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Malwe
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Hallo liebe Mitglieder,
ich bin neu hier und hoffe, ich habe das richtige Thema gewählt.
Folgendes, bei dem ich Rat benötige:
Mein 12 Jahre alter geliebter Sam (Europäisch Kurzhaar), ist leider vor kurzem an einem Lebertumor verstorben.
Aufgewachsen und gelebt hat er mit seiner Schwester Lea, die nun alleine zurückbleibt.
Anfänglich hat sie keine auffälligen Veränderungen gezeigt, es schien fast so, als würde sie gar nicht bemerken, dass ihr Bruder weg ist.
Sie war immer das typische "Mädchen". Eigenwillig, etwas zickig, manchmal neckisch und grob zu ihrem Bruder. Halt so eine richtige Geschwister-Hass-Liebe. Alles in allem aber ein sehr gutes Zusammenleben, da er eher der gemütliche, schmusige Ruhige war und sich hat einiges gefallen lassen.
Der Schmerz sitzt noch tief, denn beide sind natürlich in den Jahren immens an unser Herz gewachsen.
Seit ein paar Tagen ist Lea jedoch vermehrt Aufmerksamkeitsbedürftig. Sie steht im Flur oder direkt vor uns und maunzt
herum. Kein Heulen, eher so ein Gemeckere. Wir schenken ihr seit dem Tod ihres Bruders vermehrt Aufmerksamkeit. Spielen, kuscheln...alles, was sie fordert, wird erfüllt. Ein großes Glück ist, dass ich viel von zu Hause aus arbeiten kann und somit auch viel bei ihr bin.
Aber auch Unglück: Sie maunzt und maunzt - auch, wenn ich mitten im Telefonat mit Kunden bin.
Sie frisst und trinkt normal und ist aktiv. Aber ich denke schon an ihrem Verhalten, dass sie einen neuen Partner möchte und ihren Bruder vermisst? Einfach, das jemand da ist. Die haben beide ja auch nicht den ganzen Tag zusammen die Bude auf den Kopf gestellt, als Sam noch da war, sondern vor sich hingekuschelt und sich ab und an mal Blicken lassen.
Soll ich es wagen und ihr einen neuen Partner vorsetzen? Wenn ja, was ist das Beste? Gleichaltrig, oder ein Kitten? Mein Freund sagt, dass es doch schade wäre, jemand gleichaltriges zu holen und stirbt wieder einer (auf Grund des dann erreichten hohen Alters hoffentlich und nicht wieder an einer so unsäglichen Krankheit!!!), dann leiden wieder alle und man steht vor dem selben "Problem".
Und sollte es dann - abgesehen vom Alter - eher ein Kater oder eine Katze sein? Spontan würde ich sagen ein Kater, da Lea wie gesagt, schon eher ne kleine Zicke ist und mit einem anderen Mädchen eher nicht zurecht käme. Aber natürlich ist auch sie häufig schmusig und im Grunde sehr lieb. Halt eine richtige eigenwillige Katze. Wenn sie will, ist alles ok, aber wehe, man will selberl...dann werden schon mal die Krallen ausgefahren
Des Weiteren bin ich gerade noch erschwerend zu der ganzen Situation in einer Umsetzwohnung, da meine Wohnung saniert wird und viele Mieter für die Zeit ausgelagert wurden. Sollte ich einen neuen Partner jetzt noch in die Umsetzwohnung holen, oder erst, wenn ich in meiner alten Wohnung zurück bin (ca. in 3 Monaten)?
Mein Gedanke war eher lieber jetzt, da in der neuen/alten Wohnung Lea noch vermehrt denken könnte, dass ich ihr keinen netten Partner, sondern einen Eindringling vorsetze in "ihrer" neuen Wohnung.
Wenn sie gemeinschaftlich umziehen, können sie sich zusammen an die neuen Gegebenheiten gewöhnen. Aber so kurz hintereinander sich zweimal einzugewöhnen, ist für ein neues Tier natürlich auch anstrengend.
Ihr seht: Fragen über Fragen, die mich seit Tagen beschäftigen und ich alleine nicht zu einer Lösung komme und mich somit über Rat und Erfahrungen natürlich sehr freue.
Ich möchte einfach, dass es Lea gut geht. Ob mit, oder ohne Partner, in jung oder alt... Sie geht vor, denn wenn sie glücklich ist, sind wir es auch.
