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Stefkat
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Ihr Lieben,
folgende Situation: Hugo leidet unter einem ständig wiederkehrenden Indolenten Ulkus (Eosinophiler Granulom Komplex). Zunächst schwellen seine Lippen an, dann bilden sich Läsionen. Es juckt nicht und tut nicht weh. Man muss trotzdem etwas dagegen unternehmen, weil es sonst zu einem irreversiblen Gewebeverlust kommt. Irgendwann fehlt sonst die halbe Lippe.
So. Wie immer beim Eosinophilen Granulom: Blöd, da man bei der Ursache nur raten kann. Häufig beruht das indolente Ulkus auf einer Flohspeichelallergie, das ist mangels Flöhen bei Hugo ausgeschlossen. Nächster Punkt, den man
abklären sollte: Futtermittelallergie. Eine Ausschlussdiät ist aber laut meinem TA bei Freigängern eine teure und vergebliche Liebesmüh, da sie ja draußen alles mögliche fressen können. Klingt logisch.
Aaaaaber: Ich bin mittlerweile echt verzweifelt, da ich es als extrem unbefriedigend empfinde, das Ulkus immer mit Cortison wegzuspritzen. Wir sind seit Dezember fast monatlich beim TA. Er bekommt dann meist 2 x im Abstand von 1 Woche ein Depot-Cortison gespritzt. Wenn die Wirkung dann nachlässt (ca 3 Wochen nach der 2. Spritze), geht das ganze von vorne los.
Irgendwie ist das doch keine Lösung
? Oder doch?? Stell ich mich an? Müssen wir einfach damit leben?
Oder soll ich doch mal eine Ausschlussdiät versuchen, hoffend, dass er draußen nirgens mitfrisst? Mäuse und Vögel können nicht das Problem sein, Hugo hatte die Probleme schon vor dem Freigang.
Hat jemand Erfahrung diesbezüglich mit Freigängern?
Und mit dem Cortison: Es gibt ja auch Depot-Spritzen, die länger halten. Aber die sind wohl nicht so gesund...
. Hat da jemand Erfahrungen?
Oder doch Tabletten? Damit hätte ich zwar mehr "Arbeit", aber es würden halt die ständigen Tierarztbesuche entfallen. Momentan tendiere ich dazu. Mein TA hat mir bisher davon abgeraten, weil es immer sein kann, dass der Ulkus auch ein paar Jahre Ruhe gibt, man das mit den Tabletten aber nicht merkt und die Tabletten dann umsonst gibt. Aber da könnte man ja auch ab und an mal eine Pause einlegen, oder? Ich werde meinen TA nochmal darauf ansprechen. Mittlerweile glaube ich auch nicht mehr, dass das Ganze mal ne längere Pause macht
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folgende Situation: Hugo leidet unter einem ständig wiederkehrenden Indolenten Ulkus (Eosinophiler Granulom Komplex). Zunächst schwellen seine Lippen an, dann bilden sich Läsionen. Es juckt nicht und tut nicht weh. Man muss trotzdem etwas dagegen unternehmen, weil es sonst zu einem irreversiblen Gewebeverlust kommt. Irgendwann fehlt sonst die halbe Lippe.
So. Wie immer beim Eosinophilen Granulom: Blöd, da man bei der Ursache nur raten kann. Häufig beruht das indolente Ulkus auf einer Flohspeichelallergie, das ist mangels Flöhen bei Hugo ausgeschlossen. Nächster Punkt, den man
Aaaaaber: Ich bin mittlerweile echt verzweifelt, da ich es als extrem unbefriedigend empfinde, das Ulkus immer mit Cortison wegzuspritzen. Wir sind seit Dezember fast monatlich beim TA. Er bekommt dann meist 2 x im Abstand von 1 Woche ein Depot-Cortison gespritzt. Wenn die Wirkung dann nachlässt (ca 3 Wochen nach der 2. Spritze), geht das ganze von vorne los.
Irgendwie ist das doch keine Lösung

Oder soll ich doch mal eine Ausschlussdiät versuchen, hoffend, dass er draußen nirgens mitfrisst? Mäuse und Vögel können nicht das Problem sein, Hugo hatte die Probleme schon vor dem Freigang.
Hat jemand Erfahrung diesbezüglich mit Freigängern?
Und mit dem Cortison: Es gibt ja auch Depot-Spritzen, die länger halten. Aber die sind wohl nicht so gesund...

Oder doch Tabletten? Damit hätte ich zwar mehr "Arbeit", aber es würden halt die ständigen Tierarztbesuche entfallen. Momentan tendiere ich dazu. Mein TA hat mir bisher davon abgeraten, weil es immer sein kann, dass der Ulkus auch ein paar Jahre Ruhe gibt, man das mit den Tabletten aber nicht merkt und die Tabletten dann umsonst gibt. Aber da könnte man ja auch ab und an mal eine Pause einlegen, oder? Ich werde meinen TA nochmal darauf ansprechen. Mittlerweile glaube ich auch nicht mehr, dass das Ganze mal ne längere Pause macht
