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Firesoul87
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Liebes Forum,
mit meiner 3-jährigen Katze Chili gibt es gerade große Probleme..
Chili ist seit April 2014 bei uns. Sie ist eine Fundkatze, welche im März 2014 auf der Suche nach Futter (und schrecklichem Schreien) in einem Garten aufgegriffen wurde.
Chili ist zudem eine unglaublich gute Fresserin. Sie war die zweite Katze und sie hat anfangs immer schnell ihren Napf gegessen und wollte dann dem Kater noch das Essen wegklauen. Wir haben dann so im Herbst 2014 begonnen, ihr ständig den Napf nachzufüllen, bis sie einen Rest übrig gelassen hat - so hat sie nach Wochen gelernt, dass es genug zu Essen für sie gibt.
Wir haben mittlerweile 4 Katzen und Chili
ist von Anfang an die einzige, die NUR hochwertiges Futter möchte (Catzfinefood, Granatapet, Feringa..). Wir untersetzen das immer mit Wasser.
Nun, seit Sommer diesen Jahres, ca. Juni/Juli hat sie wieder einen richtigen Heißhunger, mäkelt furchtbar (als ob sie fast stirbt ;-) ). Wir haben dann Futter gegeben, wenn sie hunger hatte und dann kam sie täglich bestimmt auf 700g hochwertiges Nafu :shock: Im August hatten wir dann den Salat, wir sind abends zur Klinik gefahren, da sie keinen Kot absetzen konnte --> Röntgenbild ergab Verstopfung. Nach einem Einlauf war alles gut. Blutbild in der nächsten Woche ergab nichts auffälliges.
Ca 2-3 Wochen später hatten dann 3 von 4 Katzen Durchfall (hell und breiig). Giardien wurden ausgeschlossen, das Kotprofil im September ergab, dass die Katzen Salmonellenausscheider sind, sprich, dass der Darm angeschlagen war. Mittlerweile konnten wir den Darm mit Symbiopet wieder sanieren.
Und jetzt geht leider die Verstopfung von Chili wieder los :-( Gestern wieder in der Klinik gewesen, da sie seit 2-3 Wochen wieder einen richtig dicken und harten Bauch hat (der immer wieder mal verschwand, wenn sie mit einmaligen Gaben von Lactulose gekotet hat, der Kot war oft sehr trocken, dunkel und hart).
Gestern wieder ein Röntgenbild (alles voller Kot), aber der Arzt benannte ganz klar, dass es keine pathologischen Symptome seien. Er gehe eher davon aus, dass Chili mit dem hochwertigen Futter nicht klarkomme (O-ton: "das viele Protein kann auch zu viel des Guten sein"). Er rät zu Futter vom Lidl und Aldi, Royal Canin oder Purina One, diese seien völlig ausreichend. :shock: Nachvollziehbar für mich war, dass er meinte, es sei keine Lösung, ständig Lactulose oder Flohsamenschalen geben zu müssen..
Das ist für mich sehr ernüchternd, vor allem, da ich mich immer sehr gefreut hab, dass Chili dieses Futter liebt.. Was haltet ihr von dem Ganzen? Ich bin total hin und hergerissen. Ich weiß nicht, ob ich wirklich das Futter wechseln oder sie einfach einschränken soll (auf 300g am Tag)? Kein Wechsel und lieber irgendwas dazugeben? Ohje..
mit meiner 3-jährigen Katze Chili gibt es gerade große Probleme..
Chili ist seit April 2014 bei uns. Sie ist eine Fundkatze, welche im März 2014 auf der Suche nach Futter (und schrecklichem Schreien) in einem Garten aufgegriffen wurde.
Chili ist zudem eine unglaublich gute Fresserin. Sie war die zweite Katze und sie hat anfangs immer schnell ihren Napf gegessen und wollte dann dem Kater noch das Essen wegklauen. Wir haben dann so im Herbst 2014 begonnen, ihr ständig den Napf nachzufüllen, bis sie einen Rest übrig gelassen hat - so hat sie nach Wochen gelernt, dass es genug zu Essen für sie gibt.
Wir haben mittlerweile 4 Katzen und Chili
Nun, seit Sommer diesen Jahres, ca. Juni/Juli hat sie wieder einen richtigen Heißhunger, mäkelt furchtbar (als ob sie fast stirbt ;-) ). Wir haben dann Futter gegeben, wenn sie hunger hatte und dann kam sie täglich bestimmt auf 700g hochwertiges Nafu :shock: Im August hatten wir dann den Salat, wir sind abends zur Klinik gefahren, da sie keinen Kot absetzen konnte --> Röntgenbild ergab Verstopfung. Nach einem Einlauf war alles gut. Blutbild in der nächsten Woche ergab nichts auffälliges.
Ca 2-3 Wochen später hatten dann 3 von 4 Katzen Durchfall (hell und breiig). Giardien wurden ausgeschlossen, das Kotprofil im September ergab, dass die Katzen Salmonellenausscheider sind, sprich, dass der Darm angeschlagen war. Mittlerweile konnten wir den Darm mit Symbiopet wieder sanieren.
Und jetzt geht leider die Verstopfung von Chili wieder los :-( Gestern wieder in der Klinik gewesen, da sie seit 2-3 Wochen wieder einen richtig dicken und harten Bauch hat (der immer wieder mal verschwand, wenn sie mit einmaligen Gaben von Lactulose gekotet hat, der Kot war oft sehr trocken, dunkel und hart).
Gestern wieder ein Röntgenbild (alles voller Kot), aber der Arzt benannte ganz klar, dass es keine pathologischen Symptome seien. Er gehe eher davon aus, dass Chili mit dem hochwertigen Futter nicht klarkomme (O-ton: "das viele Protein kann auch zu viel des Guten sein"). Er rät zu Futter vom Lidl und Aldi, Royal Canin oder Purina One, diese seien völlig ausreichend. :shock: Nachvollziehbar für mich war, dass er meinte, es sei keine Lösung, ständig Lactulose oder Flohsamenschalen geben zu müssen..
Das ist für mich sehr ernüchternd, vor allem, da ich mich immer sehr gefreut hab, dass Chili dieses Futter liebt.. Was haltet ihr von dem Ganzen? Ich bin total hin und hergerissen. Ich weiß nicht, ob ich wirklich das Futter wechseln oder sie einfach einschränken soll (auf 300g am Tag)? Kein Wechsel und lieber irgendwas dazugeben? Ohje..