
Yarzuak
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Hallo!
Ich bin Alice. Ich kam letztes Jahr um Weihnachten herum aus Istanbul nach Deutschland zu meiner neuen Familie. Zwei Hoomans und eine Katze. Und um die geht es hier - nicht um mich.
Sie heißt Mimi und kam vor einem Jahr schon hier bei den Hoomans an. Seit ihrem Einzug hatte sie eine Baustelle - so nennen die Zweibeiner es - nach der anderen, um die sich ihre Vorhoomans nie gekümmert haben. Sie war nicht kastriert, voller Parasiten und ist noch immer nicht geimpft, weil ihr Gesundheitsstatus es nie zugelassen hat.
Teils aus Sorge, teils aus 'falscher' medizinischer Beratung oder so, teils aus nicht genug Mut, um sich gegen Tierärzte zu behaupten, wurde kaum eine ihrer anderen Baustellen abgearbeitet.
Deshalb braucht Mimi ganz dringend eure Hilfe!
Von chronischem Durchfall, über Dauerschnupfen bis hin zu ständigem Juckreiz und komischem Fress- und Trinkverhalten durch schlechte Zähne als nun dreijährige Katze, hat Mimi sich durch jeden Tag geschleppt. Vermutet wegen des Durchfalls und des Juckreizes, wurde eine Futtermittelallergie.
Zu meinem Glück gibt es hier immer lecker Rohfleisch! Immerhin verschwand dadurch die eklige, stinkende Breipampe, die Mimi sonst immer im Katzenklo hinterlassen hat. Allerdings blieb der "Juckreiz".
Nach etlichen Euros und etlichen Besuchen beim Tierarzt, von denen Mimi komisch riechend und ängstlich zurückkam, sind unsere Hoomans etwas ausgebrannt - so sagen sie. Finanziell und geistig sehr dünnhäutig.
Wie gut, dass Mimi und ich ein dickes Fell haben und sie
aufmuntern können! Als Belohnung bekommen wir so viel Liebe, wie man es sich als Fellnase aus einer Pflegestelle in Istanbul und als eine aus Einzelhaltung in der Wohnung nur wünschen kann!
Erst der letzte Samstag war ein sehr guter Tag - zumindest fing er gut an. Kein Durchfall, kein Fresschen-Mäkeln, kein Juckreiz. Dann gab es plötzlich diesen Einbruch:
Mimi wurde offenbar von einem dieser lustigen Fliegeviecher draußen gestochen, haben die Zweibeiner gemeint. Sie rannte plötzlich völlig verängstigt hin und her, zuckte am ganzen Körper, biss sich in all ihre Pfoten und den Rücken und wenn sie stehenblieb, fing sie plötzlich an zu hecheln und fauchte die Luft an. Ihre Zunge war ganz rot und sie schaute sich voller Furcht um, als wäre sie überhaupt nicht da.
Kurzerhand verließen sie mich alle: die Zweibeiner und Mimi.
Als sie wiederkamen, erzählten sie von einer vermuteten Epilepsie, da Mimi öfter mal solche komischen Schübe hat, bei denen ihr Fell zuckt und sie schier geistlos lossprintet, die Luft anschreit oder unser Spielzeug anfaucht. "Anders als bloß die normalen 5 Minuten", sagten sie immer.
Definitiv anders als nur ein bisschen Spielbereitschaft, sage ich. Gruselig ist das.
Und wohl kein normaler Juckreiz, sondern vielleicht eine andere Sache... wie Schmerzen.
Nach dem Vorfall am Wochenende ist die Sorge natürlich groß, weil neu... äh, neuogische... äh... neurologische! Untersuchungen gemacht werden sollen.
Einer der Hoomans hat sich sehr darüber geärgert. "So viel Geld für den ganzen unnützen Mist vorher ausgegeben, der nichts gebracht hat und nun haben wir für essenzielle Sachen nichts mehr und können ihr nicht helfen...", hat er geknurrt.
Eigentlich wollten sie auf eine Zahn-OP sparen, haben sie gemeint. Aber immer kam ein Wehwehchen dazwischen, das beim gruseligen Tierarzt die Ersparnisse wieder zunichte gemacht hat. Und weg waren Mimis Probleme dadurch trotzdem nicht.
"Heute ist's wieder besser mit dem Geruch aus dem Mäulchen, Mimi, hm?", hatten sie versucht Mimi und sich selbst zu beruhigen.
Aus Katzensicht kann ich euch sagen: Nä! Ih, bah, pfui! Das roch nie anders. So als Katze gewöhnt man sich irgendwann daran, aber präsent ist es immer in der feinen Nase. Geht gar nicht!
Außerdem tut Mimi das ja auch wahnsinnig weh! Sie hat öfter Probleme, das Fleisch zu kauen oder es auch nur im Maul zu behalten und Trinken sieht bei ihr richtig komisch aus. Sie hält eigentlich den ganzen Unterkiefer ins Wasser, macht einmal das Maul auf, schmatzt und schüttelt den Kopf. Na klar! Wer mal eine Entzündung am Zahnfleisch hatte, weiß wie weh was Kaltes da dran tut!
