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Hallo all Ihr lieben Katzenmenschen; seit Juni habe ich eine Pflegekatze auf einem Reiterhof, die ich beim Spazierengehen entdeckte; ich fragte, ob ich mich kümmern darf, da sie so aussah, dass sie den nächsten Tag nicht erleben würde. Mit viel Geduld und Disziplin habe ich sie durch tägliche Besuche zutraulicher gemacht (ließ sich gar nicht anfassen und blieb immer auf Abstand) und sie wurde fitter und gesunder. Die Reiterhofbesitzerin informierte mich, dass
ihr alle Zähne gezogen seien, da sie eine typische bakterielle chronische Erkrnkung habe, die immer wieder schubweise kommt. Ich erlebte es mit ihr im Abstand von 1 bis 1,5 Wochen, dass die Schübe kamen, zuletzt hatte sie ganze 3 Wochen nichts und ich feierte es so sehr für dieses Kätzchen (6 Jahre ist sie alt). Seit es nun vor 10 Tagen hier bei uns in D so kalt geworden ist, hat sie einen immensen Schub und Nase und Mäulchen sind stark verkrustet. Heute war es ganz schlimm und als ich sie in meiner Nähe hatte, hatte ich das erste Mal die Idee, dass es Blut aus den Atemwegen sein könnte, das in der wärmeren Jahreszeit, dank mehr Nasenflüssigkeit und stabilerer, wärmerer Wetterlage besser abtransportiert wurde. Ich bin heute fast am Boden zerstört und danke, wenn ich hier einen Impuls bekomme, was ich tun kann/soll. Sie lebt (als ehemalige Mäusefängerin ...!) nur draußen und ist eher klein und schwächlich. Wie die Bakterienentzündung heißt, weiß ich nicht und ich gebe ihr täglich von Gimpet (die Vitaminpaste für Immunsystem mindestens 15 cm statt der empfohlenen ca 5-6 cm) mit "Katzenleberwurst", die liebte sie von Anfang an und mit der bekam ich sie zutraulicher - doch auch das verschmähte sie heute -
. Danke für eine weiterführende Info. VG
