
charlie2992
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Hallo ihr lieben,
Ich war hier lange nicht mehr aktiv da ich was die Katzen angeht, leider viele Schicksalsschläge einstecken musste. Daher wundert euch bitte nicht das in diesem Beitrag keiner meiner Ehemaligen Katzen erwähnt wird.
Jetzt zu meinem Problem, vor 3 Monaten ist Cantar ( 2J. Weiblich, kastriert, Freigänger) bei uns eingezogen. Sie kommt aus Spanien und scheint schlimmes dort erlebt zu haben. Sie hatte große Angst vor Menschen. Mittlerweile kann ich mit ihr spielen, sie manchmal auch streicheln und sie schläft sogar neben mir im Bett
oft bekommt man aus dem nichts eine kralle von ihr in die Hand. Aber ich denke das liegt noch an ihrer Angst.
Beim Tierarzt habe ich ihren Gesundheitlichenzustand checken lassen und sie musste sich einer Zahnsanierung unterziehen lassen sodass sie kaum noch Zähne hat, aber ihr geht es jetzt viel besser.
Deswegen haben wir beschlossen ihr eine Freundin dazu
zu holen da sie sehr verspielt ist und auch so im Tierheim mit vielen Katzen gelebt hat.
Vor einanderthalb Wochen ist Kaja (7 Monate, kastriert, als baby vom Bauernhof eingefangen) bei uns eingezogen. Sie war erst genau so ängstlich wie Cantar aber ist nun zeitweise eine richtige kuschelkatze. Altertypisch auch sehr verspielt.
Wie angewiesen war Kaja die ersten Tage in einem Zimmer untergebracht um sich erstmal an alles zu gewöhnen. Als sie auftaute durfte sie für die nächsten zwei Tage ein weiteres Zimmer in beschlag nehmen. Die beiden haben sich durch den Türspalt kennen gelernt. Haben miaut und sich gegenseitig gerufen. Die Körpersprache der beiden schien neugierig aufeinander. So haben wir sie nach knapp einer Woche zusammengeführt.
Sie beschnupperten sich und es gab nicht mal ein Fauchen. Ich konnte sogar mit beiden parallel spielen.
Als Kaja den Lieblingsraum von Cantar erkundete ( Was sie schon die Stunden vorher auch ohne Probleme machen durfte) pirschte sich Cantar an die kleine an und hat sie angegriffen. Es war nur noch ein katzenkneul zu sehen und ich bin natürlich dazwischen gegangen mit einem "pssschht". Ab da verfolgte Cantar die kleine auf schritt und tritt und nahm immer wieder diese seltsame Angriffsstellung ein.
Um das zu unterbrechen lenkte ich Cantar mit spielen ab was erst gut funktionierte, dann aber auch gar nicht mehr. Sie war absolut fixiert auf sie und verfolgte sie überall hin, so wie ich es von Katzenmobbing kenne.
Also wurden die beiden wieder getrennt. Diesmal mit einem Gitter. In der ersten Nacht gab es ziemlich geschreie trotz Gitter. Mittlerweile begrüßen sie sich oft mit Nasenkuss und beobachten sich gegenseitig. Die kleine Kaja ist in dem Raum untergebracht den Cantar vorher für sich beanspruchte. Ein feliway stecker ist im einsatz und auch Globulis für Cantar für mehr Toleranz.
Mittlerweile hat Cantar folgende Körpersprache wenn sie vor dem Gitte sitzt: Ohren nach vorne, Schnurrhaare entspannt und der schwanz ist still. Vorher ging die Spitze immer hin und her.
Mein Partner der nur grundlegende Ahnung von Katzen hat, hat den Eindruck das Cantar sie immer noch fixiert und sie die kleine sofort wieder angreift wenn wir sie zusammen lassen würden. Ich sehe das etwas anders. Was die Sache nicht leichter macht.
Ich habe große Angst die beiden wieder zusammen zu lassen weil es wieder nicht funktionieren könnte... ich hab die kleine schon sehr lieb gewonnen und wünsche mir nichts sehnlicher als das es mit den beiden funktioniert.
Ich hoffe hier darauf, eure Meinung dazu zu erfahren da ich sonst niemanden kenne der sich gut genug mit Katzen auskennt.
