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viki66
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Hallo,
vor 6 Wochen hat unsere Tochter eine kleine Babykatze gefunden. Findus war ca. 6-7 Wochen alt und wurde wahrscheinlich - pünktlich zum Ferienbeginn in Baden Württemberg - ausgesetzt. Der Kleine war gesund und munter, unsere Große "Peppi" 3 Jahre alt hat ihn gleich adoptiert und sich liebevoll um ihn gekümmert. Findus frisst gut (allerdings kein Kittenfutter, denn das Futter seiner Mama schmeckt immer besser als das im eigenen Napf. Irgendwann hab ich es aufgegeben und jetzt bekommen beide das Gleiche: Catz Finefood und Animonda carny). Der Kleine nimmt gut zu und ist inzwischen wahrscheinlich 12 Wochen alt. Findus war von Anfang an sehr lebendig, ärgert seine Mama wo er bloss kann, beißt ins Ohr und in den Schwanz, jagt sie, springt ihr auf
den Rücken u.s.w. Die ersten Wochen hat Peppi das Ganze toleriert, sie erzieht ihn, zeigt ihm was er darf und was nicht. Seit ein paar Tagen nimmt das ganze "Spiel" deutlich an Dramatik zu, Peppi flüchtet regelrecht vor dem Kleinen! Entweder sie verzieht sich ins hinterste Eck unters Bett, verzieht sich in ihr "Geheimversteck" oder sie will ganz schnell raus. Heute saß sie ganz verstört in der Ecke und hat gezittert. Sie faucht den Kleinen auch heftigst an, was ihn aber irgendwie nicht wirklich zu beeindrucken scheint! Peppi ist Freigänger, da sie geimpft und gechipt ist. Der Kleine wird in 1,5 Wochen zum ersten mal geimpft und 4 Wochen später bei der zweiten Impfung auch gechipt. Dann ist der Impfschutz fürs Erste komplett und er darf dann auch langsam raus. Bisher gefällt es ihm ihn der Wohnung auch noch sehr gut! Wenn Peppi flüchtet, bleibt sie - ganz gegen ihre Gewohnheiten - viele Stunden draußen und lässt sich nicht blicken. Oft muss ich sie auch regelrecht suchen und wieder reinbringen. Der Kleine vermisst sie dann auch, sucht sie in der Wohnung, fiebst und schnuppert überall herum. Aber kaum ist sie da, gehts schon wieder los.
Dann gibt es aber auch Momente, wo die Beiden schmusen und der Kleine sich von Peppi putzen lässt. Dann denke ich immer: "Na bitte, es geht doch" und kaum drehe ich mich um, zoffen sie schon wieder. Es fällt mir manchmal sehr schwer, mich rauszuhalten. Hab auch schon die Große vor dem Kleinen beschützt und in Sicherheit gebracht, weil sie mir so leid tat (ich weiß, man soll sich raushalten. Aber das ist ganz schön schwer!). Irgendwie habe ich auch Angst, dass Peppi die ganze Situation zu blöd findet und sich ein neues Zuhause sucht, wo sie wieder ihre Ruhe hat :???: Das ist wahrscheinlich Quatsch, aber der menschliche Verstand denkt halt so!!!
Kennt jemand das Problem und kann mir Tipps geben, wie ich mit der Situation klar komme. Peppi war schon 1 Jahr alt, als wir sie von der Katzenhilfe geholt haben. Die Aufzucht von kleinen Kätzchen ist Neuland für unsere Familie.
Ich sag schon mal vielen Dank für Eure Ratschläge im Vorraus. Vielleicht ist das auch Alles ganz normal und ich mache mir umsonst Sorgen.
vor 6 Wochen hat unsere Tochter eine kleine Babykatze gefunden. Findus war ca. 6-7 Wochen alt und wurde wahrscheinlich - pünktlich zum Ferienbeginn in Baden Württemberg - ausgesetzt. Der Kleine war gesund und munter, unsere Große "Peppi" 3 Jahre alt hat ihn gleich adoptiert und sich liebevoll um ihn gekümmert. Findus frisst gut (allerdings kein Kittenfutter, denn das Futter seiner Mama schmeckt immer besser als das im eigenen Napf. Irgendwann hab ich es aufgegeben und jetzt bekommen beide das Gleiche: Catz Finefood und Animonda carny). Der Kleine nimmt gut zu und ist inzwischen wahrscheinlich 12 Wochen alt. Findus war von Anfang an sehr lebendig, ärgert seine Mama wo er bloss kann, beißt ins Ohr und in den Schwanz, jagt sie, springt ihr auf
Dann gibt es aber auch Momente, wo die Beiden schmusen und der Kleine sich von Peppi putzen lässt. Dann denke ich immer: "Na bitte, es geht doch" und kaum drehe ich mich um, zoffen sie schon wieder. Es fällt mir manchmal sehr schwer, mich rauszuhalten. Hab auch schon die Große vor dem Kleinen beschützt und in Sicherheit gebracht, weil sie mir so leid tat (ich weiß, man soll sich raushalten. Aber das ist ganz schön schwer!). Irgendwie habe ich auch Angst, dass Peppi die ganze Situation zu blöd findet und sich ein neues Zuhause sucht, wo sie wieder ihre Ruhe hat :???: Das ist wahrscheinlich Quatsch, aber der menschliche Verstand denkt halt so!!!
Kennt jemand das Problem und kann mir Tipps geben, wie ich mit der Situation klar komme. Peppi war schon 1 Jahr alt, als wir sie von der Katzenhilfe geholt haben. Die Aufzucht von kleinen Kätzchen ist Neuland für unsere Familie.
Ich sag schon mal vielen Dank für Eure Ratschläge im Vorraus. Vielleicht ist das auch Alles ganz normal und ich mache mir umsonst Sorgen.