
Sunnylein2505
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Hallo... Leider mit einem traurigen Thema..
Leider musste ich meine Mina gestern gehen lassen. Sie wurde 14 Jahre alt... Im November 2021 war ich bei ihr eigentlich nur beim Arzt um die Schilddrüse checken zu lassen. Jedoch hat der Tierarzt was gefunden gehabt... An der Rippe ein Tumor. Es wurde ein Ultraschall gemacht und da war es zu sehen... Die Leber sah aus wie ein löchriger Käse. Sie selber wog nur noch 2,9 kg. Wobei sie meist nie über 4 gewogen hat. War auch bei einem weiteren Arzt dieser hat auch vergrößerte Lymphknoten festgestellt, jedoch etwas entzündliches..Es hätte die Möglichkeit gegeben einer Entfernung des Leberlappens. Die Blutwerte hingegen waren nicht schlimm. Hier aber das Problem, das die Leber zu nah am Gallengang ist und eine Blutung kommen kann, wo sie dann auf dem OP Tisch sterben würde. Sie fraß immer weniger. An manchen Tagen gut, an manchen schlecht. Sie sprang auch noch. Sie liebte die Sonne. Hatte bis zum letzten Tag klare Augen. Ihre Ohren waren jedoch ein bisschen gelblich. Aber vielleicht vom Medikament für die Schilddrüse die ich ihr immer ins Ohr gemacht habe? Schleimhäute waren nicht gelb.Sie schlief enorm viel und fiel mehrmals am Tag in die Tuefschlafphase.. Geht das überhaupt wenn das Tier Schmerzen hat?! Manchmal kam es mir so vor, als wäre sie nicht mehr ganz da im Kopf... Ich wusste nicht, hat sie schmerzen? Katzen können das ungemein gut verstecken... Sie machte einen relativ guten Eindruck.. Aber sie wedelte immer nervös mit dem schwanz auf und ab. Starrte ins Leere. Ich konnte sie tragen.Sie rannte und spielte nicht mehr. Ist eigentlich nur zum trinken,
Klo und vielleicht mal fressen aufgestanden. Kam Aber sobald ich eine andere Katze gekämmt habe und wollte auch gekämmt werden. Am Ende wog sie nur noch 2,6 kg. Ihre Wirbelsäule, Hüftknochen waren deutlich zu spüren. Jeden Abend habe ich sie angeschaut und gedacht, ich kann das nicht mehr mit ansehen. Und weinte. Jeden Tag gab ich ihr Futter. Habe soviele verschiedene geholt nur in der Hoffnung sie frisst mehr und wird wieder gesund. Natürlich ein großer Trugschluss. Bevor die Schmerzen richtig losgehen... Muss ich den letzten Schritt mit ihr zusammen gehen. Mein Haustierarzt dem ich eigentlich sehr vertraue, bietet leider keinen Hausbesuch mehr an. Meine kleine hatte immer enormen Stress in der Box (erbrechen, einkosten, einnässen und hechelt) .. Also habe ich bereits im Dezember einen gesucht, der heim kommt. Dieser hat sie vorher natürlich auch angeschaut.
Dann war es vorhin soweit. Das klingeln an der Tür war so schmerzhaft.... Ich habe ihr vorher eine halbe Gabapetin gegeben zur Beruhigung... Ganz hat es wohl nicht gewirkt. Bei der Narkose wurde sie aggressiv und hat gefaucht und um sich geschlagen...dann taumelte sie... Ich war an ihrer seite, habe sie gestreichelt. Leider hat sie erbrochen, mit essen wo ich mir noch mehr Vorwürfe gemacht habe,weil sie doch recht wenig bis gar nicht fraß. Er hat dann eine neue Spritze geholt und sie auf den Arm genommen und sich weggedreht, damit sie das nicht mit mir in Zusammenhang bringt. Dann ließ der Arzt mich mit ihr alleine bis die Narkose wirkte... Dann kam er rein und hörte nochmals ab und gab ihr die letzte Spritze...
Es ist meine erste eigene Katze gewesen. Sie war bei allem mit dabei, Trennungen, Umzüge usw. Sie wurde 14 Jahre alt...
So im Nachhinein ist Mina nicht leidlos gestorben. Er hat keinen Venenkatheter gelegt, sie hat um sich geschlagen, gesucht und versucht ihn zu beißen. Die nadel war sogar verbogen. Sie ist dann auf dem Bett weg gerannt. Die nadel habe ich entfernt, da sie den Mann nicht an sich lassen wollte.... Ich mache mir schlimme Vorwürfe.
Ich bekomme diese Bilder nicht aus dem Kopf... Ich wollte ihr doch einen ruhigen Abschied geben... Nun sitze ich wieder da und weine...
