Hallo ihr Lieben,
ich wollte mich mal wieder mit Neuigkeiten melden. Ozzis Diagnose liegt ja nun fast 5 Monate zurück. Das letzte halbe Jahr war ein Wechselbad der Gefühle. Heute nun endlich ein Hoffnungsschimmer nachdem ich monatelang dachte, ihn bald gehen lassen zu müssen. Ich war bei meinem monatlichen Tierarztbesuch um Medikamentennachschub zu besorgen. Die Ärztin wollte mich sprechen, um einen aktuellen Zustandsbericht verfassen zu können. Ozzi frisst vernünftig. Sein Gewicht schwankt zwischen 5,6 und 5,7 kg. Kein einziges mal Erbrechen seit September. Sein Fell ist glänzend. Er kuschelt, turnt und verhält sich fast so normal wie früher. Sie war völlig erstaunt als ich meinte, das Einzige, womit er aktuell zu kämpfen hat ist das Aufstoßen nach dem fressen und das dazugehörige gluckern und "rumpeln" im Magen.
Plötzlich äußerte sie Optimismus, da sein Verhalten nun eher untypisch für ein Tier mit einem bösartigen Magentumor ist. Auch habe ich bisher nie vergrößerte Lymphknoten festgestellt. Sie sagte, es klinge ja nun doch fast nach einer gutartigen Geschichte

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Im Januar werde ich mit Ozzi nochmal vorstellig, dann wird nochmal ein Ultraschall und ein Allgemeincheck gemacht. Aber sie sagte klipp und klar, sie gehe nach dem Zustandsbericht Optimistisch an die Sache ran. Das wäre so wunderbar wenn es nun doch kein Krebs ist sondern "lediglich" eine Gastritis.
Hach das hat mir schon etwas den Tag versüßt auch wenn ich mich bis dahin nicht in Hoffnung suhlen möchte. Aber es wäre natürlich so wunderbar wenn 2023 so gut anfangen würde, nachdem 2022 so bescheiden verlief.
LG, Anne, Ozzi und Pauli
