Ich fürchte um ein Tierarztbesuch werdet ihr nicht rumkommen. Es gibt auch Tierärzte die Hausbesuche anbieten. Nur ob das bei euch der Fall ist,weiß ich jetzt natürlich nicht

Du könntest bei dem Tierarzt wo ihr bisher immer hin seit anfragen ob die das anbieten oder auch eine Praxis suchen die das machen. Im Zweifel aber,Katze hin. Kein Tier -oder die wenigsten- sind begeistert. Aber ab und zu muss man da mal durch,Stress hin oder her.
Ein geriatrisches Blutbild wird eigentlich fast schon automatisch gemacht bei älteren Katzen von Tierärzten. Zumindest hab ich das bisher so erlebt. Wenn nicht,muss man drauf bestehen wenn nötig. Gerade wenn ein Tier etwas "auffällig" ist.
Bzw. ich sag gleich beim Anruf in der Praxis was ich möchte bzw. alles weitere läuft in einer guten Praxis von selber. Z.b hatten sich unsere vier Anfang des Jahres irgendwas eingefangen. Alle zeigten der Reihe nach Erkältungssymptome. Unser Mädel erwischte es super wild,ihr ging es richtig schäbig. Also hab ich in der Praxis angerufen,die Situation geschildert,ob man sie sich dort gründlicher anschauen könnte,evtl. Blutbild und Abstrich. Dort wurd mir gleich auch empfohlen was zu tun bzw. das vorraussichtliche Vorgehen geschildert (Fieber messen,Blutbild,Abstrich etc.) Wir haben dann die Maus eingepackt (wo es ihr von den vieren am schlechtesten ging) und sind am gleichen Tag zum Termin.
Schade das deine Mama nicht ganz einsichtig ist. Zur Not schick sie hier vorbei
Hatte eine ähnliche Situation mit meiner Mama. Sie hatte eine Ömchenkatze die schon an/um die 20 Jahre alt war und die letzten 2-3 Jahre immer weiter abgebaut hatte. Da sie aber sonst wenig auffällig war,ist sie mit ihr nicht zum Arzt. Sie hat zwischendrin immer wieder Phasen gehabt wo sie erbrochen hat. Da hab ich mir leider den Mund fusslig geredet. Selbst als es ihr in den letzten paar Wochen wirklich nicht gut ging. Sie würde ja noch spielen,futtern etc.
Sie hat das Mäuschen notfallmäßig einschläfern lassen müssen,weil es eben nicht mehr ging.
Wie hier schon erwähnt wurde,Katzen sind Meister darin Schmerzen und Beschwerden zu verbergen. Ist leider von der Natur aus so gegeben. Wenn man etwas merkt,Katze zeigt das es ihr nicht gut geht,ist oft schon Holland in Not.
Mit Feliway schließe ich mich Goya an. Ich persönlich habe damit noch keine Erfahrung (bisher nie gebraucht) Aber vielleicht hilft es bei ihr,das sie sich wohler fühlt und nicht mehr so unsicher wegen dem Kater. Und eben das Futter wirklich dort hinstellen wo sie gerne ist und sich sicher fühlt. Davon auch so viel sie möchte.
Z.b hat unsere Kätzin die "Macke" sie fraß anfangs gerne an erhöhten Plätzen. Sie fühlte sich dort sicher. Auf der Pflegestelle wo sie war,waren Hunde. Die konnte sie nicht ab. Daher mochte sie lieber in Regalen oder auf Schränken fressen. Als sie merkte sie hat bei uns ihre Ruhe,da sind keine Hunde,futterte sie mit den beiden Katern am Boden. Heute nimmt sie gern -wenn es Trockenfutter gibt- in meinem Bett (frag nicht wie sie drauf kommt,ich hab keine Ahnung *g*) Nassfutter gibt es natürlich in der Küche (damit kommt mir keiner ins Bett ... bei aller Liebe *schmunzel*) Auch achte ich drauf das jeder in Ruhe futtern kann. Unsere viere sind da zum Glück unkompliziert und lassen sich gegenseitig in Ruhe. Nur wenn fertig gefuttert wurd,dann gibt´s da so ein/zwei die durch die anderen Schalen noch mal durchgehen und schauen ob´s da was besseres gab
