
Jamaica-Mammi
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Hallo,
ich bin völlig neu hier (verzeiht deshalb, falls ich unwissenderweise ein neues thema eröffne statt ein bestehendes zu nutzen)
Ich werde wohl einen etwas längeren Text verfassen, weil ich eigentlich keine Details weglassen will (werde mich aber bemühen mich kurz zu halten), aber ich bin momentan etwas ratlos und auch verunsichert ob das was gerade gemacht wird alles so nötig ist.
also ich bin seit Ostersonntag stolze Katze-Mami einer 4 jährigen Maine Coon (Diva) :-D
Die Geschichte hat schon bei der Abholung der Katze begonnen - da haben wir festgestellt, dass sie eine Beule am Bauch hat (Geschichte dahinter - sie war Zuchtkatze und hatte wohl im Dezember ihren letzten Wurf, der per Kaiserschnitt geholt werden musste) diese Beule stellte sich als Narbenbruch heraus. Der erste TA-Besuch beruhigte mich aber schon, da das Loch wohl sehr klein war meinte der Doc es wäre nicht schlimm kann
so bleiben, wenn es nicht größer wird.
Nach der ersten Rolligkeit und auch wegen dem geschlossenen Vertrag mit dem Züchter sollte sie nun also kastriert werden (dabei wurde nun auch der Narbenbruch operiert, da größer geworden) :-(
Die OP's waren am 05.06. - bei dem Kaiserschnitt wurde wohl Fettgewebe mit eingenäht und deshalb konnte es nie richtig zuheilen und ist in Folge dessen Stück für Stück wieder aufgegangen.
Jedenfalls hatte sie mit den beiden OP's ziemlich zu kämpfen (48 Std. völlig schlapp und nur mit ganz viel Überreden getrunken) am 3. Tag habe ich sie dann dabei erwischt, wie sie geleckt und vor allem am Bauch geknabbert hat, also bekam sie von mir eine zerschnittene Strumpfhose über, die wir ihr hin und wieder wegen der hohen Temperaturen ausgezogen haben. Nun waren wir die Woche drauf (10.06.) wieder beim TA um mal drüber gucken zu lassen (Seitennaht von Kastra war schön flach, Bauchwunde war mehr als Pflaumengroß geschwollen)
Sie wurde punktiert um die Wundflüssigkeit rauszulassen (sah für mich eher nach schleimigen Blut aus):shock: der kleine Schnitt wurde getackert, die Katze bekam einen Trichter und wir sollten dann am WE nochmal kommen um die Klammern zu ziehen, also am 14.06. wieder zum TA. Nun war die Seitennaht (nach einer Woche der OP) etwa wallnussgroß geschwollen und die Bauchnaht war auch noch etwas dick - beides wurde punktiert (diesmal hab ich nur die blutigen Tücher sehen können)
wie schon beim letzten Mal wurde gespült und geklammert und sie bekam noch eine Spritze.
Nun sollen wir heute noch mal vorbei kommen um wegen der Wunden zu gucken, aber ich bin etwas verunsichert, weil ich natürlich der Katze den ganzen Stress und vor allem eine erneute Punktion ersparen möchte. Sie ist ja bisher wirklich tapfer gewesen und hält auch fast bei allem still (außer beim dem Pieken natürlich) aber die beiden Wunden sind halt immer noch "minimal" geschwollen (im Netz habe ich jetzt gelesen, dass wäre normal wenn die Wunde anschwillt und geht von allein wieder weg) und ich habe Angst, dass der Arzt noch 3 Wochen punktiert...und die Wunden deshalb immer wieder gereizt werden. Was mich auch so unsicher macht, ist dass der Arzt nicht wirklich viel erklärt, beantwortet zwar einige Fragen aber ich habe das Gefühl ich weiß nicht genau warum er das alles macht und was wäre, wenn man es lässt.
Oh Gott - sorry für den langen Text, aber bin so unsicher, ob ich der Katze das heute wirklich antun soll (sie tut mir so leid mit dem Kragen und dem ganzen Stress und der Piekerei)
Was würdet ihr mir denn raten?