Ist meine Angst fehl am Platz? Was kann ich noch tun damit die Zusammenführung diesmal klappt?
Ich war hier lange nicht mehr aktiv da ich was die Katzen angeht, leider viele Schicksalsschläge einstecken musste. Daher wundert euch bitte nicht das in diesem Beitrag keiner meiner Ehemaligen Katzen erwähnt wird.
Jetzt zu meinem Problem, vor 3 Monaten ist Cantar ( 2J. Weiblich, kastriert, Freigänger) bei uns eingezogen. Sie kommt aus Spanien und scheint schlimmes dort erlebt zu haben. Sie hatte große Angst vor Menschen. Mittlerweile kann ich mit ihr spielen, sie manchmal auch streicheln und sie schläft sogar neben mir im Bett
Beim Tierarzt habe ich ihren Gesundheitlichenzustand checken lassen und sie musste sich einer Zahnsanierung unterziehen lassen sodass sie kaum noch Zähne hat, aber ihr geht es jetzt viel besser.
Deswegen haben wir beschlossen ihr eine Freundin dazu
Vor einanderthalb Wochen ist Kaja (7 Monate, kastriert, als baby vom Bauernhof eingefangen) bei uns eingezogen. Sie war erst genau so ängstlich wie Cantar aber ist nun zeitweise eine richtige kuschelkatze. Altertypisch auch sehr verspielt.
Wie angewiesen war Kaja die ersten Tage in einem Zimmer untergebracht um sich erstmal an alles zu gewöhnen. Als sie auftaute durfte sie für die nächsten zwei Tage ein weiteres Zimmer in beschlag nehmen. Die beiden haben sich durch den Türspalt kennen gelernt. Haben miaut und sich gegenseitig gerufen. Die Körpersprache der beiden schien neugierig aufeinander. So haben wir sie nach knapp einer Woche zusammengeführt.
Sie beschnupperten sich und es gab nicht mal ein Fauchen. Ich konnte sogar mit beiden parallel spielen.
Als Kaja den Lieblingsraum von Cantar erkundete ( Was sie schon die Stunden vorher auch ohne Probleme machen durfte) pirschte sich Cantar an die kleine an und hat sie angegriffen. Es war nur noch ein katzenkneul zu sehen und ich bin natürlich dazwischen gegangen mit einem "pssschht". Ab da verfolgte Cantar die kleine auf schritt und tritt und nahm immer wieder diese seltsame Angriffsstellung ein.
Um das zu unterbrechen lenkte ich Cantar mit spielen ab was erst gut funktionierte, dann aber auch gar nicht mehr. Sie war absolut fixiert auf sie und verfolgte sie überall hin, so wie ich es von Katzenmobbing kenne.
Also wurden die beiden wieder getrennt. Diesmal mit einem Gitter. In der ersten Nacht gab es ziemlich geschreie trotz Gitter. Mittlerweile begrüßen sie sich oft mit Nasenkuss und beobachten sich gegenseitig. Die kleine Kaja ist in dem Raum untergebracht den Cantar vorher für sich beanspruchte. Ein feliway stecker ist im einsatz und auch Globulis für Cantar für mehr Toleranz.
Mittlerweile hat Cantar folgende Körpersprache wenn sie vor dem Gitte sitzt: Ohren nach vorne, Schnurrhaare entspannt und der schwanz ist still. Vorher ging die Spitze immer hin und her.
Mein Partner der nur grundlegende Ahnung von Katzen hat, hat den Eindruck das Cantar sie immer noch fixiert und sie die kleine sofort wieder angreift wenn wir sie zusammen lassen würden. Ich sehe das etwas anders. Was die Sache nicht leichter macht.
Ich habe große Angst die beiden wieder zusammen zu lassen weil es wieder nicht funktionieren könnte... ich hab die kleine schon sehr lieb gewonnen und wünsche mir nichts sehnlicher als das es mit den beiden funktioniert.
Ich hoffe hier darauf, eure Meinung dazu zu erfahren da ich sonst niemanden kenne der sich gut genug mit Katzen auskennt.
Ist meine Angst fehl am Platz? Was kann ich noch tun damit die Zusammenführung diesmal klappt?