
Cellardoor
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Hallo zusammen,
mein Freund und ich können leider keine eigenen Katzen bekommen und so haben wir beschlossen, eine Katze zu adoptieren. ;-)
Vorgestern ergab es sich, dass die 6-jährige Lilia zu uns kommt: Ihre Vorbesitzerin war verstorben. Deren Kinder haben Lilia daraufhin zu sich genommen, wo bereits schon zwei Katzen wohnten, die Lilia verhauen hatten. Darauf lebte sie wohl für mindestens eine Woche in einem Hof und wurde "zu verschenken" bei Kleinanzeigen rein gesetzt, wo sie ZUM GLÜCK der Tierschutz aufsammelte.
Unsere Nachbarn sind
hier im regionalem Tierschutz und haben sie letztlich an uns vermittelt: Das Tierheim war nämlich relativ voll und für die scheue Maus gab es ad hoc noch kein Plätzchen. Nun lebt Lilia bei uns und soll sich hier möglichst wohl fühlen.
Bereits gestern, an ihrem zweiten Tag bei uns, traute sie sich schon zaghaft aus ihrem Versteck. Ihr Versteck: Das ist unser Nebenzimmer, in dem auch ein kleines Trampolin steht, unter dem sie sich sicher fühlt. Sie bekommt Schmuse-Einheiten (teilweise noch von ihrem Versteck aus) die sie sehr genießt, schnurrt, gibt Köpfchen, markiert mit dem Kopf ihre Kratzwelle, ihr WC und alles, in ihrer unmittelbaren Umgebung. Nach einem anfänglichen und einmaligen "unters Bett machen", benutzt sie auch ihre Katzentoilette.
Trotzdem merkt man, dass sie noch in der Trauer um ihr verstorbenes Vor-Frauchen steckt: Sie traut sich kaum aus dem Versteck und nach fünf Minuten Kraulen dreht sie sich auch mal weg, wobei sie trotzdem weiter schnurrt. Ich habe gelesen, dass Katzen so u.a. Unsicherheit ausdrücken können. Dann lasse ich die Kleine auch in Ruhe. Wir lassen sie meistens in Ruhe und gehen nur gelegentlich zu ihr rein, um ihr Schmuse-Einheiten anzubieten und um ihr die Chance zu geben, sich an unsere Stimmen und unseren Geruch zu gewöhnen.
Vielleicht hat hier noch jemand eine Art "Geheimrezept", wie man dafür sorgen kann, dass eine trauernde Katze Vertrauen fasst. Wir sind denke ich, bisher auf einem guten Wege, wollen aber unser bestmöglichstes für das Wohl der süßen Lilia tun.
Liebe Grüße an alle Katzenfreunde
mein Freund und ich können leider keine eigenen Katzen bekommen und so haben wir beschlossen, eine Katze zu adoptieren. ;-)
Vorgestern ergab es sich, dass die 6-jährige Lilia zu uns kommt: Ihre Vorbesitzerin war verstorben. Deren Kinder haben Lilia daraufhin zu sich genommen, wo bereits schon zwei Katzen wohnten, die Lilia verhauen hatten. Darauf lebte sie wohl für mindestens eine Woche in einem Hof und wurde "zu verschenken" bei Kleinanzeigen rein gesetzt, wo sie ZUM GLÜCK der Tierschutz aufsammelte.
Unsere Nachbarn sind
Bereits gestern, an ihrem zweiten Tag bei uns, traute sie sich schon zaghaft aus ihrem Versteck. Ihr Versteck: Das ist unser Nebenzimmer, in dem auch ein kleines Trampolin steht, unter dem sie sich sicher fühlt. Sie bekommt Schmuse-Einheiten (teilweise noch von ihrem Versteck aus) die sie sehr genießt, schnurrt, gibt Köpfchen, markiert mit dem Kopf ihre Kratzwelle, ihr WC und alles, in ihrer unmittelbaren Umgebung. Nach einem anfänglichen und einmaligen "unters Bett machen", benutzt sie auch ihre Katzentoilette.
Trotzdem merkt man, dass sie noch in der Trauer um ihr verstorbenes Vor-Frauchen steckt: Sie traut sich kaum aus dem Versteck und nach fünf Minuten Kraulen dreht sie sich auch mal weg, wobei sie trotzdem weiter schnurrt. Ich habe gelesen, dass Katzen so u.a. Unsicherheit ausdrücken können. Dann lasse ich die Kleine auch in Ruhe. Wir lassen sie meistens in Ruhe und gehen nur gelegentlich zu ihr rein, um ihr Schmuse-Einheiten anzubieten und um ihr die Chance zu geben, sich an unsere Stimmen und unseren Geruch zu gewöhnen.
Vielleicht hat hier noch jemand eine Art "Geheimrezept", wie man dafür sorgen kann, dass eine trauernde Katze Vertrauen fasst. Wir sind denke ich, bisher auf einem guten Wege, wollen aber unser bestmöglichstes für das Wohl der süßen Lilia tun.
Liebe Grüße an alle Katzenfreunde