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Michi1979
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Hallo liebe Forenmitglieder,
vielleicht kann mir jemand einen Rat geben. Meine Geschichte ist leider zu komplex für eine einfache Lösung. Aber fangen wir mal von vorne an.
Ich und meine Freundin besitzen seit 18 Jahren zwei in die Jahre gekommene sehr gutmütige Wohnungskatzen. Diese werden leider immer träger wegen einer chronischen Nieren Insuffizienz. Da sie uns die Jahre hinweg treu begleitet haben und wir sehr an ihnen hängen möchten wir ihnen in ihrem letzten Lebensabschnitt möglichst wenig Stress zumuten. Soweit so gut.
Dann wurden uns vor ca. 5 Wochen zwei 3-Wöchiges Katzenbaby untergeschoben. Versuche die Babys einer säugenden Katzenmama zu vermitteln schlugen leider fehl. Dies
hat einem Kitten das Leben gekostet. Ich habe nun das andere Kitten mit Handaufzucht durch die kritische Zeit gebracht. Es hat sich prächtig entwickelt (bis auf das Fell welches auf Grund der fehlenden Muttermilch noch nicht so dicht ist).
Nun ist die vom Tierarzt verordnete Quarantänezeit vorbei und das Kitten darf nun Kontakt zu anderen Katzen haben. Wie zu erwarten war haben unsere alten Damen prinzipiell nichts gegen Katzengesellschaft, aber nur solange das Kitten sich ruhig verhält. Das Kitten möchte aber spielen und geht die älteren Katzen an. Für die alten Damen ist das dann Stress und quittieren die spielerischen Angriff mit Knurren und Fauchen. Ich sehe da auch keine realistische Chance dass eine gewisse Sozialisierung durch die beiden Damen erfolgen kann. Diese wollen lediglich ihre Ruhe und das Kitten muss dann wieder in sein Zimmer.
Nun ist die Frage ob ein zweites Kitten die beiden alten Damen etwas "entlasten" kann. Oder tritt genau das Gegenteil ein und es wird noch schlimmer für die alten Damen?
Aber das war leider noch nicht alles: Erschwerend kommt hinzu dass wir im Oktober von einer Wohnung in ein Haus ziehen. Das ist genau genommen erst mal gut für die Katzen, da mehr Platz und Auslauf da ist. Aber ob das den alten Damen nicht alles zuviel wird ? (Kitten die spielen wollen und dann noch der Umzug).
Jedenfalls möchten wir uns von dem Kitten nicht mehr trennen. Zu tief die Angst dass wieder was passiert. Mal davon abgesehen dass wir es nun in unsere Herzen geschlossen haben und wir es auch als vom Schicksal ausgesuchtem "Nachfolger" für unsere alten Damen sehen.
Die Fragen welche sich uns stellen kurz zusammengefasst:
- Macht ein zweites Kitten Sinn?
- Wie alt sollte es sein damit das andere Kitten noch was lernt?
- Wann sollte das Kitten dazu kommen? Vor oder nach dem Umzug?
Vielen Dank für Eure Meinung!
vielleicht kann mir jemand einen Rat geben. Meine Geschichte ist leider zu komplex für eine einfache Lösung. Aber fangen wir mal von vorne an.
Ich und meine Freundin besitzen seit 18 Jahren zwei in die Jahre gekommene sehr gutmütige Wohnungskatzen. Diese werden leider immer träger wegen einer chronischen Nieren Insuffizienz. Da sie uns die Jahre hinweg treu begleitet haben und wir sehr an ihnen hängen möchten wir ihnen in ihrem letzten Lebensabschnitt möglichst wenig Stress zumuten. Soweit so gut.
Dann wurden uns vor ca. 5 Wochen zwei 3-Wöchiges Katzenbaby untergeschoben. Versuche die Babys einer säugenden Katzenmama zu vermitteln schlugen leider fehl. Dies
Nun ist die vom Tierarzt verordnete Quarantänezeit vorbei und das Kitten darf nun Kontakt zu anderen Katzen haben. Wie zu erwarten war haben unsere alten Damen prinzipiell nichts gegen Katzengesellschaft, aber nur solange das Kitten sich ruhig verhält. Das Kitten möchte aber spielen und geht die älteren Katzen an. Für die alten Damen ist das dann Stress und quittieren die spielerischen Angriff mit Knurren und Fauchen. Ich sehe da auch keine realistische Chance dass eine gewisse Sozialisierung durch die beiden Damen erfolgen kann. Diese wollen lediglich ihre Ruhe und das Kitten muss dann wieder in sein Zimmer.
Nun ist die Frage ob ein zweites Kitten die beiden alten Damen etwas "entlasten" kann. Oder tritt genau das Gegenteil ein und es wird noch schlimmer für die alten Damen?
Aber das war leider noch nicht alles: Erschwerend kommt hinzu dass wir im Oktober von einer Wohnung in ein Haus ziehen. Das ist genau genommen erst mal gut für die Katzen, da mehr Platz und Auslauf da ist. Aber ob das den alten Damen nicht alles zuviel wird ? (Kitten die spielen wollen und dann noch der Umzug).
Jedenfalls möchten wir uns von dem Kitten nicht mehr trennen. Zu tief die Angst dass wieder was passiert. Mal davon abgesehen dass wir es nun in unsere Herzen geschlossen haben und wir es auch als vom Schicksal ausgesuchtem "Nachfolger" für unsere alten Damen sehen.
Die Fragen welche sich uns stellen kurz zusammengefasst:
- Macht ein zweites Kitten Sinn?
- Wie alt sollte es sein damit das andere Kitten noch was lernt?
- Wann sollte das Kitten dazu kommen? Vor oder nach dem Umzug?
Vielen Dank für Eure Meinung!