
Laurelia
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Hallo mein Name ist Lolle, ich wollte euch mal ein bisschen aus meinem langen Leben erzählen, soweit ich mich erinnern kann.
Teil 1
Ich war ein schüchternes kleines Kätzchen, dass zusammen mit ihrer Schwester in ein tolles Zuhause zog. Da waren zwei Mädchen die uns sehr lieb hatten. Meine Schwester hat immer auf mich aufgepasst! Dort wo wir wohnten gab es einen großen bösen Kater, der mich immer verprügeln wollte. Dem hat es meine Schwester aber gezeigt. Sie war die mutig von uns beiden, ich war immer sehr zurückhaltend und lieb.
Doch dann kam ein ganz schrecklicher Tag meine Schwester kam nicht nach Hause zum Essen. Ich hab sie überall gesucht und konnte sie nicht finden. Dann kam sie endlich nach hause, aber sie war ganz steif und roch komisch. Eines der
Menschenkinder hatte sie auf dem Arm und weinte bitterlich. Ich hab es erst nicht verstanden. Die Menschen sagten Dinge, wie Auto und überfahren. Warum bewegte sich meine geliebte Schwester nicht? Ich mautze, bekam aber keine Antwort. Dann verstand ich es endlich, sie war tot. Ich hab mich tagelang verkrochen und mochte nicht essen, die Menschen sagten ich sei zickig, weil ich viel fauchte und knurrte. Ich war doch aber nur traurig. Nun war ich ganz alleine und meine Menschen verstanden mich nicht.
Ich fing an ganz viel draußen zu sein und wenn eine andere Katze nur zu sehen war, knurrte und fauchte, manchmal knurr-bellte ich, was das Zeug hielt. Das hielt die meisten fern. Ich wurde unfreundlich genannt von den Menschen und ging gar nicht mehr ins Haus.
Ein paar Jahre vergingen und die Menschenkinder gingen weg und kamen nur noch zu Besuch, so nennen die Menschen das. Ich hatte meine Ruhe, aber es war auch keiner mehr da, der mich streichelte.
Irgendwann hörte ich den Rudelchef der Menschen sagen. “Was soll ich denn noch mit ihr, ihr seid doch aus dem Haus?“ meinte er mich? Nein bestimmt nicht. Er stellte doch immer mein Futter hin.
Irgendwann musste ich dann Autofahren, ich mag keine Box, ich will nicht eingesperrt sein. Eines der Mädchen nahm mich auf den Schoß und kraulte mich das war schön. Ich fing an zu schnurren, ich war doch immer noch lieb.
Wir fuhren aber nicht zum Tierarzt, als das Auto anhielt waren wir in einem schönen Garten, oh war der schön, ganz viele Verstecke, Bäume und Büsche. Was machen wir hier? mauzte ich. Das Mädchen setzte sich mit mir auf dem Schoß ins Gras.
Da standen zwei Menschen, die ich nicht kannte, die aber sehr freundlich aussahen. Die Frau kniete sich hin und streckte die Hand nach mir aus und sie küsste mich (sie schloss die Augen) und sprach mich mit meinem Namen an. Woher kannte sie mich?
Ganz vorsichtig kamen die beiden näher, ich fauchte, ich hatte Angst. “sie ist zickig“ wieder die tiefe Stimme des Rudelführers. Ein mildes Lächeln zeigte sich auf den Gesichtern der beiden neuen Menschen.
Irgendwie ging es dann ganz schnell, ich wurde ins Haus gebracht und in ein Zimmer gesetzt die Tür wurde geschlossen und die Menschen waren weg. Ich hab die Mädchen und den Rudelchef bis heute nie wieder gesehen ...
Teil 1
Ich war ein schüchternes kleines Kätzchen, dass zusammen mit ihrer Schwester in ein tolles Zuhause zog. Da waren zwei Mädchen die uns sehr lieb hatten. Meine Schwester hat immer auf mich aufgepasst! Dort wo wir wohnten gab es einen großen bösen Kater, der mich immer verprügeln wollte. Dem hat es meine Schwester aber gezeigt. Sie war die mutig von uns beiden, ich war immer sehr zurückhaltend und lieb.
Doch dann kam ein ganz schrecklicher Tag meine Schwester kam nicht nach Hause zum Essen. Ich hab sie überall gesucht und konnte sie nicht finden. Dann kam sie endlich nach hause, aber sie war ganz steif und roch komisch. Eines der
Ich fing an ganz viel draußen zu sein und wenn eine andere Katze nur zu sehen war, knurrte und fauchte, manchmal knurr-bellte ich, was das Zeug hielt. Das hielt die meisten fern. Ich wurde unfreundlich genannt von den Menschen und ging gar nicht mehr ins Haus.
Ein paar Jahre vergingen und die Menschenkinder gingen weg und kamen nur noch zu Besuch, so nennen die Menschen das. Ich hatte meine Ruhe, aber es war auch keiner mehr da, der mich streichelte.
Irgendwann hörte ich den Rudelchef der Menschen sagen. “Was soll ich denn noch mit ihr, ihr seid doch aus dem Haus?“ meinte er mich? Nein bestimmt nicht. Er stellte doch immer mein Futter hin.
Irgendwann musste ich dann Autofahren, ich mag keine Box, ich will nicht eingesperrt sein. Eines der Mädchen nahm mich auf den Schoß und kraulte mich das war schön. Ich fing an zu schnurren, ich war doch immer noch lieb.
Wir fuhren aber nicht zum Tierarzt, als das Auto anhielt waren wir in einem schönen Garten, oh war der schön, ganz viele Verstecke, Bäume und Büsche. Was machen wir hier? mauzte ich. Das Mädchen setzte sich mit mir auf dem Schoß ins Gras.
Da standen zwei Menschen, die ich nicht kannte, die aber sehr freundlich aussahen. Die Frau kniete sich hin und streckte die Hand nach mir aus und sie küsste mich (sie schloss die Augen) und sprach mich mit meinem Namen an. Woher kannte sie mich?
Ganz vorsichtig kamen die beiden näher, ich fauchte, ich hatte Angst. “sie ist zickig“ wieder die tiefe Stimme des Rudelführers. Ein mildes Lächeln zeigte sich auf den Gesichtern der beiden neuen Menschen.
Irgendwie ging es dann ganz schnell, ich wurde ins Haus gebracht und in ein Zimmer gesetzt die Tür wurde geschlossen und die Menschen waren weg. Ich hab die Mädchen und den Rudelchef bis heute nie wieder gesehen ...