Melanie, zu dieser Aussage kann ich nirgendwo einen wissenschaftlich belegten Nachweis finden, lediglich das Impfgedächtnis der Menschen ist bekannt.
Vielleicht kennt ja jemand einen Link aus den Staaten, dort wird ja deutlich mehr geforscht als bei uns.
Wenn wir Mensch das haben, warum sollen es unsere Haustieren nicht haben?:-?
Wie funktioniert denn die Impferei? Wenn Katzen kein Impfgedächnis haben, warum lassen wir dann nicht viel öfter impfen? Warum wurde belegt, dass die Seucheimpfung mindestens 7,5 Jahre bis lebenslang "hält"? Wie kann das funktionieren ohne Impfgedächnis?
Hier die Studie zur Seucheimpfung:
http://www.naturalholistic.com/handouts/vaccines_7year.htm
Die Seuche ist eine Gefahr für alle schwachen Tiere, also sowohl Kitten wie auch alte Tiere, müsste auch ohne Nachweis einleuchten, Schwäche ist immer ein Angriffspunkt für Krankheiten.
Eine jährliche Seucheimpfung halte ich auch für unnötig, aber von einer dauerhaften Immunisierung würde ich nur ausgehen, wenn ich einen Nachweis dafür habe.
Hier auch wieder die Frage nach dem Impfgedächnis bei alten Tieren....
Ungeimpfte Kitten haben der Seuche natürlich nichts entgegenzusetzen.
Und den letzten Satz verstehe ich, aus diesem Abschnitt, nicht.
Ich habe mal etwas in Deinen Links gestöbert, da sind doch einige Aussagen nach meiner Meinung ergänzungsbedürftig.
Leukose z.B. ist nicht nur bei Tierheimen, Pensionen und ähnlichem nötig, sie ist immer dort angezeigt wo viele Tiere zusammentreffen, also auch im Freigang und ggf. in grösseren Gruppen, vor allem bei Züchtern, die auch ausstellen gehen.
Richtig. Aber auch hier gilt, dass die Impfung viel länger anhält als von den meisten Tierärzten empfohlen. Und gerade diese Impfung enthält Quecksilber.
Noch was zur Info aus folgender Quelle:
http://www.agtiere.de/index.php?id=236
Sollten Katzen gegen das Feline Leukämievirus („Leukose“) geimpft werden?
Die Impfung gegen FeLV ist bei Katzenwelpen oder Jungkatzen sinnvoll, wenn sie Freigang haben oder mit Freigängern in Kontakt kommen. Ron Schultz plädiert für drei Impfungen: zwei im Welpenalter und dann noch mal eine, wenn die Katze ein Jahr oder etwas älter ist. Danach sollte diese Impfung nicht mehr gegeben werden, weil ihre Schutzwirkung nicht größer ist als die körpereigene Abwehr, die erwachsene Katzen gegen diesen Erreger besitzen.
Achtung: Der wichtigste Schutz von Katzen gegen diesen Erreger ist, sie von Virusausscheidern fernzuhalten, also von Katzen, die dauerhaft mit dem Felinen Leukämievirus infiziert sind und das Virus ausscheiden. Deshalb sollten alle Katzen darauf getestet sein, bevor man sie mit anderen Katzen zusammenbringt. Gelegentlicher flüchtiger Kontakt mit FeLV-infizierten Artgenossen ist nicht so riskant, wie gern verbreitet wird. Das Virus ist nicht sehr ansteckend und hält sich auch nicht lange außerhalb seines Wirts. Aber: Leben Katzen ständig mit FeLV-Ausscheidern zusammen, so dass sie sehr viele Viren abkriegen, sind sie auch durch jährliche Impfung nicht vor Ansteckung geschützt.
Tollwut gibt es zwar bei uns kaum noch, aber genau das ist der Erfolg einer radikalen Impfung auch der betroffenen Wildtiere.
Und wenn man die einschlafen lässt, haben wir schnell die Gefahr, dass sie dort wieder ausflammt und dann unsere Haustiere bedroht.
Und weil es die Tollwut kaum noch gibt, soll ich weiterhin mit Quecksilber mein Tier vollpumpen lassen?
Die Pest gibt es auch nicht mehr.;-)
Ich will damit sagen, dass es Krankheiten gibt, die "auslaufen".
Interessant hingegen finde ich Beiträge die sich mit dem Zeitpunkt einer sinnvollen Grundimmunisierung beschäftigen.
Hier halte ich die übliche Praxis von Erstimpfung mit 8 Wochen, Zweitimpfung mit 12 Wochen für zu verfrüht, das Immunsystem eines Jungtiers sollte ausgebildet sein, bevor man impft, ab der 12. bzw. 14. Woche zu beginnen halte ich für deutlich besser.
Das Problem ist aber, das dies höchstens ein Züchter oder ein privater Halter in der eigenen Wohnung tun kann, in TH z.B. wo die Tiere kommen und gehen wäre das immer noch sehr riskant.