Katzenklappe).
Ich denke, das kann ich nun vergessen?
Bin grad sehr traurig deswegen, und ratlos.

Grüße omega
 
16.05.2013
#1
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Gast

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Cavewoman

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Wie gut verstehst du dich denn mit den Nachbarn?
Wäre es nicht denkbar, eine tiefe innige Freundschaft zwischen den beiden aufzubauen?

Der Hund ist noch nicht da und wie er anderen Tieren gegenübersteht, wenn er in ein neues zuhause kommt, könnt ihr ja auch noch nicht sagen!

Wenn beide Parteien zusammenarbeiten, kann man mit leckerlie und vertrautem zureden deines Katers versuchen, eine Positive Begegnung zu erzeugen, so das sie sich akzeptieren.

Wäre es möglich?
 
36 Pfoten

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Ich würde mal sagen, die "Erziehungsarbeit" obliegt Deinem Nachbarn. Nämlich den Hund so zu erziehen, dass er keine Katzen jagd.

Bei einem Husky stelle ich mir das allerdings etwas langwieriger vor.:???:

Hilft Dir jetzt nicht sonderlich, ich weiß.

Wie alt ist denn der Hund, wenn er nebenan einzieht? Ist es ein Welpe?

Und wieso redet Dein Nachbar von einer Kette? Was meint er damit? Doch hoffentlich keine Laufkette im Garten???
Hat Dein Nachbar Ahnung von Huskies allgemein? Das sind eigentlich Rudelhunde und ein einzelner Huskie wird nicht glücklich..
 
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S

Sabine62

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Hast Du denn die Möglichkeit einen Zaun zu ziehen? Am Besten einen durch den nur der Kater schnell flüchten kann.

Wenn das nicht geht, würde ich auf jeden Fall versuchen Verstecke zu schaffen. Falls der Hund mal hinter ihm her ist, dass er sich schnell irgendwo hin flüchten kann.
 
Lady of Camster

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Mal so gesagt, wenn jegliche kooperation mit dem Nachbarn nix helfen sollte, .... es besteht Leinenpflicht. Er darf seinen Hund also gar nicht unbeaufsichtigt drausen rumrennen lassen.
Zur Not kannst du ihn also beim Ordnungsamt anzeigen.

Da du soweit aber garantiert nicht gehen willst, berede das ganze nochmal in Ruhe mit deinem Nachbarn.
Frag ihn einfach mal, ob er vorhat zum Hundetraining zu gehen. Und wie er sich das vorstellt wenn sein Hund auf deine Katze losgeht.
 
omega

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Hallo,
schon mal danke für die Antworten.
@Cavewoman: Wir verstehen uns schon, und der Versuch, die Katze (kein Kater) und den Hund freundschaftlich zu gesinnen wäre wohl die beste Idee. Der Hund ist noch nicht da, vielleicht klappt es ja, und ich bin wieder mal zu vorsichtig.
@36Pfoten: Ob allerdings diese Erziehung geleistet wird bzw. werden soll... manchmal habe ich im Gespräch zwischen den Worten einen Eindruck gewonnen, der mir suggeriert, daß die Katze auch schon Glück haben müßte und sich nicht mehr alles erlauben sollte !
Der Hund/Welpe ist in dem Alter, in dem er (frühestens?) von seiner Mutter wegkommt. Ein Lebensalter weiß ich nicht. Die Kette fand Erwähnung, um ihn im Hof/Garten nahe einer zu errichtenden Hütte anzuleinen, und ihm einen gewissen Aktionsradius zu ermöglichen (Wachhund-Funktion ist geplant), abgesehen von den täglichen Spaziergängen, falls es welche gibt.
Den Kenntnisstand bzgl Hunde- und Huskhaltung halte ich für gering (sehr optimistisch ausgedrückt), Erfahrung mit so einem Tier liegt wohl noch nicht vor.
@Sabine: An so einen Zaun dachte ich auch schon, der müßte aber 2m hoch sein und nicht untergrabbar, um Schutz zu bieten. Durchschlüpfe schaffen ist eine gute Idee, die Fluchthöhlen auch, die Idee zu einem Fluchtbaumstamm auf ein niederes Dach hatte ich auch. Und mindestens 2 sichere Katzenschlupflöcher ins Haus oder Garage.
Eigentlich schon seltsam, daß ich solche Maßnahmen (z.B. Zaun) ergreifen muß, um meine samtpfotige Gefährtin und mich vor einer Gefahr, die nicht sein müßte, zu schützen...

