
Stinketiger
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Hallo Liebe Katzen-Community,
ich habe mich angemeldet, um meine Trauer mit jemanden teilen zu können.
Gestern Mittag um 12:30 wurde unser toller Kater Twix eingeschläfert. Er wurde 1 Jahr und fast 2 Monate alt.
Der Grund: Er ist an FIP erkrankt und hätte sich nur noch weiter gequält.
Aber ich möchte euch etwas mehr erzählen...
Vor knapp einem Jahr kam unser kleiner Liebling zu uns. Ich weiß noch genau, wie seine ersten Tapser aus der blauen Transportkiste waren. Er erkundete meine ganze Wohnung, es war ein toller Anblick. Mit 3 Monaten kamen seine ersten 3 OPs: Sein Darm rutsche immer wieder raus - 3 mal Vollnarkose. Ein Schock für uns...
Er lebte fast 3 Monate bei mir, dann wurde er "zwangsverlegt", in die eigene Wohnung meiner Freundin, die sich schon seit Beginn unserer Katzenfreundschaft rührend um den Kleinen gekümmert hat. Sein erster Kratzbaum, auf den er anfangs nicht raufklettern konnte, und
immer rückwärts runterkugelte. Oder, er immer auf meinem Schreibtisch rumstolziert ist und meine Tastatur beansprucht hat, oder er meine Kabel angeknabbert hat.
Auch in der Wohnung meiner Freundin war er immer für uns da. Kam immer zu uns hin und wollte bei uns mitmischen. Er war in unser Leben total integriert.
Wir entschlossen uns im Februar diesen Jahres, ihm einen kleinen Bruder an die Seite zu stellen. Nachdem wir schon eine Mietze ausprobiert hatten und er so sein Revier verteidigt hat, haben wir uns für "Krümel" entschieden. Die beiden waren sofort ein Herz und eine Seele, näherten sich immer weiter an, und putzten sich sogar. Sie haben ihr Futter geteilt, und gemeinsam in der Sonne gelegen. Kurz: Es war wundervoll. Wir konnten die beiden über längere Zeit alleine lassen (2 Tage), ohne Angst um sie zu haben. Das Wiedersehen war immer sehr herzlich. Jedes Mal, wenn Twix unseren Schlüssel gehört hat, saß er schon glücklich vor der Tür.
Aber seit Mitte Mai wurde alles anders... Twix verkroch sich immer mehr, wurde dünner, wollte nicht mehr spielen, nur noch kuscheln. Wir gingen zum Tierarzt, dort wurde uns gesagt, wir sollten uns nicht so anstellen, es wäre nur Fieber und er wäre zu fett!!! (Diese Ärztin verfluchen wir seit dieser Aussage) Das traurige Endergebnis: Donnerstag wurde er gründlich untersucht, Verdacht auf FIP, Freitag das Blutergebnis - positiv - Samstag das endgültige Ergebnis. Es ist FIP! Twix wurde betäubt, und die letzte Spritze wirkte innerhalb von einer Sekunde, er war so sehr geschwächt. Wir haben ihn bei mir im Garten vergraben, er hat ein Kreuz bekommen, ein Foto, und Blumen. In deiner Kiste liegen seine Lieblingskuschelrolle, sein Impfpass, seine Tassomarke mit seinem Halsband... Es war das Schwerste, was ich je miterleben musste.
Die Erinnerungen sind so detailliert, so real, dass ich bei jedem Gedanken einige Tränen verdrücken muss.
Ich weiß nicht, wie ich das verarbeiten soll. Unser Supertiger wird nie wieder zu uns kommen und morgens früh kuscheln, schnurren und miauen. Dieser Gedanke bringt uns beide um. Wir haben zwar noch unseren Krümel, aber der hat auch die Coronaviren abbekommen, und bereitet uns weiter Kopf zerbrechen.
Unser Leben hat einen absoluten Tiefpunkt erreicht...
Twix, wir vermissen dich! *10.04.2012 †08.06.2013!
Unser Minitiger Krümel hilft uns aber auch, über den Tod unseres sehr geliebten Puschels hinwegzukommen, und uns zu trösten... Aber es ist schwer, in die Wohnung zurückzukehren, wo die ganzen Bilder hängen, das Spielzeug rumliegt, alles noch so ist, als er das letzte Mal die Wohnung gesehen hat. Überall sind Erinnerungen, und das ist unglaublich schwer. Wir haben Krümel wieder zu mir genommen, damit wir diese Wohnung ertmal nicht betreten müssen... Dem Minitiger scheint es zum Glück nichts auszumachen...
ich habe mich angemeldet, um meine Trauer mit jemanden teilen zu können.