Gestern kam dann auch der Rosengarten vorbei... Sie bekommt eine tolle Urne mit Bild ect und eine Holztafel mit ihren Haaren in einem kleinen Fläschchen und sie machen noch einen Gipsabdruck ihrer Pfote...
Nun frage ich mich... Habe ich richtig gehandelt? War es zu früh? War es richtig, bevor sie wirkliches leid ertragen muss?
Mein Herz blutet...Wir werden uns wieder sehen... Ich werde dich nie vergessen. Du warst einzigartig. Danke.
Ich habe noch 4 Katzen und einen kleinen Hund... Ich kann das keine 5 weitere Male
man überlegt vorher nie, das irgendwann auch das Ende kommen kann... Ich habe sie auf meinem Bett gehen lassen... Ich mag den Ort momentan nicht. Überall sehe ich sie
Ich habe den Tierarzt gesagt, das ich Zweifel habe ob es richtig ist.... Er meinte er war erschrocken als er sie gesehen hat und sie sei halt seht abgemagert und er hätte sich gewundert das sie noch lebt. Er hatte sie vor 6 Monaten zuletzt gesehen gehabt... Aber so 100 Prozent sicher kam er mir auch nicht vor... Ich weiß bei Katzen merkt man erst wenn Schmerzen da sind wenn es eigentlich zu spät ist... Er meinte irgendwie, es sei nicht zu früh, wahrscheinlich eher zu spät... Ich habe dann entschieden sie gehen zu lassen. Wenn ich sie so gelassen hätte, hätte der Tumor irgendwann gegen den Magen, Lunge, Galle gedrückt. Sie hatte mittlerweile auch einen chronischen Durchfall...
Ich bin verzweifelt... Ich komme mir vor wie eine elendige Verräterin.. Mina .  ich rede mir auch ein, vielleicht hat sie ja doch gut gegessen nur hab ich es nicht gesehen... Ab und zu kam es aber vor das sie galle erbrochen hat... Ich weiß nicht mehr weiter...Ich weiß es ist alles noch frisch... Aber es tut so verdammt weh...Ich habe dem Tierarzt auch eine Mail geschrieben gehabt, das mina nicht leidlos gegangen ist usw. Er rief mich dann an und meinte das es ihm leid tut das ich nicht zufrieden bin und das ihm das in 15 Jahren nicht passiert sei... Bitte was?! Ich war doch nicht in einem Laden ein TV kaufen und war "unzufrieden"...
Die Frage die ich mir immer und immer wieder stelle ist, war es zu früh? Habe ich mich zu sehr auf sie projeziert und mir vielleicht "eingebildet" sie frisst wenig? Wobei die Waage ja nicht lügt...mir wurde von beiden Tierärzten gesagt, wenn es soweit ist und der tumor größer wird, wird sie enorme Schmerzen haben, Krampfanfälle ect. Hätte ich solange warten müssen? Ich sag mir NEIN. Das hätte sie nicht verdient. Sie war so wundervoll, hat jeden der 4 Katzen herrlich aufgenommen, sogar meinen Hund... Sie war einzigartig... Ich vermisse ihr mauzen gepaart mit schnurren...
Leider musste ich meine Mina gestern gehen lassen. Sie wurde 14 Jahre alt... Im November 2021 war ich bei ihr eigentlich nur beim Arzt um die Schilddrüse checken zu lassen. Jedoch hat der Tierarzt was gefunden gehabt... An der Rippe ein Tumor. Es wurde ein Ultraschall gemacht und da war es zu sehen... Die Leber sah aus wie ein löchriger Käse. Sie selber wog nur noch 2,9 kg. Wobei sie meist nie über 4 gewogen hat. War auch bei einem weiteren Arzt dieser hat auch vergrößerte Lymphknoten festgestellt, jedoch etwas entzündliches..Es hätte die Möglichkeit gegeben einer Entfernung des Leberlappens. Die Blutwerte hingegen waren nicht schlimm. Hier aber das Problem, das die Leber zu nah am Gallengang ist und eine Blutung kommen kann, wo sie dann auf dem OP Tisch sterben würde. Sie fraß immer weniger. An manchen Tagen gut, an manchen schlecht. Sie sprang auch noch. Sie liebte die Sonne. Hatte bis zum letzten Tag klare Augen. Ihre Ohren waren jedoch ein bisschen gelblich. Aber vielleicht vom Medikament für die Schilddrüse die ich ihr immer ins Ohr gemacht habe? Schleimhäute waren nicht gelb.Sie schlief enorm viel und fiel mehrmals am Tag in die Tuefschlafphase.. Geht das überhaupt wenn das Tier Schmerzen hat?! Manchmal kam es mir so vor, als wäre sie nicht mehr ganz da im Kopf... Ich wusste nicht, hat sie schmerzen? Katzen können das ungemein gut verstecken... Sie machte einen relativ guten Eindruck.. Aber sie wedelte immer nervös mit dem schwanz auf und ab. Starrte ins Leere. Ich konnte sie tragen.Sie rannte und spielte nicht mehr. Ist eigentlich nur zum trinken,
Dann war es vorhin soweit. Das klingeln an der Tür war so schmerzhaft.... Ich habe ihr vorher eine halbe Gabapetin gegeben zur Beruhigung... Ganz hat es wohl nicht gewirkt. Bei der Narkose wurde sie aggressiv und hat gefaucht und um sich geschlagen...dann taumelte sie... Ich war an ihrer seite, habe sie gestreichelt. Leider hat sie erbrochen, mit essen wo ich mir noch mehr Vorwürfe gemacht habe,weil sie doch recht wenig bis gar nicht fraß. Er hat dann eine neue Spritze geholt und sie auf den Arm genommen und sich weggedreht, damit sie das nicht mit mir in Zusammenhang bringt. Dann ließ der Arzt mich mit ihr alleine bis die Narkose wirkte... Dann kam er rein und hörte nochmals ab und gab ihr die letzte Spritze...
