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Susanna75
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Hallo, ich bin neu hier.
Vor etwas mehr als 2 Wochen musste ich meine Smilla über die Regenbrücke gehen lassen. Sie war eine so besondere Katze und leider hatten wir viel zu wenig Zeit miteinander.
Wir haben noch einen 13 Jährigen Kater, Liam, der eine Handaufzucht ist und dadurch nicht gut sozialisiert. Ich muss mir eingestehen, dass ich im Nachhinein zu wenig wusste, aber als er gefunden wurde mit seinen Geschwistern wollte ich mich nur kümmern.
Es war sicher falsch, dass diese Katzenkinder verteilt wurden und sie so viele Dinge nicht lernen konnten.
damals hatten wir noch unseren Kater Sam, 7 Jahre. Auch für ihn war es im Nachhinein falsch ein Kitten zu ihm zu geben aber das wusste ich einfach damals noch nicht. Der kleine Liam wollte damals mit Sam spielen aber der hatte daran überhaupt kein Interesse.
Wenn ich das jetzt alles Revue passieren lasse schäme ich mich sehr für meine Fehler und es tut mir
unendlich leid.
Sam ging 2019 mit 16 Jahren über die Regenbogenbrücke und der Schmerz war groß.
Er fehlt noch immer.
Wir haben gewusst, das Liam nicht Einzelkater sein soll und nach einiger Zeit sind wir ins örtliche Tierheim gefahren und haben nach einer Katze/Kater gesucht, der vom Alter und Charakter zu Liam passen könnte.
Uns wurde dann eine zurückhaltende aber unglaublich sanfte schwarze Katzendame gezeigt, die sich auf den 2. Blick in unser Herz geschlichen hat.
Wir haben dann die Adoption in die Wege geleitet. Leider zog sich das ein paar Wochen hin weil die Katzendame Ohrprobleme hatte und damit in Behandlung war, die das Tierheim erst abschließen wollte.
Dann durften wir sie endlich abholen, die Begegnung mit Liam war entspannt aber auch nicht begeistert. Eher Ignoranz von beiden Seiten. Zu mir war sie direkt sehr eng und das habe ich vorher noch nie erlebt.
Liam ist eben leider schlecht sozialisiert und hat eine niedrige Frustrationstoleranz. Nicht falsch verstehen, er kann nichts dafür und ich liebe auch ihn von ganzem Herzen.
Smilla, so tauften wir die Katzendame lebte sich gut ein. Allerdings hatte sie gesundheitlich immer wieder Probleme, das Ohr, dann Schnupfen, Husten etc. Die TAin testete dann schließlich auf die bekannten Katzenkrankheiten und leider stellte sich heraus, dass Smilla Fip und Leukose positiv war. Ein Schock für uns.
Habe mich eingelesen und alles getan um Liam zu schützen und Smilla gesundheitlich zu stärken und zu betreuen. Smilla lebte noch 2 Jahre bei uns, bis ich sie vor ungefähr 3 Wochen gehen lassen musste. Das hat mir mein Herz zerrissen, ich fühle mich schuldig und frage mich ob ich nicht mehr hätte machen können. Gleichzeitig bin ich so dankbar, dass ich sie überhaupt erleben durfte.
Ich schaue jetzt mal hier mal da und eigentlich steht es noch gar nicht zur Debatte ob und wann es einen Neuzugang geben soll. Aber dabei habe ich ein Kitten entdeckt was irgendwie direkt mein Herz berührt hat. Aber ich bin nochmal in mich gegangen und habe viel hier gelesen und mir ist klar, dass es weder für das Kitten noch für Liam eine artgerechte Lösung ist. Ich habe der Verkäuferin abgesagt und sie gebeten, Kitten nie alleine abzugeben. Natürlich wird sie das tun, das ist mir auch klar. Jetzt überlege ich, ob ich eben beide Kitten nehme. Ein Kater und eine Katze, dürfen mit 12 Wochen Ende April ausziehen.
Die Frage ist aber, wär das auch „gut“ für Liam? Oder lieber warten und nochmal einen Versuch mit einer ähnlich älteren Katze/Kater machen? Oder Liam als Einzelprinz halten? Ich möchte für ihn das Beste, gleichzeitig möchte ich aber unser großes Haus mit mehr Leben füllen. Ich arbeite dauerhaft von zu Hause aus, wir haben keine Kinder und einen großen Garten. Liam ist auch Nachts Draußen und schläft tagsüber eigentlich fast nur.