Jetzt endlich, wo es diese unheimlichen Tierärzte gibt, die ihre Zahnschmerzen auch ernstnehmen, könnten die Zähnchen gemacht werden - theoretisch. Aber jetzt geht es nicht mehr, weil auch gruselige Tierärzte sich und andere versorgen müssen, demnach ist natürlich nichts umsonst, sagen die Hoomans. Es sieht also danach aus, als könnte Mimi ihre schlechten Zähne nicht loswerden. Genauso wenig wie all die anderen Sachen, durch die sie durch müsste:
- neurologische Untersuchungen
- Untersuchungen des Bewegungsapparats, sollte ihr Geburtsfehler (sie hat keinen Schwanz - gruselig) Schäden an der Wirbelsäule oder der Hüfte mit sich gebracht haben und ebenfalls Schmerzen mit sich bringen, die Mimis heftige Reaktionen zur Folge haben
- Untersuchungen auf Milben, Flöhe und Pilz, was niemals ausgeschlossen worden ist
Auf welche Kosten genau das alles hinauslaufen wird, steht noch halb in den schönen Sternen. Eine Rücksprache mit einer Tierärztin, die ich selbst noch nicht persönlich kenne, wird es in den nächsten Tagen dazu noch geben. Ebenso für einen Schlachtplan, was wie wann gemacht werden kann oder sollte.
Ich bin hier Zuhause. Genauso wie Mimi auch. Wir sind Freunde aus Hass-Liebe und ich wünsche mir so sehr - genau wie unsere Hoomans - dass wir beide hier bleiben können und es Mimi endlich besser geht.
Dafür brauchen wir jede Hilfe, die wir kriegen können!
Deshalb gibt es einen Ort, wo ein Schatz versteckt wird. Kon-To heißt der Ort, an dem unsere Zweibeiner den Schatz finden können.
Es wäre super, wenn es jemanden gibt, der helfen kann, damit ich meine Freundin aus Hass-Liebe mal in gesund erleben darf. Ich weiß, es gibt so viele arme Fellnasen da draußen. Immerhin war ich mal eine davon. Und alle verdienen Unterstützung.
Allerdings wissen unsere Zweibeiner sich nicht mehr anders zu helfen, als euch darum zu bitten.
Wer spenden möchte, kann auf dieses Treuhandkonto überweisen:
Kanzlei Schlimgen & Stöber
Volksbank Oberberg eG
IBAN DE83 3846 2135 0011 1940 28
BIC GENODED1WIL
Verwendungszweck: 277/22 Mimi/Alice
Liebe Grüße von Alice, stellvertretend für, nun, mich, Mimi und den Hoomans

Ich bin Alice. Ich kam letztes Jahr um Weihnachten herum aus Istanbul nach Deutschland zu meiner neuen Familie. Zwei Hoomans und eine Katze. Und um die geht es hier - nicht um mich.

Sie heißt Mimi und kam vor einem Jahr schon hier bei den Hoomans an. Seit ihrem Einzug hatte sie eine Baustelle - so nennen die Zweibeiner es - nach der anderen, um die sich ihre Vorhoomans nie gekümmert haben. Sie war nicht kastriert, voller Parasiten und ist noch immer nicht geimpft, weil ihr Gesundheitsstatus es nie zugelassen hat.
Teils aus Sorge, teils aus 'falscher' medizinischer Beratung oder so, teils aus nicht genug Mut, um sich gegen Tierärzte zu behaupten, wurde kaum eine ihrer anderen Baustellen abgearbeitet.
Deshalb braucht Mimi ganz dringend eure Hilfe!

Von chronischem Durchfall, über Dauerschnupfen bis hin zu ständigem Juckreiz und komischem Fress- und Trinkverhalten durch schlechte Zähne als nun dreijährige Katze, hat Mimi sich durch jeden Tag geschleppt. Vermutet wegen des Durchfalls und des Juckreizes, wurde eine Futtermittelallergie.
Zu meinem Glück gibt es hier immer lecker Rohfleisch! Immerhin verschwand dadurch die eklige, stinkende Breipampe, die Mimi sonst immer im Katzenklo hinterlassen hat. Allerdings blieb der "Juckreiz".
Nach etlichen Euros und etlichen Besuchen beim Tierarzt, von denen Mimi komisch riechend und ängstlich zurückkam, sind unsere Hoomans etwas ausgebrannt - so sagen sie. Finanziell und geistig sehr dünnhäutig.
Wie gut, dass Mimi und ich ein dickes Fell haben und sie
Erst der letzte Samstag war ein sehr guter Tag - zumindest fing er gut an. Kein Durchfall, kein Fresschen-Mäkeln, kein Juckreiz. Dann gab es plötzlich diesen Einbruch:
Mimi wurde offenbar von einem dieser lustigen Fliegeviecher draußen gestochen, haben die Zweibeiner gemeint. Sie rannte plötzlich völlig verängstigt hin und her, zuckte am ganzen Körper, biss sich in all ihre Pfoten und den Rücken und wenn sie stehenblieb, fing sie plötzlich an zu hecheln und fauchte die Luft an. Ihre Zunge war ganz rot und sie schaute sich voller Furcht um, als wäre sie überhaupt nicht da.
