
Baboo
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Hallo,
ich habe zwei 3jährige Kater, Brownie und Muffin. Bei Brownie sind mir seit ca. 3 Wochen Kratzer und wunde/kahle Stellen am Kopf (v.a. am Ohrenansatz und über den Augen) aufgefallen. Bei einem ersten TA-Besuch war die TÄ der Meinung, das seien Kampfverletzungen. Dann hat aber auch Muffin angefangen mit praktisch identischen Läsionen, bloss nicht ganz so schlimm. Beide Kater kratzen sich viel. Milben oder Flöhe haben sie nicht. Beim zweiten TA-Besuch mit beiden Katern wurde nun letzte Woche die Verdachtsdiagnose Futtermittelallergie gestellt.
Nun soll ich Hills z/d geben - nach Ansicht der TÄ für 16 Wochen resp., wenn sie es fressen, gerne auch für immer. Das schliesse ich allerdings aus, denn solchen Drecksmist
wollte ich meinen Jungs eigentlich nie füttern. Ich würde in Betracht ziehen, ihnen das Hills zu verabreichen, bis sie keine Hautprobleme und Juckreiz mehr haben, aber dann will ich anfangen, ihnen wieder hochwertiges Futter zu geben.
Nun sagt man ja, man müsse mit einer Fleischsorte anfangen, die die Katzen noch nie hatten. Leider fällt mir eine solche Fleischsorte nicht ein. Sie hatten schon Pferd, Känguruh, Hirsch, Ren, Elch, Strauss... plus eben alles Übliche, was so in Katzenfuttern drin ist. Ich frage mich aber, warum ich denn nicht einfach mal mit Huhn (z.B.) anfangen kann und schauen, ob sie das vertragen. Ich habe gelesen, dass 80% der Allergiker auf Rind, Milch und/oder Fisch reagieren; es besteht also doch zumindest eine gute Chance, dass Huhn kein Problem ist. Oder mache ich da jetzt einen Denkfehler?
Ach, und noch etwas ist mir heute Abend eingefallen. Die Probleme sind zeitlich ziemlich parallel zum Beginn der Verfütterung eines neuen TroFus (als Leckerchen resp. Lockmittel, um sie ans Nassfutter zu kriegen, das sie eine Weile nicht essen wollten) aufgetreten (es handelt sich um Purizon Huhn und Fisch). Während Brownie seither eigentlich täglich ca. 10 Stückchen von dem Purizon-TroFu bekommen hat, habe ich es Muffin nur 2mal gegeben, denn er ist - Zufall oder nicht - danach mit Durchfallspuren im Höschenpelz nach Hause gekommen, weshalb ich gedacht habe, dass er es evtl. nicht verträgt und es ihm nicht mehr gegeben habe. Nun hat Brownie ja ganz starke Probleme, während es bei Muffin eigentlich nur zwei Stellen vor den Ohren sind und diese nach einigen Tagen Behandlung mit Surolan auch schon viel besser aussehen. Habe ich evtl. eine Chance, dass die beiden (oder eben jetzt v.a. noch Brownie) auf dieses TroFu reagieren und der ganze Spuk abklingen würde, wenn ich das einfach weglasse? Kann ich das Risiko eingehen, erst mal keine Ausschlussdiät (oder „Beruhigungsdiät“ mit Hills z/d) zu machen, sondern normales, hochwertiges Nassfutter weiter zu füttern und einfach dieses TroFu nicht mehr? Ich möchte nicht, dass Brownies Kopf noch schlimmer wird...
Wie würdet ihr vorgehen?
Danke für eure Ratschläge!
ich habe zwei 3jährige Kater, Brownie und Muffin. Bei Brownie sind mir seit ca. 3 Wochen Kratzer und wunde/kahle Stellen am Kopf (v.a. am Ohrenansatz und über den Augen) aufgefallen. Bei einem ersten TA-Besuch war die TÄ der Meinung, das seien Kampfverletzungen. Dann hat aber auch Muffin angefangen mit praktisch identischen Läsionen, bloss nicht ganz so schlimm. Beide Kater kratzen sich viel. Milben oder Flöhe haben sie nicht. Beim zweiten TA-Besuch mit beiden Katern wurde nun letzte Woche die Verdachtsdiagnose Futtermittelallergie gestellt.
Nun soll ich Hills z/d geben - nach Ansicht der TÄ für 16 Wochen resp., wenn sie es fressen, gerne auch für immer. Das schliesse ich allerdings aus, denn solchen Drecksmist
Nun sagt man ja, man müsse mit einer Fleischsorte anfangen, die die Katzen noch nie hatten. Leider fällt mir eine solche Fleischsorte nicht ein. Sie hatten schon Pferd, Känguruh, Hirsch, Ren, Elch, Strauss... plus eben alles Übliche, was so in Katzenfuttern drin ist. Ich frage mich aber, warum ich denn nicht einfach mal mit Huhn (z.B.) anfangen kann und schauen, ob sie das vertragen. Ich habe gelesen, dass 80% der Allergiker auf Rind, Milch und/oder Fisch reagieren; es besteht also doch zumindest eine gute Chance, dass Huhn kein Problem ist. Oder mache ich da jetzt einen Denkfehler?
Ach, und noch etwas ist mir heute Abend eingefallen. Die Probleme sind zeitlich ziemlich parallel zum Beginn der Verfütterung eines neuen TroFus (als Leckerchen resp. Lockmittel, um sie ans Nassfutter zu kriegen, das sie eine Weile nicht essen wollten) aufgetreten (es handelt sich um Purizon Huhn und Fisch). Während Brownie seither eigentlich täglich ca. 10 Stückchen von dem Purizon-TroFu bekommen hat, habe ich es Muffin nur 2mal gegeben, denn er ist - Zufall oder nicht - danach mit Durchfallspuren im Höschenpelz nach Hause gekommen, weshalb ich gedacht habe, dass er es evtl. nicht verträgt und es ihm nicht mehr gegeben habe. Nun hat Brownie ja ganz starke Probleme, während es bei Muffin eigentlich nur zwei Stellen vor den Ohren sind und diese nach einigen Tagen Behandlung mit Surolan auch schon viel besser aussehen. Habe ich evtl. eine Chance, dass die beiden (oder eben jetzt v.a. noch Brownie) auf dieses TroFu reagieren und der ganze Spuk abklingen würde, wenn ich das einfach weglasse? Kann ich das Risiko eingehen, erst mal keine Ausschlussdiät (oder „Beruhigungsdiät“ mit Hills z/d) zu machen, sondern normales, hochwertiges Nassfutter weiter zu füttern und einfach dieses TroFu nicht mehr? Ich möchte nicht, dass Brownies Kopf noch schlimmer wird...
Wie würdet ihr vorgehen?
Danke für eure Ratschläge!