Langer Text, aber was sind Eure Gedanken, Ratschläge?
Vor etwas mehr als 2 Wochen musste ich meine Smilla über die Regenbrücke gehen lassen. Sie war eine so besondere Katze und leider hatten wir viel zu wenig Zeit miteinander.
Wir haben noch einen 13 Jährigen Kater, Liam, der eine Handaufzucht ist und dadurch nicht gut sozialisiert. Ich muss mir eingestehen, dass ich im Nachhinein zu wenig wusste, aber als er gefunden wurde mit seinen Geschwistern wollte ich mich nur kümmern.
Es war sicher falsch, dass diese Katzenkinder verteilt wurden und sie so viele Dinge nicht lernen konnten.
damals hatten wir noch unseren Kater Sam, 7 Jahre. Auch für ihn war es im Nachhinein falsch ein Kitten zu ihm zu geben aber das wusste ich einfach damals noch nicht. Der kleine Liam wollte damals mit Sam spielen aber der hatte daran überhaupt kein Interesse.
Wenn ich das jetzt alles Revue passieren lasse schäme ich mich sehr für meine Fehler und es tut mir
Sam ging 2019 mit 16 Jahren über die Regenbogenbrücke und der Schmerz war groß.
Er fehlt noch immer.
Wir haben gewusst, das Liam nicht Einzelkater sein soll und nach einiger Zeit sind wir ins örtliche Tierheim gefahren und haben nach einer Katze/Kater gesucht, der vom Alter und Charakter zu Liam passen könnte.
Uns wurde dann eine zurückhaltende aber unglaublich sanfte schwarze Katzendame gezeigt, die sich auf den 2. Blick in unser Herz geschlichen hat.
Wir haben dann die Adoption in die Wege geleitet. Leider zog sich das ein paar Wochen hin weil die Katzendame Ohrprobleme hatte und damit in Behandlung war, die das Tierheim erst abschließen wollte.
Dann durften wir sie endlich abholen, die Begegnung mit Liam war entspannt aber auch nicht begeistert. Eher Ignoranz von beiden Seiten. Zu mir war sie direkt sehr eng und das habe ich vorher noch nie erlebt.
Liam ist eben leider schlecht sozialisiert und hat eine niedrige Frustrationstoleranz. Nicht falsch verstehen, er kann nichts dafür und ich liebe auch ihn von ganzem Herzen.
Smilla, so tauften wir die Katzendame lebte sich gut ein. Allerdings hatte sie gesundheitlich immer wieder Probleme, das Ohr, dann Schnupfen, Husten etc. Die TAin testete dann schließlich auf die bekannten Katzenkrankheiten und leider stellte sich heraus, dass Smilla Fip und Leukose positiv war. Ein Schock für uns.
Habe mich eingelesen und alles getan um Liam zu schützen und Smilla gesundheitlich zu stärken und zu betreuen. Smilla lebte noch 2 Jahre bei uns, bis ich sie vor ungefähr 3 Wochen gehen lassen musste. Das hat mir mein Herz zerrissen, ich fühle mich schuldig und frage mich ob ich nicht mehr hätte machen können. Gleichzeitig bin ich so dankbar, dass ich sie überhaupt erleben durfte.
Ich schaue jetzt mal hier mal da und eigentlich steht es noch gar nicht zur Debatte ob und wann es einen Neuzugang geben soll. Aber dabei habe ich ein Kitten entdeckt was irgendwie direkt mein Herz berührt hat. Aber ich bin nochmal in mich gegangen und habe viel hier gelesen und mir ist klar, dass es weder für das Kitten noch für Liam eine artgerechte Lösung ist. Ich habe der Verkäuferin abgesagt und sie gebeten, Kitten nie alleine abzugeben. Natürlich wird sie das tun, das ist mir auch klar. Jetzt überlege ich, ob ich eben beide Kitten nehme. Ein Kater und eine Katze, dürfen mit 12 Wochen Ende April ausziehen.
Die Frage ist aber, wär das auch „gut“ für Liam? Oder lieber warten und nochmal einen Versuch mit einer ähnlich älteren Katze/Kater machen? Oder Liam als Einzelprinz halten? Ich möchte für ihn das Beste, gleichzeitig möchte ich aber unser großes Haus mit mehr Leben füllen. Ich arbeite dauerhaft von zu Hause aus, wir haben keine Kinder und einen großen Garten. Liam ist auch Nachts Draußen und schläft tagsüber eigentlich fast nur.
Langer Text, aber was sind Eure Gedanken, Ratschläge?
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