nachdenklich, omega

@Lady of Camster: ja, das hab ich auch schon herausgefunden mit der Leinenpflicht.
Hundetraining wäre m.E. sinnvoll, für Hund und Halter, aber ich glaube kaum, daß das geplant ist.
Zur Frage, was ist, wenn... wird angedeutet, daß der Hund schnell ist und die Katze auch Pech haben kann. Das sei halt die Natur... (so wie sich die Katze auch mal ein anderes Tier krallt) .
Also keine schönen Aussichten- oder ich bin zu wenig optimistisch? Leider reicht schon ein einziges Fehlverhalten des Hundes...
Grüße omega
 
36 Pfoten

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Mal so gesagt, wenn jegliche kooperation mit dem Nachbarn nix helfen sollte, .... es besteht Leinenpflicht. Er darf seinen Hund also gar nicht unbeaufsichtigt drausen rumrennen lassen.
Zur Not kannst du ihn also beim Ordnungsamt anzeigen.
Moment mal. Auf dem eigenen Grundstück darf ein Hund sehr wohl ohne Leine herumlaufen.:???: Sofern er auch dort bleibt...

Und darum ging es ja. Um den Hund auf dem Nachbargrundstück und nicht "draussen"
 
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omega

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naja, gefühlsmäßig war das schon richtig gesehen von Lady o.C.,
weil die Einfahrt offen und ohne Tor ist, eine gemeinsam zu nutzende Fläche,
dadurch auch mein Garten nicht abgeschlossen ist, und der nachbarliche auch nicht, der noch dazu weitere offene Stellen zu Straße/Gehweg hat, und die vorhandenen Zäune nicht hoch genug sind.
omega
 
36 Pfoten

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Deswegen schrieb ich ja auch: sofern der Hund auf dem eigenen Grundstück bleibt.;-)

Ich hatte selbst mal einen Berner Sennehund und zu den Nachbargrundstücken gab es auch keinerlei Zäune oder ähnliches. Aber ich hatte ihn soweit erzogen, dass er die kleinen Randsteine, die es dort gab, als seine Reviergrenze gesehen hat und nicht in andere Gärten vorgedrungen ist.

Aber wie gesagt, bei einem Husky stelle ich mir das sehr schwierig vor und bei Gemeinschaftsflächen erst recht.:???:
 
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Borealis

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Der Hund/Welpe ist in dem Alter, in dem er (frühestens?) von seiner Mutter wegkommt. Ein Lebensalter weiß ich nicht.
Normalerweise zieht ein Welpe mit 8 Wochenin sein neues Zuhause, damit die neuen Beistzer die Sozialisierungsphase nutzen können, um den Hund auf sein zukünftiges Leben vorzubereiten. Das ist bei einem Welpen viel Arbeit, wenn man das richtig machen will. In dem Alter werden auch die ersten Grundlagen für's zukünftige Jagdverhalten gelegt.

Die Kette fand Erwähnung, um ihn im Hof/Garten nahe einer zu errichtenden Hütte anzuleinen, und ihm einen gewissen Aktionsradius zu ermöglichen (Wachhund-Funktion ist geplant), abgesehen von den täglichen Spaziergängen, falls es welche gibt.
Das ist eine selten blöde Idee. Wenn man einen Husky schon nicht in Mehrhundehaltung hält, ist enger Familienkontakt absolut notwendig. Das sind totale Rudelhunde, die große Probleme mit dem Alleinbleiben haben. Normalerweise sind sie Menschen gegenüber freundlich. Allein draußen an einer Kette ist schon mal aus Tierschutzgründen nicht erlaubt, für einen Husky eine Katastrophe, die auch die Nachbarschaft mitleiden lassen wird, weil Huskys laut sein können.

Der ausgeprägte Jagdtrieb ist wirklich nicht ohne und da Huskys nicht gerade auf Kooperation mit dem Menschen gezüchtet wurden, sondern aufs Laufen am Schlitten, ist Gehorsam nicht gerade seine Stärke. Ich kenn genug Huskybesitzer, die trotz entsprechender Bemühungen mit ihrem Hund draußen nicht ohne Leine laufen können.

Ich würde eine hohen Zaun ums Grundstück setzen.
 

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