Gestern Mittag um 12:30 wurde unser toller Kater Twix eingeschläfert. Er wurde 1 Jahr und fast 2 Monate alt.
Der Grund: Er ist an FIP erkrankt und hätte sich nur noch weiter gequält.
Aber ich möchte euch etwas mehr erzählen...
Vor knapp einem Jahr kam unser kleiner Liebling zu uns. Ich weiß noch genau, wie seine ersten Tapser aus der blauen Transportkiste waren. Er erkundete meine ganze Wohnung, es war ein toller Anblick. Mit 3 Monaten kamen seine ersten 3 OPs: Sein Darm rutsche immer wieder raus - 3 mal Vollnarkose. Ein Schock für uns...
Er lebte fast 3 Monate bei mir, dann wurde er "zwangsverlegt", in die eigene Wohnung meiner Freundin, die sich schon seit Beginn unserer Katzenfreundschaft rührend um den Kleinen gekümmert hat. Sein erster Kratzbaum, auf den er anfangs nicht raufklettern konnte, und
Auch in der Wohnung meiner Freundin war er immer für uns da. Kam immer zu uns hin und wollte bei uns mitmischen. Er war in unser Leben total integriert.
Wir entschlossen uns im Februar diesen Jahres, ihm einen kleinen Bruder an die Seite zu stellen. Nachdem wir schon eine Mietze ausprobiert hatten und er so sein Revier verteidigt hat, haben wir uns für "Krümel" entschieden. Die beiden waren sofort ein Herz und eine Seele, näherten sich immer weiter an, und putzten sich sogar. Sie haben ihr Futter geteilt, und gemeinsam in der Sonne gelegen. Kurz: Es war wundervoll. Wir konnten die beiden über längere Zeit alleine lassen (2 Tage), ohne Angst um sie zu haben. Das Wiedersehen war immer sehr herzlich. Jedes Mal, wenn Twix unseren Schlüssel gehört hat, saß er schon glücklich vor der Tür.
Aber seit Mitte Mai wurde alles anders... Twix verkroch sich immer mehr, wurde dünner, wollte nicht mehr spielen, nur noch kuscheln. Wir gingen zum Tierarzt, dort wurde uns gesagt, wir sollten uns nicht so anstellen, es wäre nur Fieber und er wäre zu fett!!! (Diese Ärztin verfluchen wir seit dieser Aussage) Das traurige Endergebnis: Donnerstag wurde er gründlich untersucht, Verdacht auf FIP, Freitag das Blutergebnis - positiv - Samstag das endgültige Ergebnis. Es ist FIP! Twix wurde betäubt, und die letzte Spritze wirkte innerhalb von einer Sekunde, er war so sehr geschwächt. Wir haben ihn bei mir im Garten vergraben, er hat ein Kreuz bekommen, ein Foto, und Blumen. In deiner Kiste liegen seine Lieblingskuschelrolle, sein Impfpass, seine Tassomarke mit seinem Halsband... Es war das Schwerste, was ich je miterleben musste.
Die Erinnerungen sind so detailliert, so real, dass ich bei jedem Gedanken einige Tränen verdrücken muss.
Ich weiß nicht, wie ich das verarbeiten soll. Unser Supertiger wird nie wieder zu uns kommen und morgens früh kuscheln, schnurren und miauen. Dieser Gedanke bringt uns beide um. Wir haben zwar noch unseren Krümel, aber der hat auch die Coronaviren abbekommen, und bereitet uns weiter Kopf zerbrechen.
Unser Leben hat einen absoluten Tiefpunkt erreicht...
Twix, wir vermissen dich! *10.04.2012 †08.06.2013!
Unser Minitiger Krümel hilft uns aber auch, über den Tod unseres sehr geliebten Puschels hinwegzukommen, und uns zu trösten... Aber es ist schwer, in die Wohnung zurückzukehren, wo die ganzen Bilder hängen, das Spielzeug rumliegt, alles noch so ist, als er das letzte Mal die Wohnung gesehen hat. Überall sind Erinnerungen, und das ist unglaublich schwer. Wir haben Krümel wieder zu mir genommen, damit wir diese Wohnung ertmal nicht betreten müssen... Dem Minitiger scheint es zum Glück nichts auszumachen...