LG eine besorgte Katzenmami
ich bin völlig neu hier (verzeiht deshalb, falls ich unwissenderweise ein neues thema eröffne statt ein bestehendes zu nutzen)
Ich werde wohl einen etwas längeren Text verfassen, weil ich eigentlich keine Details weglassen will (werde mich aber bemühen mich kurz zu halten), aber ich bin momentan etwas ratlos und auch verunsichert ob das was gerade gemacht wird alles so nötig ist.
also ich bin seit Ostersonntag stolze Katze-Mami einer 4 jährigen Maine Coon (Diva) :-D
Die Geschichte hat schon bei der Abholung der Katze begonnen - da haben wir festgestellt, dass sie eine Beule am Bauch hat (Geschichte dahinter - sie war Zuchtkatze und hatte wohl im Dezember ihren letzten Wurf, der per Kaiserschnitt geholt werden musste) diese Beule stellte sich als Narbenbruch heraus. Der erste TA-Besuch beruhigte mich aber schon, da das Loch wohl sehr klein war meinte der Doc es wäre nicht schlimm kann
Nach der ersten Rolligkeit und auch wegen dem geschlossenen Vertrag mit dem Züchter sollte sie nun also kastriert werden (dabei wurde nun auch der Narbenbruch operiert, da größer geworden) :-(
Die OP's waren am 05.06. - bei dem Kaiserschnitt wurde wohl Fettgewebe mit eingenäht und deshalb konnte es nie richtig zuheilen und ist in Folge dessen Stück für Stück wieder aufgegangen.
Jedenfalls hatte sie mit den beiden OP's ziemlich zu kämpfen (48 Std. völlig schlapp und nur mit ganz viel Überreden getrunken) am 3. Tag habe ich sie dann dabei erwischt, wie sie geleckt und vor allem am Bauch geknabbert hat, also bekam sie von mir eine zerschnittene Strumpfhose über, die wir ihr hin und wieder wegen der hohen Temperaturen ausgezogen haben. Nun waren wir die Woche drauf (10.06.) wieder beim TA um mal drüber gucken zu lassen (Seitennaht von Kastra war schön flach, Bauchwunde war mehr als Pflaumengroß geschwollen)
Sie wurde punktiert um die Wundflüssigkeit rauszulassen (sah für mich eher nach schleimigen Blut aus):shock: der kleine Schnitt wurde getackert, die Katze bekam einen Trichter und wir sollten dann am WE nochmal kommen um die Klammern zu ziehen, also am 14.06. wieder zum TA. Nun war die Seitennaht (nach einer Woche der OP) etwa wallnussgroß geschwollen und die Bauchnaht war auch noch etwas dick - beides wurde punktiert (diesmal hab ich nur die blutigen Tücher sehen können)
wie schon beim letzten Mal wurde gespült und geklammert und sie bekam noch eine Spritze.
Nun sollen wir heute noch mal vorbei kommen um wegen der Wunden zu gucken, aber ich bin etwas verunsichert, weil ich natürlich der Katze den ganzen Stress und vor allem eine erneute Punktion ersparen möchte. Sie ist ja bisher wirklich tapfer gewesen und hält auch fast bei allem still (außer beim dem Pieken natürlich) aber die beiden Wunden sind halt immer noch "minimal" geschwollen (im Netz habe ich jetzt gelesen, dass wäre normal wenn die Wunde anschwillt und geht von allein wieder weg) und ich habe Angst, dass der Arzt noch 3 Wochen punktiert...und die Wunden deshalb immer wieder gereizt werden. Was mich auch so unsicher macht, ist dass der Arzt nicht wirklich viel erklärt, beantwortet zwar einige Fragen aber ich habe das Gefühl ich weiß nicht genau warum er das alles macht und was wäre, wenn man es lässt.
Oh Gott - sorry für den langen Text, aber bin so unsicher, ob ich der Katze das heute wirklich antun soll (sie tut mir so leid mit dem Kragen und dem ganzen Stress und der Piekerei)
Was würdet ihr mir denn raten?
LG eine besorgte Katzenmami