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Questyy
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Und erneut muss ich hier in dieses Forum schreiben um meine Trauer zu verarbeiten.
Der erste Schicksalsschlag ist gerade einmal 2 1/2 Wochen her als ich meine treue Begleiterin verabschieden musste.
18 Tage nachdem mein Engel über die Regenbogenbrücke gegangen ist klingelte am Freitag Nachmittag mein Handy. Am anderen Ende meine Freundin in Tränen das ich doch schnell nach Hause kommen soll da etwas mit Uschi nicht stimmt. Ich hab versucht sie zu beruhigen und für uns beide stark zu sein. Sie hat mir kurz erklärt was passiert war. Als sie nach Hause kam war in der ganzen Wohnung katzenstreu verteilt und ein großer Fleck auf dem
Bett welcher leicht rosa war. Uschi ging es soweit gut, hat sich normal verhalten wie immer. Ich habe direkt bei meinem Tierarzt angerufen und alles geschildert. Dieser meinte es könnte sich um eine Blasenentzündung handeln. Ein wenig Hoffnung. Wieder meine Freundin angerufen sie solle bitte direkt zum Tierarzt fahren, wo wir uns dann getroffen haben. Beim Arzt dann Blase abgetastet und Urinprobe genommen, welcher unauffällig war. Dann hat der Arzt die Lunge abgeklopft und wurde still. Wir hatten ihm vorher von unserem kürzlichen Verlust erzählt. Als er dann sagte das sich die Lunge nicht gut anhört musste Uschi husten und es kam ein wenig Blut. Untertemperatur hatte sie auch und wir sahen uns in der gleichen Situation wie vor 3 Wochen. Kurz geröntgt und so mussten wir leider feststellen das sie Lungenkrebs hat und nur noch 1/4 der Lunge normal belüftet ist. Ohne zu zögern haben wir uns natürlich für den schwersten aller Wege entschieden und haben sie gehen lassen. Haben sie dann direkt noch am Abend im Garten begraben.
Es fühlt sich gerade alles so surreal an. Innerhalb von 18 Tagen zwei wichtige Bestandteile unseres Lebens zu verlieren. Nicht nur in uns sondern auch zu Hause ist eine unerträgliche Leere. Wir waren auf einem guten Weg die erste Tragödie zu verarbeiten und nun kommt direkt eine zweite dazu. Es fühlt sich unfair an. Ich bin wütend auch wenn ich weiß das niemand etwas dafür kann und das wir beide Male die richtige Entscheidung getroffen haben aber es ging viel zu schnell. Alle Rituale die wir über die Jahre aufgebaut haben sind innerhalb von 3 Wochen nur noch Schall und Rauch. Es schmerzt unglaublich doll aber ich bin froh meine Partnerin an meiner Seite zu haben und wir immerhin noch uns haben um diese Zeit durchzustehen.
Macht es gut ihr zwei Mäuse. Wir werden euch unglaublich vermissen und niemals diese tolle Zeit vergessen die ihr uns geschenkt habt.





Der erste Schicksalsschlag ist gerade einmal 2 1/2 Wochen her als ich meine treue Begleiterin verabschieden musste.
18 Tage nachdem mein Engel über die Regenbogenbrücke gegangen ist klingelte am Freitag Nachmittag mein Handy. Am anderen Ende meine Freundin in Tränen das ich doch schnell nach Hause kommen soll da etwas mit Uschi nicht stimmt. Ich hab versucht sie zu beruhigen und für uns beide stark zu sein. Sie hat mir kurz erklärt was passiert war. Als sie nach Hause kam war in der ganzen Wohnung katzenstreu verteilt und ein großer Fleck auf dem
Es fühlt sich gerade alles so surreal an. Innerhalb von 18 Tagen zwei wichtige Bestandteile unseres Lebens zu verlieren. Nicht nur in uns sondern auch zu Hause ist eine unerträgliche Leere. Wir waren auf einem guten Weg die erste Tragödie zu verarbeiten und nun kommt direkt eine zweite dazu. Es fühlt sich unfair an. Ich bin wütend auch wenn ich weiß das niemand etwas dafür kann und das wir beide Male die richtige Entscheidung getroffen haben aber es ging viel zu schnell. Alle Rituale die wir über die Jahre aufgebaut haben sind innerhalb von 3 Wochen nur noch Schall und Rauch. Es schmerzt unglaublich doll aber ich bin froh meine Partnerin an meiner Seite zu haben und wir immerhin noch uns haben um diese Zeit durchzustehen.
Macht es gut ihr zwei Mäuse. Wir werden euch unglaublich vermissen und niemals diese tolle Zeit vergessen die ihr uns geschenkt habt.





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