Danke im Voraus!
Alexandra und Ralf mit Lea
*Und Sam und Leleyna in Gedanken.
ich bin neu hier und hoffe, ich habe das richtige Thema gewählt.
Folgendes, bei dem ich Rat benötige:
Mein 12 Jahre alter geliebter Sam (Europäisch Kurzhaar), ist leider vor kurzem an einem Lebertumor verstorben.
Aufgewachsen und gelebt hat er mit seiner Schwester Lea, die nun alleine zurückbleibt.
Anfänglich hat sie keine auffälligen Veränderungen gezeigt, es schien fast so, als würde sie gar nicht bemerken, dass ihr Bruder weg ist.
Sie war immer das typische "Mädchen". Eigenwillig, etwas zickig, manchmal neckisch und grob zu ihrem Bruder. Halt so eine richtige Geschwister-Hass-Liebe. Alles in allem aber ein sehr gutes Zusammenleben, da er eher der gemütliche, schmusige Ruhige war und sich hat einiges gefallen lassen.
Der Schmerz sitzt noch tief, denn beide sind natürlich in den Jahren immens an unser Herz gewachsen.
Seit ein paar Tagen ist Lea jedoch vermehrt Aufmerksamkeitsbedürftig. Sie steht im Flur oder direkt vor uns und maunzt
Aber auch Unglück: Sie maunzt und maunzt - auch, wenn ich mitten im Telefonat mit Kunden bin.
Sie frisst und trinkt normal und ist aktiv. Aber ich denke schon an ihrem Verhalten, dass sie einen neuen Partner möchte und ihren Bruder vermisst? Einfach, das jemand da ist. Die haben beide ja auch nicht den ganzen Tag zusammen die Bude auf den Kopf gestellt, als Sam noch da war, sondern vor sich hingekuschelt und sich ab und an mal Blicken lassen.
Soll ich es wagen und ihr einen neuen Partner vorsetzen? Wenn ja, was ist das Beste? Gleichaltrig, oder ein Kitten? Mein Freund sagt, dass es doch schade wäre, jemand gleichaltriges zu holen und stirbt wieder einer (auf Grund des dann erreichten hohen Alters hoffentlich und nicht wieder an einer so unsäglichen Krankheit!!!), dann leiden wieder alle und man steht vor dem selben "Problem".
Und sollte es dann - abgesehen vom Alter - eher ein Kater oder eine Katze sein? Spontan würde ich sagen ein Kater, da Lea wie gesagt, schon eher ne kleine Zicke ist und mit einem anderen Mädchen eher nicht zurecht käme. Aber natürlich ist auch sie häufig schmusig und im Grunde sehr lieb. Halt eine richtige eigenwillige Katze. Wenn sie will, ist alles ok, aber wehe, man will selberl...dann werden schon mal die Krallen ausgefahren
Des Weiteren bin ich gerade noch erschwerend zu der ganzen Situation in einer Umsetzwohnung, da meine Wohnung saniert wird und viele Mieter für die Zeit ausgelagert wurden. Sollte ich einen neuen Partner jetzt noch in die Umsetzwohnung holen, oder erst, wenn ich in meiner alten Wohnung zurück bin (ca. in 3 Monaten)?
Mein Gedanke war eher lieber jetzt, da in der neuen/alten Wohnung Lea noch vermehrt denken könnte, dass ich ihr keinen netten Partner, sondern einen Eindringling vorsetze in "ihrer" neuen Wohnung.
Wenn sie gemeinschaftlich umziehen, können sie sich zusammen an die neuen Gegebenheiten gewöhnen. Aber so kurz hintereinander sich zweimal einzugewöhnen, ist für ein neues Tier natürlich auch anstrengend.
Ihr seht: Fragen über Fragen, die mich seit Tagen beschäftigen und ich alleine nicht zu einer Lösung komme und mich somit über Rat und Erfahrungen natürlich sehr freue.
Ich möchte einfach, dass es Lea gut geht. Ob mit, oder ohne Partner, in jung oder alt... Sie geht vor, denn wenn sie glücklich ist, sind wir es auch.
Danke im Voraus!
Alexandra und Ralf mit Lea
*Und Sam und Leleyna in Gedanken.