Kurzerhand verließen sie mich alle: die Zweibeiner und Mimi.
Als sie wiederkamen, erzählten sie von einer vermuteten Epilepsie, da Mimi öfter mal solche komischen Schübe hat, bei denen ihr Fell zuckt und sie schier geistlos lossprintet, die Luft anschreit oder unser Spielzeug anfaucht. "Anders als bloß die normalen 5 Minuten", sagten sie immer.
Definitiv anders als nur ein bisschen Spielbereitschaft, sage ich. Gruselig ist das.
Und wohl kein normaler Juckreiz, sondern vielleicht eine andere Sache... wie Schmerzen.
Nach dem Vorfall am Wochenende ist die Sorge natürlich groß, weil neu... äh, neuogische... äh... neurologische! Untersuchungen gemacht werden sollen.
Einer der Hoomans hat sich sehr darüber geärgert. "So viel Geld für den ganzen unnützen Mist vorher ausgegeben, der nichts gebracht hat und nun haben wir für essenzielle Sachen nichts mehr und können ihr nicht helfen...", hat er geknurrt.
Eigentlich wollten sie auf eine Zahn-OP sparen, haben sie gemeint. Aber immer kam ein Wehwehchen dazwischen, das beim gruseligen Tierarzt die Ersparnisse wieder zunichte gemacht hat. Und weg waren Mimis Probleme dadurch trotzdem nicht.
"Heute ist's wieder besser mit dem Geruch aus dem Mäulchen, Mimi, hm?", hatten sie versucht Mimi und sich selbst zu beruhigen.
Aus Katzensicht kann ich euch sagen: Nä! Ih, bah, pfui! Das roch nie anders. So als Katze gewöhnt man sich irgendwann daran, aber präsent ist es immer in der feinen Nase. Geht gar nicht!
Außerdem tut Mimi das ja auch wahnsinnig weh! Sie hat öfter Probleme, das Fleisch zu kauen oder es auch nur im Maul zu behalten und Trinken sieht bei ihr richtig komisch aus. Sie hält eigentlich den ganzen Unterkiefer ins Wasser, macht einmal das Maul auf, schmatzt und schüttelt den Kopf. Na klar! Wer mal eine Entzündung am Zahnfleisch hatte, weiß wie weh was Kaltes da dran tut!
Jetzt endlich, wo es diese unheimlichen Tierärzte gibt, die ihre Zahnschmerzen auch ernstnehmen, könnten die Zähnchen gemacht werden - theoretisch. Aber jetzt geht es nicht mehr, weil auch gruselige Tierärzte sich und andere versorgen müssen, demnach ist natürlich nichts umsonst, sagen die Hoomans. Es sieht also danach aus, als könnte Mimi ihre schlechten Zähne nicht loswerden. Genauso wenig wie all die anderen Sachen, durch die sie durch müsste:
- neurologische Untersuchungen
- Untersuchungen des Bewegungsapparats, sollte ihr Geburtsfehler (sie hat keinen Schwanz - gruselig) Schäden an der Wirbelsäule oder der Hüfte mit sich gebracht haben und ebenfalls Schmerzen mit sich bringen, die Mimis heftige Reaktionen zur Folge haben
- Untersuchungen auf Milben, Flöhe und Pilz, was niemals ausgeschlossen worden ist
Auf welche Kosten genau das alles hinauslaufen wird, steht noch halb in den schönen Sternen. Eine Rücksprache mit einer Tierärztin, die ich selbst noch nicht persönlich kenne, wird es in den nächsten Tagen dazu noch geben. Ebenso für einen Schlachtplan, was wie wann gemacht werden kann oder sollte.
Ich bin hier Zuhause. Genauso wie Mimi auch. Wir sind Freunde aus Hass-Liebe und ich wünsche mir so sehr - genau wie unsere Hoomans - dass wir beide hier bleiben können und es Mimi endlich besser geht.
Dafür brauchen wir jede Hilfe, die wir kriegen können!
Deshalb gibt es einen Ort, wo ein Schatz versteckt wird. Kon-To heißt der Ort, an dem unsere Zweibeiner den Schatz finden können.
Es wäre super, wenn es jemanden gibt, der helfen kann, damit ich meine Freundin aus Hass-Liebe mal in gesund erleben darf. Ich weiß, es gibt so viele arme Fellnasen da draußen. Immerhin war ich mal eine davon. Und alle verdienen Unterstützung.
Allerdings wissen unsere Zweibeiner sich nicht mehr anders zu helfen, als euch darum zu bitten.
Wer spenden möchte, kann auf dieses Treuhandkonto überweisen:
Kanzlei Schlimgen & Stöber
Volksbank Oberberg eG
IBAN DE83 3846 2135 0011 1940 28
BIC GENODED1WIL
Verwendungszweck: 277/22 Mimi/Alice
Liebe Grüße von Alice, stellvertretend für, nun, mich, Mimi und den Hoomans