Es ist meine erste eigene Katze gewesen. Sie war bei allem mit dabei, Trennungen, Umzüge usw. Sie wurde 14 Jahre alt...
So im Nachhinein ist Mina nicht leidlos gestorben. Er hat keinen Venenkatheter gelegt, sie hat um sich geschlagen, gesucht und versucht ihn zu beißen. Die nadel war sogar verbogen. Sie ist dann auf dem Bett weg gerannt. Die nadel habe ich entfernt, da sie den Mann nicht an sich lassen wollte.... Ich mache mir schlimme Vorwürfe.

Gestern kam dann auch der Rosengarten vorbei... Sie bekommt eine tolle Urne mit Bild ect und eine Holztafel mit ihren Haaren in einem kleinen Fläschchen und sie machen noch einen Gipsabdruck ihrer Pfote...
Nun frage ich mich... Habe ich richtig gehandelt? War es zu früh? War es richtig, bevor sie wirkliches leid ertragen muss?
Mein Herz blutet...Wir werden uns wieder sehen... Ich werde dich nie vergessen. Du warst einzigartig. Danke.
Ich habe noch 4 Katzen und einen kleinen Hund... Ich kann das keine 5 weitere Male


Ich habe den Tierarzt gesagt, das ich Zweifel habe ob es richtig ist.... Er meinte er war erschrocken als er sie gesehen hat und sie sei halt seht abgemagert und er hätte sich gewundert das sie noch lebt. Er hatte sie vor 6 Monaten zuletzt gesehen gehabt... Aber so 100 Prozent sicher kam er mir auch nicht vor... Ich weiß bei Katzen merkt man erst wenn Schmerzen da sind wenn es eigentlich zu spät ist... Er meinte irgendwie, es sei nicht zu früh, wahrscheinlich eher zu spät... Ich habe dann entschieden sie gehen zu lassen. Wenn ich sie so gelassen hätte, hätte der Tumor irgendwann gegen den Magen, Lunge, Galle gedrückt. Sie hatte mittlerweile auch einen chronischen Durchfall...
Ich bin verzweifelt... Ich komme mir vor wie eine elendige Verräterin.. Mina .  ich rede mir auch ein, vielleicht hat sie ja doch gut gegessen nur hab ich es nicht gesehen... Ab und zu kam es aber vor das sie galle erbrochen hat... Ich weiß nicht mehr weiter...Ich weiß es ist alles noch frisch... Aber es tut so verdammt weh...Ich habe dem Tierarzt auch eine Mail geschrieben gehabt, das mina nicht leidlos gegangen ist usw. Er rief mich dann an und meinte das es ihm leid tut das ich nicht zufrieden bin und das ihm das in 15 Jahren nicht passiert sei... Bitte was?! Ich war doch nicht in einem Laden ein TV kaufen und war "unzufrieden"...
Die Frage die ich mir immer und immer wieder stelle ist, war es zu früh? Habe ich mich zu sehr auf sie projeziert und mir vielleicht "eingebildet" sie frisst wenig? Wobei die Waage ja nicht lügt...mir wurde von beiden Tierärzten gesagt, wenn es soweit ist und der tumor größer wird, wird sie enorme Schmerzen haben, Krampfanfälle ect. Hätte ich solange warten müssen? Ich sag mir NEIN. Das hätte sie nicht verdient. Sie war so wundervoll, hat jeden der 4 Katzen herrlich aufgenommen, sogar meinen Hund... Sie war einzigartig... Ich vermisse ihr mauzen gepaart mit schnurren...

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